Wenn die anderen das Problem sind
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Susanne Klein. Wenn die anderen das Problem sind
Wenn die anderen das Problem sind
Einführung: Wo kommen die ganzen Probleme her?
1. Warum es knallt – Anzeichen und Anlässe
Die komische E-Mail
Der schweigsame Kollege
Der E-Mail-Verteiler
Der ungerechtfertigte Anranzer
Wenn die Nase nicht passt …
Zu viele E-Mails
2. Die lieben Kollegen – Konflikte im Team
Verschiedene Vorstellungen
Die Sympathiefalle
Kränkungen und Verletzungen
Machtkämpfe
3. Die lieben Mitarbeiter – Konflikte als Führungskraft
Die Bevorzugung Einzelner
Arbeitspferde
Als Projektleiter nichts zu sagen?
Paradoxe Verhaltenserwartung
Die Kunst, Kritik zu üben
4. Durchsetzen oder nachgeben – Strategien
Sich durchsetzen
Kooperieren
Kompromiss suchen
Vermeiden
Nachgeben
5. Das Konfliktgespräch – ein Leitfaden. Schritt 1: Ziel festlegen
Schritt 2: Abstand gewinnen
Schritt 3: Positive Aspekte fokussieren
Schritt 4: Für gute Stimmung sorgen
Schritt 5: Die Interessen des anderen erkennen
Schritt 6: Die eigenen Interessen formulieren
Schritt 7: Übereinstimmungen festhalten
Schritt 8: Kontroverse Punkte diskutieren
Schritt 9: Lösungen finden und vereinbaren
Schritt 10: Lösungsrückschau durchführen
Wenn der andere nicht kooperationsbereit ist
1. Aufgeräumt geht es besser – die Kraft der Gefühle. Der innere Zustand beeinflusst das Verhalten
Fünf Schritte zur inneren Klarheit
1. Raum schaffen
2. Gefühl identifizieren
3. Namen oder Bild finden
4. Bedeutung erkennen
5. Die neuen Ideen aufnehmen
2. Distanz gibt Kraft – irrationale Gedanken unterbrechen. Ursachen für typisches Konfliktverhalten
Sokratischer Dialog
Distanz zum eigenen Verhalten entwickeln
3. Was will ich eigentlich? Innere Klarheit
Die Wunderfrage stellen
Eine Parts-Party veranstalten
4. Was denken die anderen? Positionenwechsel. Die Bedürfnisse der anderen wahrnehmen
Selbsttäuschung und Illusionen
Den Positionenwechsel üben
5. Gut im Kontakt – klares Contracting. Kontrakte schützen vor Konflikten
Rebriefing nicht vergessen
Filter beeinflussen die Wahrnehmung
Die Mücke und der Elefant
6. Faul, feige, eitel – Schweinehunde überwinden. Bremsklötze der Weiterentwicklung
Wirkungsvolles Vorgehen
7. Andere Ebenen, andere Lösungen – Chunken
Es gibt keine Probleme
Chunk-up und Chunk-down
8. Lösungen erfragen – Switching Questions und Skalierungsfragen. Die richtigen Fragen stellen
Skalierungsfragen
9. Die verzerrte Wahrnehmung überwinden – den Fokus erweitern. Einschränkende Denkmuster
Wesentliche Konfliktthemen
10. Wenn Werte im Weg stehen – die angemessene Formulierung finden
Das Fünf-Schritte-Modell
Die Werteanalyse
1. Konfliktmediation als Führungsaufgabe. Die Funktion des Mediators
Die Führungskraft als Mediator
2. Engelsgleich und doch menschlich – Kompetenzen des Mediators
Die Diskussion auf die Metaebene heben
Auf sich selbst achten
Den Humor behalten
Bei emotionalen Ausbrüchen gelassen bleiben
Hypothetische Fragen nutzen
Die Meinung des Mediators
3. Schritt für Schritt – die Phasen der Konfliktmediation
Phase 0: Vorgespräch
Phase 1: Kontaktaufnahme und Klärung der Situation
Phase 2: Formulierung des Themas
Phase 3: Klärung der Interessen
Phase 4: Visualisierung der Gemeinsamkeiten
Phase 5: Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten
Phase 6: Lösung vereinbaren
Phase 7: Abschluss gestalten
Phase 8: Erste Testphase
Phase 9: Evaluation
4. Die List erkennen – Strategeme lenken. Nutzen der Strategeme im Konfliktfall
Die 36 Strategeme der Chinesen
Kleine Konflikttypologie
Danksagung
Literaturverzeichnis
Über die Autorin
Workshops und Coachings zum Buch. Konfliktmanagement
Konfliktcoaching
Konfliktmediation
Отрывок из книги
Susanne Klein
Wenn die anderen das Problem sind
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Sie bemerken, wie die Wut in Ihnen aufsteigt. Wie kommt Ihr Chef dazu, Sie so anzuschießen? Er weiß doch genau, dass Sie zu seinen besten Leistungsträgern gehören. Was soll das jetzt?
Wenn Sie jetzt nichts sagen, dann haben Sie einen Konflikt mit Ihrem Chef, der wahrscheinlich Spuren bei den nächsten sachlichen Gesprächen hinterlassen wird. Sie konnten den Konflikt nicht kommen sehen, aber plötzlich ist er da. Was also tun? Sie könnten Ihren Chef in seine Schranken weisen und ihm sachlich erklären, was Sie alles zu tun haben und auch alles schaffen werden – in der gewohnten, bewährten Weise. Dann wären Sie aber auf der Seite der Rechtfertigung angelangt und würden sich hinterher sicher nicht besser fühlen.
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