Описание книги
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Es war ein herrlicher Maitag. In der Nacht waren in dem großen Garten hinter dem Haus die Knospen an den Rosensträuchern aufgeblüht. Allerdings hatte Christine keine Zeit, all diese Schönheit zu genießen. Sie stand mit mehlbestäubten Händen in der Küche und knetete einen widerspenstigen Teigklumpen. Ausgerechnet jetzt mußte es auch noch an der Tür klingeln! Die junge Frau klopfte eilig ihre Hände über dem Ausguß ab. Im selben Moment erklang aus der Diele ein dumpfes Geräusch, dem ein durchdringendes Geheul folgte. Christine eilte hinaus und fand ihre jüngste Tochter Florentine heulend am Fuß des Treppengeländers. «Aua, tut weh!» jammerte die Kleine und hielt sich das Köpfchen. Mitfühlend schloß Christine sie in die Arme. «Zeig mal her, Flo. Das ist nicht schlimm, du kriegst nur eine dicke Beule. Sag mal, wie oft habe ich dir wohl schon gesagt, daß du das Treppengeländer nicht hinunterrutschen sollst?» «Pusten, Mami!» bat Florentine. Christine strich dem Kind über die dicken blonden Locken und pustete kräftig auf den Hinterkopf. Währenddessen klingelte es zum zweitenmal. «Ich komme ja schon!» Christine eilte zur Tür.
Es war ein herrlicher Maitag. In der Nacht waren in dem großen Garten hinter dem Haus die Knospen an den Rosensträuchern aufgeblüht. Allerdings hatte Christine keine Zeit, all diese Schönheit zu genießen. Sie stand mit mehlbestäubten Händen in der Küche und knetete einen widerspenstigen Teigklumpen. Ausgerechnet jetzt mußte es auch noch an der Tür klingeln! Die junge Frau klopfte eilig ihre Hände über dem Ausguß ab. Im selben Moment erklang aus der Diele ein dumpfes Geräusch, dem ein durchdringendes Geheul folgte. Christine eilte hinaus und fand ihre jüngste Tochter Florentine heulend am Fuß des Treppengeländers. «Aua, tut weh!» jammerte die Kleine und hielt sich das Köpfchen. Mitfühlend schloß Christine sie in die Arme. «Zeig mal her, Flo. Das ist nicht schlimm, du kriegst nur eine dicke Beule. Sag mal, wie oft habe ich dir wohl schon gesagt, daß du das Treppengeländer nicht hinunterrutschen sollst?» «Pusten, Mami!» bat Florentine. Christine strich dem Kind über die dicken blonden Locken und pustete kräftig auf den Hinterkopf. Währenddessen klingelte es zum zweitenmal. «Ich komme ja schon!» Christine eilte zur Tür.