Описание книги
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Markus griff so viel Stroh, wie seine Arme nur fassen konnten. Vorsichtig, um nichts zu verlieren, setzte er sich in Bewegung. Wer den Neunjährigen auf sich zukommen sah, erblickte zwei kräftige Beine und darüber helles, wirres Stroh. Die Last verdeckte nicht nur seinen Körper, sondern auch das Gesicht. Ellen Berghoff erkannte ihren Enkel trotzdem. »Markus!« rief sie streng, denn sie war ärgerlich. Obwohl sie viel Verständnis für das Hobby ihres Enkelsohnes aufbrachte, war sie der Meinung, daß Markus ihre Gutmütigkeit ausnutzte. Der Junge ließ vor lauter Schreck den Strohballen fallen, so daß die Halme nach allen Seiten stoben. Ihm war sofort bewußt, daß er im Reiterhof wieder einmal die Zeit vergessen hatte. Es mußte schon spät sein, denn in den Ställen brannte bereits Licht. »O… O… Omi«, stotterte Markus verlegen, »ich… ich wollte nur noch…« In den rotbraunen Locken des kleinen Pferdeliebhabers hingen Strohhalme, sein hübsches Gesichtchen war hochrot. Ellen Berghoff war eine gutmütige Frau, die ihren Enkel von Herzen liebte. Doch heute hatte er ihre Geduld wieder einmal überstrapaziert. »Ich habe dir erlaubt, für zwei Stunden hierher zu gehen, und nun sind bereits fünf Stunden vergangen, und du denkst nicht daran, nach Hause zu kommen.
Markus griff so viel Stroh, wie seine Arme nur fassen konnten. Vorsichtig, um nichts zu verlieren, setzte er sich in Bewegung. Wer den Neunjährigen auf sich zukommen sah, erblickte zwei kräftige Beine und darüber helles, wirres Stroh. Die Last verdeckte nicht nur seinen Körper, sondern auch das Gesicht. Ellen Berghoff erkannte ihren Enkel trotzdem. »Markus!« rief sie streng, denn sie war ärgerlich. Obwohl sie viel Verständnis für das Hobby ihres Enkelsohnes aufbrachte, war sie der Meinung, daß Markus ihre Gutmütigkeit ausnutzte. Der Junge ließ vor lauter Schreck den Strohballen fallen, so daß die Halme nach allen Seiten stoben. Ihm war sofort bewußt, daß er im Reiterhof wieder einmal die Zeit vergessen hatte. Es mußte schon spät sein, denn in den Ställen brannte bereits Licht. »O… O… Omi«, stotterte Markus verlegen, »ich… ich wollte nur noch…« In den rotbraunen Locken des kleinen Pferdeliebhabers hingen Strohhalme, sein hübsches Gesichtchen war hochrot. Ellen Berghoff war eine gutmütige Frau, die ihren Enkel von Herzen liebte. Doch heute hatte er ihre Geduld wieder einmal überstrapaziert. »Ich habe dir erlaubt, für zwei Stunden hierher zu gehen, und nun sind bereits fünf Stunden vergangen, und du denkst nicht daran, nach Hause zu kommen.