Redeflüssigkeit und Dolmetschqualität

Redeflüssigkeit und Dolmetschqualität
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Dolmetschqualität ist ein komplexes Thema, das sich im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen und Erwartungen von NutzerInnen wie DolmetscherInnen und der subjektiven Einschätzung des Publikums bewegt. Eine Dolmetschung soll so gut verständlich sein wie das Original, in der Realität orientieren sich NutzerInnen aber häufig am Höreindruck und beurteilen Dolmetschungen eher nach prosodischen als nach inhaltlichen Faktoren. Diese Studie untersucht den Einfluss von Redeflüssigkeit auf die zwei Qualitätsaspekte der kognitiven Wirkungsäquivalenz und der subjektiven Bewertung durch das Publikum. Aufbauend auf einer theoretischen Betrachtung verschiedener Qualitätsaspekte und deren Operationalisierung sowie der Komponenten von Redeflüssigkeit wird die Entwicklung des Versuchsdesigns und -materials eingehend beschrieben. Im Experiment zeigt sich, dass eine weniger flüssige Dolmetschung zwar gleich gut verstanden wird wie eine flüssige, das Publikum aber glaubt, sie schlechter verstanden zu haben.

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Sylvi Rennert. Redeflüssigkeit und Dolmetschqualität

Inhalt

1 Einführung

2 Begriffsbestimmung

2.1 Qualität

2.1.1 Qualität für wen?

2.1.2 Zur Definition des Qualitätsbegriffes

2.1.3 Operationalisierung des Qualitätsbegriffs

2.2 Redeflüssigkeit

2.2.1 Problematik der Definition

2.2.2 Flüssigkeit als Funktion temporaler Variablen

2.2.2.1 Pausen

2.2.2.2 Unflüssigkeiten

2.2.2.3 Sprechgeschwindigkeit

3 Flüssigkeit in der Dolmetschwissenschaft: Ein Forschungsüberblick

3.1 Flüssigkeitsmerkmale in Ausgangs- und Zieltext

3.1.1 Alexieva (1988)

3.1.2 Pöchhacker (1997)

3.1.3 Cecot (2001)

3.1.4 Tissi (2000)

3.1.5 Ahrens (2004)

3.2 Flüssigkeit in der Qualitätsforschung: Erwartungen und Bewertungen

3.2.1 Erwartungen und Bewertungen: Qualitätskriterien aus Sicht von DolmetscherInnen und NutzerInnen

3.2.1.1 Bühler (1986)

3.2.1.2 Kurz (1989, 1993)

3.2.1.3 Vuorikoski (1993, 1998)

3.2.1.4 Kopczyński (1994)

3.2.1.5 Moser (1995)

3.2.1.6 Zwischenberger (2013)

3.2.2 Experimentelle Qualitätsstudien: Erhebung von Erwartungen und Bewertungen unter kontrollierten Bedingungen

3.2.2.1 Collados Aís (1998)

3.2.2.2 Pradas Macías (2003, 2007)

3.2.2.3 Zwischenberger (2013)

3.2.2.4 Chevalier (2015)

3.2.3 Methodische Überlegungen zu Bewertungen und Erwartungserhebungen

3.3 Messung der kognitiven Wirkung: Die Verständlichkeit von Dolmetschleistungen

3.3.1 Shlesinger (1994)

3.3.2 Grübl (2010)

3.3.3 Lenglet (2015)

4 Versuch: Einfluss der Redeflüssigkeit auf die Dolmetschqualität

4.1 Forschungsfragen

4.2 Forschungsdesign

4.3 Versuchspersonen

4.3.1 Auswahl der Versuchspersonen

4.3.2 Parallelisierung und Randomisierung

4.4 Ausgangstext

4.5 Versuchsmaterial

4.5.1 Vorüberlegungen zum Versuchsmaterial

4.5.1.1 Versionen verschiedener DolmetscherInnen

4.5.1.2 Vorlesen

4.5.1.3 Shadowing

4.5.1.4 Audiobearbeitung

4.5.2 Erstellung und Beschreibung der Dolmetschung

4.5.3 Analyse und Annotation des Ausgangsmaterials

4.5.4 Bearbeitung des Materials

4.5.4.1 Vorbereitung des Audiomaterials

4.5.4.2 Manipulation: Ausschneiden und Einfügen

4.5.4.3 Bearbeitungsprozess

4.5.5 Validierung des Versuchsmaterials

4.5.6 Erstellung der flüssigen Version DF

4.5.6.1 Pausen

4.5.6.2 Atmen

4.5.6.3 Unflüssigkeiten

4.5.7 Erstellung der unflüssigen Version DU

4.5.7.1 Pausen

4.5.7.2 Atmen

4.5.7.3 Häsitationen und weitere Unflüssigkeiten

4.5.7.4 Lautlängungen und Fehlstarts

4.6 Fragebogen

4.6.1 Fragebogendesign

4.6.1.1 Itemkonstruktion Teil A

4.6.1.2 Itemkonstruktion Teil B

4.6.2 Teil A

4.6.2.1 Itemschwierigkeit

4.6.2.2 Trennschärfe der Items

4.6.3 Teil B

4.6.3.1 Itemschwierigkeit

4.6.4 Scoring und Kodierung

4.7 Setting und Versuchsablauf

5 Ergebnisse

5.1 Versuchspersonen

5.2 Gesamtscore (Hörverständnistest)

5.2.1 Einflussfaktor Muttersprache

5.2.2 Einflussfaktor Geschlecht

5.2.3 Einflussfaktor Alter

5.2.4 Einflussfaktor Tag des Versuchs

5.2.5 Einflussfaktor Hintergrundwissen

5.2.6 Einflussfaktor Erfahrung mit Dolmetschungen

5.3 Subjektive Bewertung

5.3.1 Redeflüssigkeit (Frage 14)

5.3.1.1 Einflussfaktoren

5.3.1.2 Zusammenhang mit dem Hörverständnistest

5.3.2 Intonation (Frage 15)

5.3.2.1 Zusammenhang mit der Flüssigkeitsbewertung

5.3.2.2 Zusammenhang mit dem Hörverständnistest

5.3.3 Wiedergabe des Inhalts (Frage 13)

5.3.3.1 Zusammenhang mit Flüssigkeits- und Intonationsbewertung

5.3.3.2 Zusammenhang mit dem Hörverständnistest

5.3.4 Gesamtbeurteilungsscore

5.3.5 Subjektives Verständnis (Frage 12)

5.3.5.1 Einflussfaktoren

5.3.5.2 Zusammenhang mit anderen Bewertungen

5.3.5.3 Zusammenhang mit dem Hörverständnistest

6 Diskussion und Schlussfolgerungen

6.1 Forschungsfragen und Antworten

6.2 Kritische Fragen zur Methode und Inferenzierbarkeit

6.2.1 Gedächtnis

6.2.2 Versuchspersonen

6.3 Schlussfolgerungen

6.3.1 Bedeutung von Flüssigkeit beim Dolmetschen in der Praxis

6.3.2 Bedeutung für die Dolmetschdidaktik

6.3.3 Bedeutung für die Wissenschaft

Bibliografie

Anhang. Transkription Versuchsmaterial flüssig

Transkription Versuchsmaterial unflüssig

Instruktionen. Teil 1 (vor Abspielen des Videos)

Teil 2 (nach Abspielen des Videos)

Fußnoten. 3.2.1.3 Vuorikoski (1993, 1998)

4.3.2 Parallelisierung und Randomisierung

4.4 Ausgangstext

5.3.1 Redeflüssigkeit (Frage 14)

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Sylvi Rennert

Redeflüssigkeit und Dolmetschqualität

.....

Ähnlich sehen es Chiaro & Nocella (2004), die zum Abschluss ihrer Erhebung von Qualitätskriterien unter DolmetscherInnen feststellen, dass sich zwar einige Kriterien festmachen ließen, die die Grundlage für eine Qualitätsdefinition darstellen könnten, diese Kriterien aber nicht allein von den DolmetscherInnen beeinflusst werden könnten:

There appears to be an element of uncontrollability inherent to the interpretative process that is obviously linked to the ‘speaker-interpreter-environment’ triad. This triad, according to us, appears to generate both technical and personal difficulties as well as variables that are highly dependent on the context of the situation. None of these elements are easy to postulate a priori. In conclusion, the absence of quality standards that characterises the work of professional interpreters appears to be linked to the uniqueness of the interpreting process itself. (Chiaro & Nocella 2004: 291)

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