Pubertät für Anfänger
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Sylvia Sobel. Pubertät für Anfänger
HUMOR HILFT, WENN ES ERNST WIRD
Eltern- und Pubertistenkunde
DER ELTERNTEST
Auswertung des Elterntests
WELCHER ELTERNTYP SOLL’S DENN SEIN?
Die gut vorbereiteten Eltern
Die Spaßeltern
Die erlebnishungrigen Eltern
Die pubertätsfürchtigen Eltern
Die Buddha-Eltern
Die perfekten Eltern
DER PUBERTISTENTEST
Auswertung des Tests zur Pubertätsstärke
ELTERN HAFTEN FÜR IHRE KINDER: PUBERTISTENTYPEN
Der gute Pubertist
Der Pubertätsverweigerer
Der Pubertätslangweiler
Ein Fremder in unserem Haus
KOMMUNIKATION: KEIN ANSCHLUSS UNTER DIESER NUMMER
»Mama, nun chill mal!«
Kleiner Sprachführer Pubertistisch – Deutsch
GESPRÄCHSKULTUR: TALKSHOW IM WOHNZIMMER
Hohe moralische Standards
ELTERNFREIE ZONE: PUBERTISTENZIMMER
Entwickeln Sie Stilempfinden
Lauter, schneller, härter
Sprechen Sie Ihr Bedürfnis nach Unordnung an
TURBULENZEN UND GROSSE EMOTIONEN
Theaterworkshop im Flur
»Könnt ihr nicht lesen?«
Ganz großes Gefühlskino
Starke Emotionen: immer ein guter Grund
KÖRPERHYGIENE FÜR ANFÄNGER
Badezimmer: Boykott und Blockade
COOLE KLAMOTTEN: KLEIDER MACHEN LEUTE
Ihre Beratung ist gefragt!
Mädchen: ganz pflegeleicht
GUT AUSSEHEN
Seien Sie ein gutes Vorbild!
Einen Versuch wert: Extremdiäten
Bewährt: Schönheitschirurgie
BURGER, POMMES, PIZZA: ESSEN IN DER PUBERTÄT
»Schon wieder der Fraß?«
Gemeinsame Mahlzeiten: für Pubertisten eine Qual
Völlig natürliches Verhalten
Durchdachte Vorratshaltung
Pubertisten auf der Piste
TEENAGERS ERSTE LIEBE: DAS HANDY
Der heiße Draht zur Außenwelt
Telefonkarte oder Handyvertrag?
YES, WE CAN: LIEBE UND SEXUALITÄT
»Wie heißt er denn?«
TEENAGERS ZWEITE FAMILIE: DIE CLIQUE
Eine passende Gruppe auswählen
Letzte Formalitäten erledigen
»Kennstdunicht«
GIRLIES IM DOPPELPACK: BESTE FREUNDINNEN
Ein Meilenstein der Pubertätsgeschichte
Die Ex-beste Freundin
»BOAH EY, DAS GEHT JA VOLL AB HIER«: PARTYS
»Ich geh dann mal«
Feiern in der Homezone
Eltern: gern gesehene Gäste
Partyanregungen
Auch für Sie bleibt noch etwas
OHNE KICK LÄUFT NIX: DROGEN
»Hauch mich mal an«
TEENAGER UND DAS LIEBE GELD
Berechtigte Forderungen
Eltern: wieder mal Spielverderber
»IHR SEID SO PEINLICH!«
Fremdschämen will gelernt sein
Der normale Alltag – eine Fundgrube für Peinliches
Erziehung: Was geht noch?
ELTERN SIND AN ALLEM SCHULD
Freuen Sie sich über Schuldvorwürfe
Rufen Sie Widerstand hervor
So bekommen Sie stundenweise Ihre Ruhe
THEMEN FÜR DEN FAMILIENTISCH
»Kennt ihr eigentlich Goethe?«
ERZIEHUNG – AUCH EINE STILFRAGE
Wie Sie den richtigen Ton treffen
EIN LOB DER KONSEQUENTEN KONSEQUENZ
Machen Sie den Anfang!
»Wir müssen reden!«
WAS ELTERN VON DOMPTEUREN LERNEN KÖNNEN
Die Grundlagen der Dressur
Reagieren Sie nicht auf Unarten
Belohnen Sie richtiges Verhalten
Handeln Sie konsequent
Reagieren Sie bei Fehlverhalten umgehend
Geben Sie deutliche Anweisungen
Zeigen Sie Geduld
MACHTKÄMPFE: MUSS DAS WIRKLICH SEIN?
Endlich Ruhe!
Seien Sie doch nicht so pingelig
»Bist du jetzt fertig?«
Wie man Pubertisten liebevoll loswird
Internat
Auslandsaufenthalt
Kuraufenthalt
Erziehungscamp
Wohngruppe
Urlaub
Therapie
Scheidung
DAS INTERNET: LICHT UND SCHATTEN
Nichts für labile Eltern: Computer
DAS FERNSEHEN ERZIEHT MIT
Neue Ideen fürs Familienleben
Lösen Sie sich von überkommenen Geschlechterrollen
Anregungen aus dem Reality-TV
WENN NICHTS MEHR HILFT: NEUES AUSPROBIEREN
Trost und Rat vom Experten
Haben auch Sie alles falsch gemacht?
PUBERTÄT: WIE LANGE NOCH?
Das kann dauern ..
Was Sie nun alles wieder tun können
»Jemand zu Hause?«
Bücher und Adressen, die weiterhelfen. Bücher
Adressen
Internetlinks
Impressum
Отрывок из книги
Vielleicht haben Sie beim ersten »Durchblättern« dieses E-Books einige Zeilen gelesen und mussten dabei schmunzeln oder sogar lachen. Sie fragen sich möglicherweise, was bezweckt werden soll, indem an das Thema Pubertät humorvoll und provokant herangegangen wird. Wir haben drei Kinder in der Pubertät – und uns selbst ist dabei nicht immer zum Lachen zumute. Wenn Sie wieder einmal das Gefühl haben, gleich zu explodieren, atmen Sie erst einmal ruhig durch! In Pubertistensprache: »Chillen« Sie! Ziehen Sie sich zurück und nehmen Sie dieses Buch zur Hand – bald wird es Ihnen wieder besser gehen.
In den Medien wird Pubertät gern als permanente Katastrophe dargestellt, der Eltern schutzlos ausgeliefert sind. Eltern fühlen sich oft als Opfer pubertärer Willkür und reagieren darauf häufig gelähmt und verzweifelt. Humor hat eine entschärfende Wirkung in verfahrenen Situationen. Er ermöglicht neue Perspektiven und die Freiheit, das eigene Verhalten zu verändern.
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Bedenken Sie dabei: Weniger ist mehr. Konzentrieren Sie sich bei Ihren Zielsetzungen auf das, was Ihnen wirklich wichtig ist. Dafür bleiben Sie in diesen Bereichen immer am Ball. Auf diese Weise überfordern Sie weder sich noch Ihren Jugendlichen.
Immer mehr Eltern sind unsicher, ob ihr Nachwuchs bereits in der Pubertät steckt oder nur eine späte Trotzphase durchläuft. Ob die Hormone bei Ihrem Kind angefangen haben zu wirken, können Sie als Eltern zunächst an gewissen Äußerlichkeiten Ihres Teenagers feststellen: Stimmbruch, Entwicklung der Brust, Körperbehaarung, Pickel, breitere Schultern, fettige Haare und so weiter. Übrigens beginnt die Pubertät immer früher: Zum Beispiel sollen in Deutschland im Jahr 1860 Mädchen erst mit 16 Jahren die erste Periode gehabt haben. Heute setzt sie oft schon mit 12 Jahren ein.
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