Nachtglanz

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Tanja Heitmann. Nachtglanz

Prolog. Feuergeburt

1. Fremde Haut

2. Nachtschwärmer

3. Wahn und Wahrheit

4. Tempelopfer

5. Spurenlese

6. Todesboten

7. Treibgut

8. Verborgene Liebe

9. Spurenlese

10. Eine russische Affäre

11. Gefährliche Spiele

12. Von einem, der auszog, sich selbst zu vergessen

13. Verführungskünste

14. Wegeskreuzung

15. Ein schwarzer Vertrag

1. Willkommen im Raubtierkäfig

2. Hohe Erwartungen

3. Gefallene Engel

4. Ein Duft von Apfelblüte

5. Die Liebe des Feindes

6. Esther

7. Rachlust

8. Unerreichbare Ziele

9. Winterfeuer

10. Aas

11. Die Dienerschaft des Herrn

12. Seitenwechsel

13. Vergebens

14. Erlösung

15. Tempelruinen

16. Fassadenbau

17. Schwierige Verhandlungen

18. Der geraubte Kuss

19. Ein kleiner Blutdienst

20. Asche zu Asche

21. Schneeeinbruch

22. Nachtglanz

23. Kriegsfehde

24. Unter der Haut

25. Süße Träume

26. Tief wie ein Gefühl

27. Spuren der Vergangenheit

28. Handelsware

29. Die Wiederkehr

30. Die verborgene Wahrheit

31. Flammenmeer

32. Eine unter vielen

33. Liebesbeweise

34. Königsmord

35. Ein Zeugnis von Ergebenheit

36. Wegfindung

37. Tiefgang

38. Unter dem Gefrierpunkt

39. Scherbenhaufen

40. Komm zu mir

41. Herzschlag

Epilog

Danksagung

Leseprobe. KAPITEL 13. ZU ECHT, UM WAHR ZU SEIN

Отрывок из книги

Über das Buch:

Paris 1889: Seit Adam in einer dunklen Gasse wieder zu sich gekommen ist, weiß er nicht mehr, wer er ist – oder jemals war. Dafür spürt er einen Dämon in sich, der nur ein einziges düsteres Verlangen kennt: Ihn dürstet nach Blut. Vergeblich kämpft Adam gegen den Eindringling, schließlich lässt er sich willenlos von ihm treiben. Bis er plötzlich, mitten im 20. Jahrhundert, Esther begegnet und alles sich verändert. Er entbrennt in leidenschaftlicher Liebe zu der jungen und zerbrechlichen Frau. Doch Esther, die von einer tragischen Vergangenheit gezeichnet ist, erwidert seine Gefühle nur zaghaft: Sie ahnt die dunkle Gefahr, die in Adam lauert. Denn der Dämon sieht in Esther lediglich Beute. Verzweifelt versucht Adam gegen den Dämon und für seine Liebe zu kämpfen. Ein tödliches Ringen um Esther beginnt ...

.....

Doch Adam unterlief dieser Fehler nicht. Er sah den jungen Kerl nicht nur, er nahm ihn mit allen Sinnen wahr. Wie ein vielstimmiger Chor flüsterten sie ihm zu, dass es sich trotz der schlechten Ernährung um einen gesunden und muskulösen Kerl handelte. Und um einen flinkeren Gegner als bei dem Exboxer an seiner Seite.

Nicht Gegner – Opfer, meldete sich die Stimme zurück, freudig erregt wie ein Kind, das zum Jahrmarkt geht. Zugleich schwang unüberhörbar auch eine perverse Vorfreude auf den bevorstehenden Übergriff mit.

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