Описание книги
Tanja Kohl hat vor zehn Jahren den Sprung in die Selbständigkeit gewagt und betreibt seit dem zusammen mit ihrem Mann eine erfolgreiche Blindenführhundschule. Alle Geschichten sind wahr und von der Autorin selbst miterlebt.
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Vorwort
Kiwi – Meine kanadische Labradorhündin
Amigo und Penny – Meine ersten Blindenführhunde
Flynn – Der Navigator
Umba – Eine Hündin im Ausnahmezustand
Kiwi – Gefahr am Abgrund
Coco – Klein aber oho
Hummel – Eine ungewöhnliche Gespannprüfung
Nancy – Eine Schäferhündin als Polizeihilfskraft
Hope – Ein Australian Shepherd im Ausnahmezustand
Sally – Der Hund mit dem Knickohr
Cando – Ein treuer Weggefährte
Umba – Die Überlegene
Alonso – Er fordert blindes Vertrauen
Toni – Ausbildung mit Hindernissen
Paula – unterrichtet
Frieda – studiert
Annie – Ein Unfall mit Folgen
Amigo – Der ICE
Carlos – Mein bester Freund
Nando – Ein Riesenschnauzer als Schutzengel
Bruno – Missbrauch eines Hundes
Arnold – Der Labrador-Riese
Eddie – Das etwas andere Babyphone
Clara – Ein Großpudel in Aktion
Flash – Ein folgenschwerer Unfall
Umba – Unsere Menschenspezialistin
Bonny – Ein Blindenführhund als Therapiehund
Angus – Der stattliche Golden Retriever Rüde
Rusty – Mein exotischster Blindenführhund
Hanna – Mobilität auf vier Pfoten
Charly – Ein einfühlsamer Labradorrüde
Sunny – Eine Hündin reagiert allergisch
Matilda – Das Energiebündel
Ole – Der Erbstreit
Daja – Der Fitnesscoach
Kiwi – Acht auf einen Streich
Cesar – Die verschneite Gespannprüfung
Jana – Über Umwege zum Ziel
Lucky – Der Familienkonflikt
Anton – Rettung in letzter Sekunde
Luzzie – Die Zähmung eines Labradors
Flora – Eine Odyssee durch Deutschland
August – Ein Großpudel mit besonderen Fähigkeiten
Bommel – Der Scheidungshund
Vorstellung der Autorin
Weitere Veröffentlichungen der Autorin
Bei meiner Arbeit als Blindenführhundausbilderin sind mir in den vergangenen zehn Jahren so viele besondere Momente zuteil geworden, dass ich irgendwann den Wunsch hatte, diese Erlebnisse mit anderen Menschen zu teilen.
Doch zu allererst möchte ich kurz davon erzählen, wie ich zu meinem heutigen Beruf gekommen bin. Nach meiner abgeschlossenen Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und einer anschließenden Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin, arbeitete ich viele Jahre bei der Stadtverwaltung. Da mich diese Arbeit nicht erfüllte, schloss ich einen berufsbegleitenden Studiengang zur Betriebswirtin an. Nach erfolgreichem Studienabschluss wechselte ich in ein Forschungsunternehmen und kümmerte mich dort um die Verteilung von Fördermitteln. Mittlerweile hatte ich meinen jetzigen Mann kennen gelernt und wir lebten gemeinsam in Darmstadt. Irgendwie stellte sich die von mir erwartete Zufriedenheit immer noch nicht ein. Ich quälte mich jeden Tag aus dem Bett und die Arbeit machte mir keinen rechten Spaß.
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Nachdem ich meine ersten zwei Blindenführhunde ausgebildet und an ihre blinden Besitzer übergeben hatte, war ich sehr glücklich und unglaublich zufrieden!
Einem harmonischen Führhundgespann bei der gemeinsamen Arbeit zuzusehen ist etwas ganz besonderes. Das gegenseitige Vertrauen zwischen dem sehbehinderten oder blinden Menschen und seinem Blindenführhund ist fast grenzenlos und das Zusammenspiel einzigartig! Dadurch, dass sich die Beiden täglich aufeinander verlassen müssen, wächst eine so starke Verbindung, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Es verursacht mir heute noch eine Gänsehaut, wenn ich ein gutes Führgespann arbeiten sehe. Darüber hinaus bin ich immer wieder von der Begeisterungsfähigkeit und dem Tatendrang meiner Ausbildungshunde fasziniert. Wenn es dann noch gelingt für jeden einzelnen Blindenführhund den passenden sehbehinderten oder blinden Kunden auszuwählen und diese Beiden zu einem guten Gespann zusammen zu führen, hat sich die Arbeit gelohnt. Es erfüllt mich immer wieder aufs Neue mit innerer Zufriedenheit und Stolz, wenn das Führgespann sich gegenseitig „blind vertraut“.
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