Unterrichtsentwicklung begleiten - Bildungsreform konkret (E-Book)

Unterrichtsentwicklung begleiten - Bildungsreform konkret (E-Book)
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Описание книги

Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Wie kann eine Bildungsreform optimal zur Verbesserung der Unterrichtsqualität genutzt werden? Zum Beispiel mit fachdidaktischen Begleitangeboten als Weiterbildungs- und Unterstützungsmaßnahme wie bei der Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Bern. Im Buch wird dargelegt, wie Lehrkräfte begleitet werden können, wie ihre Kooperation bei der Unterrichtsentwicklung in vier Fachbereichen aussehen kann und welche Rollen die Fachbereichsverantwortlichen und die Schulleitung einnehmen. Zum Verständnis von Unterrichtsentwicklung als fachbezogene Gemeinschaftsaufgabe trägt die historische und bildungspolitische Rahmung bei.

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Thomas Balmer. Unterrichtsentwicklung begleiten - Bildungsreform konkret (E-Book)

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Unterrichtsentwicklung: Lernen von Lehrpersonen im Kontext von Reformen mit wirksamer Weiterbildung unterstützen

1 Einleitung

2 Schulentwicklung und Unterrichtsentwicklung: Ein Rückblick und eine begriffliche Einordnung

2.1 Schulforschung: Schule spielt keine Rolle – Schule spielt doch eine Rolle

2.2 Schulentwicklung

2.3 Weiterentwicklung der Schulentwicklung

3 Unterrichtsentwicklung: Lernprozesse von Lehrpersonen

3.1 Bedeutung der Lehrpersonen

3.2 Lehrpersonen lernen – auch in informellen Kontexten

3.3 Berufserfahrung bedeutet nicht, Expertise entwickelt zu haben

3.4 Lehrpersonenlernen

4 Lernen angesichts einer Reform. 4.1 Unterschiedliche Reaktions- oder Einstellungstypen

4.2 Unsicherheiten als Herausforderung und Lernchance

4.3 Modell zur Erklärung von Reaktionen auf die Reformnachricht und Folgen für das Lernen

4.4 Reformhindernisse

5 Gestaltung von Lerngelegenheiten

5.1 Nicht allein lernen – kollektives Lernen in der Schule

5.2 Differenzierend mit Eingangsvoraussetzungen umgehen

6 Dozierendenkompetenz. 6.1 Didaktische und kommunikative Herausforderungen

6.2 Reflexionen unterstützen und moderieren

6.3 Ansprüche an die Dozierenden der Weiterbildung

6.4 Doppelte professionelle Kompetenz

7 Didaktische Folgerungen für die Unterrichtsentwicklung unterstützende Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung

8 Literaturverzeichnis

Geschichte der Bildungsreformen im Hinblick auf die Entwicklung eines spezifischen Angebotsformats zur Umsetzung des Lehrplans 21

1 Ausgangslage im Kanton Bern

2 Gesamtrevision der Bildungsgesetzgebung Ende des 20. Jahrhunderts

3 Eine neue Schülerbeurteilung

4 Die Einführung der Struktur 6/3 an den Berner Schulen

4.1 Auswirkungen des Strukturmodells 6/3 in den Kollegien

4.2 Konsequenzen für die Lehrerinnen und Lehrer

4.3 Konsequenzen für die Stundentafel

4.4 Obligatorische Fortbildung für alle Lehrpersonen des 5. und 6. Schuljahres

5 Lehrplan 95

5.1 Einführung des Lehrplans

5.2 Fortbildungsangebote zum Lehrplan 95

5.3 Bilanz

6 Korrekturen der Beurteilungsreform: Schübe 04

7 Integration an Berner Schulen. 7.1 Gesetzliche Grundlage und Umsetzung

7.2 Organisatorische Antworten auf pädagogische Probleme

7.3 Konsequenzen für die Lehrerweiterbildung

7.4 Bilanz aus der Umsetzung des Integrationsartikels

8 Der Bildungsartikel in der Bundesverfassung und das Projekt HarmoS16

9 Der neue Fremdsprachenunterricht – das Projekt Passepartout

9.1 Der Kompetenzbegriff im Fremdsprachenunterricht

9.2 Didaktische Konzepte und Methoden

9.3 Reichhaltige Aufgaben im Fremdsprachenunterricht

9.4 Weiterbildung Passepartout – doch wieder eine obligatorische Weiterbildung

9.5 Kritik an der obligatorischen Weiterbildung

9.6 Bilanz Passepartout

10 Der Lehrplan 21 als Impuls, Unterricht neu zu denken? 10.1 Bildungsstandards, Kompetenzen und HarmoS

10.2 Der Deutschschweizer Lehrplan 21

10.3 Neue Wege der PHBern im Umgang mit der Bildungsreform Lehrplan 21

10.4 Kontext des Einführungsprojekts Lehrplan 21 im Kanton Bern

10.5 Das Einführungsprojekt für Schulen und Lehrpersonen

10.6 Konzeption des Weiterbildungsangebots für die Einführung im Kanton Bern

11 Fazit

12 Literaturverzeichnis

Das fachdidaktische Begleitangebot – Unterrichtsentwicklung zur Umsetzung der Kompetenzorientierung und des Lehrplans 21

1 Sechs Kernideen zur Unterrichtsentwicklung. 1.1 Die Unterrichtsentwicklung ist der Kern der Schulentwicklung

1.2 Die Unterrichtsentwicklung ist eine koordinierte Gemeinschafts- und Daueraufgabe vor Ort

1.3 Zentraler Bezugspunkt der Unterrichtsentwicklung ist das Lernen der Schülerinnen und Schüler – Unterrichtsentwicklung ist fachspezifisch anzulegen

1.4 Unterrichtsentwicklung ist auf Entwicklungsziele der Lehrpersonen ausgerichtet

1.5 Unterrichtsentwicklung erfordert punktuelle externe Unterstützung mit Expertise

1.6 Lehrpersonen, Fachbereichsverantwortliche und Schulleitung haben im Rahmen der Unterrichtsentwicklung je spezifische Rollen und Aufgaben

2 Rolle und Aufgaben der Beteiligten. 2.1 Rolle und Aufgaben der Lehrpersonen

2.2 Rolle und Aufgaben von Fachbereichsverantwortlichen

2.3 Rolle und Aufgaben der Dozierenden

2.4 Zur Bedeutsamkeit der Schulleitung für die Unterrichtsentwicklung – ihre Rolle und Aufgaben

3 Die Struktur der fachdidaktischen Begleitangebote

3.1 Vorbereitungsphase

3.2 Zeitfenster 1 – mit externer Begleitung durch Dozierende39

3.3 Erprobungsphase 1

3.4 Zeitfenster 2 – mit externer Begleitung durch Dozierende

3.5 Erprobungsphase 2

3.6 Zeitfenster 3 – mit externer Begleitung durch Dozierende

4 Literaturverzeichnis

Mathematikunterricht gestalten und weiterentwickeln

1 Ausrichtung und Zielpunkt der Unterrichtsentwicklung im Fachbereich Mathematik: Vier Merkmale kompetenzorientierten Mathematikunterrichts

2 Unterrichtsentwicklung in Mathematik konkret: Der Einblick in das fachdidaktische Begleitangebot Zyklus 2 (3.–6. Schuljahr)

2.1 Präsenzveranstaltung 1 (3 Stunden)

2.2 Erprobungsphase 1 ohne externe Moderation

2.3 Präsenzveranstaltung 2 (6 Stunden)

2.4 Erprobungsphase 2 ohne externe Moderation

2.5 Präsenzveranstaltung 3 (3 Stunden)

3 Übergeordnete Aspekte zur Entwicklung des Mathematikunterrichts im Rahmen eines fachdidaktischen Begleitangebots. 3.1 Was die Unterrichtsentwicklung laufen lässt: Unterrichtserprobungen der Lehrpersonen und Austausch in Fachgruppen

3.2 Diagnosefunktion von Unterrichtserprobungen der Lehrpersonen

3.3 Entwicklungsschwerpunkte befördern die Unterrichtsentwicklung

3.4 Bedeutung und Funktion der Aufgaben- und Unterrichtsbeispiele

4 Literaturverzeichnis

Bewegungs- und Sportunterricht weiterentwickeln

1 Fachdiskussionen anregen – Unterricht reflektieren

2 Rahmenbedingungen und weiterbildungsdidaktische Überlegungen

3 Einblicke in fachdidaktische Begleitangebote Bewegung und Sport 1. und 3. Zyklus – Reflexion der eigenen Praxis

3.1 Entwicklungsschwerpunkte wählen, dokumentieren, reflektieren

3.2 Beispiel 1: Mut-tut-gut-Circuit im 1. Zyklus

3.3 Beispiel 2: Vom Circuit zum Workout im 3. Zyklus

4 Zusammenfassung und Ausblick

5 Literaturverzeichnis

Unterrichtsentwicklung im Zyklus 1 mit Fokus auf den Fachbereich «Natur, Mensch, Gesellschaft»

1 Einleitung

2 Voraussetzungen. 2.1 Grundannahmen zu den teilnehmenden Lehrpersonen

2.2 Besonderheiten und Herausforderungen im Zyklus 1

3 Ausrichtung der Unterrichtsentwicklung im Fachbereich «Natur, Mensch, Gesellschaft»

4 Aufbau und Durchführung des Angebots

5 Moderation im fachdidaktischen Begleitangebot NMG: Interpretationen und Reaktionsmöglichkeiten in anspruchsvollen Situationen. 5.1 Lernspur

5.2 Individueller Entwicklungsschwerpunkt

5.3 Beispielhafter Austausch zu einer Lernspur nach der Bestimmung individueller Entwicklungsschwerpunkte

5.4 Widerstände und Vorbehalte der Teilnehmenden

6 Erwartungen, Erfahrungen und Anpassungen

7 Offene Fragen der teilnehmenden Lehrpersonen, Weiterbildungsbedarf. 7.1 Bewertung von Lehrmitteln und Materialien nach Kriterien des kompetenzorientierten Unterrichts

7.2 Beurteilung

7.3 Begrifflichkeiten

7.4 Planung

7.5 Klassenführung

6 Literaturverzeichnis

Deutschunterricht weiterentwickeln

1 Grundsätzliche Ausrichtung und Zielsetzungen

2 Aufbau und Struktur des fachdidaktischen Begleitangebots

2.1 Vorbereitung

2.2 Erstes Treffen (3 h)

2.3 Erste Erprobungsphase

2.4 Zweites Treffen (6 h)

2.5 Zweite Erprobungsphase

2.6 Drittes Treffen (3 h)

2.7 Weiterarbeit

3 Entwicklungsschwerpunkte

3.1 Zugang via «reichhaltige Aufgabe»

3.2 Zugang via «Kompetenzstufenmodell Lehrplan 21, Fachbereich Deutsch»

3.3 Zugang via «allgemeine Merkmale eines kompetenzorientierten Unterrichts»

3.4 Zugang via «überfachliche Kompetenzen»

4 Beobachtungen

5 Fazit

6 Literaturverzeichnis

Bilanz

1 Gespräch mit Dozierenden

1.1 Modellhaftigkeit und Transfer

1.2 Stand der Organisationsentwicklung in den Schulen

2 Erfahrungen und Einschätzungen

2.1 Erfahrungen und Einschätzungen zum Handeln der Lehrpersonen

2.2 Erfahrungen und Einschätzungen zum organisationalen Handeln in der Schule

2.3 Ein Blick auf die Steuerungsebene

3 Evaluation der fachdidaktischen Begleitangebote

3.1 Durchführung der Evaluation und Rücklauf

3.2 Unterrichts- und selbstwirksamkeitsbezogene Unterstützung durch die FDBA

3.3 Didaktisch-methodische Aspekte des FDBA zur Unterstützung der Unterrichtsentwicklung (Befragung 2017)

3.4 Fachbereichsverantwortliche

3.5 Transfer

4 Fazit

5 Literaturverzeichnis

Die Autorinnen und Autoren

Dank

Fußnoten

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Lehrpersonen unterrichten je auf ihre eigene Art. Routinen haben sich über die Jahre der Berufserfahrung aufgebaut. Eigene Überzeugungen und Vorstellungen zur Gestaltung des Unterrichts haben sich stabilisiert. Aus ihrer Sicht praktizieren sie guten Unterricht im Wissen darum, «Best Practice» nur in seltenen Fällen zu erreichen. Angesichts der grossen Herausforderungen im Unterricht ist die Bereitschaft vieler Lehrpersonen hoch, den eigenen Unterricht weiterzuentwickeln. Lehrpersonen praktizieren Unterrichtsentwicklung häufig jedoch mehr oder weniger allein, mehr oder weniger zufällig.

Sich mit einem neuen Lehrplan auseinanderzusetzen, die Kompetenzorientierung ins eigene Unterrichtshandeln aufzunehmen, steht nicht unbedingt auf der Prioritätenliste von Lehrpersonen. Dennoch setzen sie sich mit Neuem auseinander. Das erfordert Zeit, ist anstrengend, bricht in jedem Fall Routinen auf, wenn auch nicht immer im Unterricht, so doch in den Diskussionen in und um die Schule. Ein systematisches Vorgehen ist erforderlich, welches bestehende Vorstellungen und das vielfältige Unterrichtshandeln von Lehrpersonen einbezieht. An dieses schliesst Neues an.

.....

Diese Anforderungen machen deutlich, dass Schulleitungen idealerweise nicht nur die Reform selbst, sondern auch Umsetzungsmöglichkeiten auf der Ebene des alltäglichen Handelns der Lehrpersonen sowie die Voraussetzungen der Lehrpersonen der Schule kennen, um umsetzungsunterstützend zu kommunizieren. Für die Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Bern würde das bedeuten, dass die Schulleitungen nicht nur den Lehrplan zumindest in seinem grundsätzlichen Lern- und Unterrichtsverständnis kennen, sondern auch eine Vorstellung davon haben, wie ein entsprechender Unterricht fachbereichsspezifisch realisiert wird und wie mögliche Entwicklungsschritte dahin, ausgehend von der aktuellen Unterrichtspraxis in der Schule, aussehen könnten.

Schulentwicklung als Organisationsentwicklung

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