Einführung in die Managementlehre
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Thomas Bieger. Einführung in die Managementlehre
Einführung in die Managementlehre
Vorwort
1 Integratives Management und Management-Modelle. 1.1 Fallstudie: On
[16] Eckwerte:
Diskussionsfragen:
1.2 Das St. Galler Management-Modell als Basis eines integrativen Management-Verständnisses
Umweltsphären:
Stakeholder:
Interaktionsthemen:
Prozesse:
Entwicklungsmodi:
Ordnungsmomente:
1.3 Entwicklung der St. Galler Management-Modelle
1.3.1 SGMM der ersten Generation
1.3.2 SGMM der zweiten Generation
1.3.3 SGMM der dritten Generation
1.3.4 SGMM der vierten Generation
1.4 Integratives Management
1.4.1 Ursprünge des integrativen Verständnisses von Management
1.4.2 Management als professionelle Tätigkeit
1.4.3 Umgang mit Komplexität
1.4.4 St. Galler Ansatz
1.5 Denken in Systemen und Prozessen
1.5.1 Systemsicht auf Organisationen
1.5.2 Prozesssicht auf Organisationen
1.6 Typen von Unternehmen und Organisationen
2 Entscheidungen und Kommunikation. 2.1 Fallstudie: N26
Eckwerte:
Diskussionsfragen:
2.2 Betriebswirtschaftslehre als Entscheidungslehre. 2.2.1 Notwendigkeit von Entscheidungen und Kommunikation
2.2.2 Herausforderung von Entscheiden in Organisationen
2.3 Grundlagen der Entscheidungstheorie
2.3.1 Einfache Entscheidungen
2.3.2 Komplizierte Entscheidungen
2.3.3 Komplexe Entscheidungen
2.4 Methoden der Entscheidungstheorie
2.4.1 Einfache Entscheidungen
2.4.2 Komplizierte Entscheidungen
2.4.3 Komplexe Entscheidungen
2.5 Voraussetzungen wirksamer organisationaler Entscheidungen
2.6 Kommunikation
2.6.1 Organisation von Kommunikation
2.6.2 Funktionsweise von Kommunikation
3 Strategie und Entwicklungsmodi. 3.1 Fallstudie: Hiag
Eckwerte:
Diskussionsfragen:
3.2 Verortung von Strategie im St. Galler Management-Modell
3.3 Definitionen von Strategie
3.4 Strategie-Inhalt
3.4.1 Wettbewerbsvorteile
3.4.2 Wettbewerbsstrategien
3.5 Strategie-Prozess
3.6 Strategie-Instrumente
3.6.1 Analyse
3.6.2 Formulierung
3.6.3 Auswahl
3.6.4 Umsetzung
3.6.5 Evaluation
3.7 Entwicklungsmodi
3.7.1 Optimierung und Erneuerung
3.7.2 Krisen als Auslöser organisationalen Wandels
4 Struktur und Kultur. 4.1 Fallstudie: Jungfraubahnen
[111] Eckwerte:
Diskussionsfragen:
4.2 Verortung von Struktur im St. Galler Management-Modell
4.3 Grundtypen von Organisationsstrukturen
4.3.1 Stab-Linien-Organisation
4.3.2 Matrix-Organisation
4.3.3 Netzwerk-Organisation
4.3.4 Prozess-Organisation
4.4 Determinanten von Organisationsstruktur
4.4.1 Ökonomische Effekte
4.4.2 Rechtliche Faktoren
4.4.3 Entwicklungen in der Umwelt
4.4.4 Wachstum und interne Spezialisierung
4.5 Umsetzung von Organisation
4.6 Kultur
4.6.1 Interpretation
4.6.2 Typologisierung
5 Führung und Governance. 5.1 Fallstudie: Viu
Eckwerte:
Diskussionsfragen:
5.2 Motivation und Menschenbilder
5.2.1 Inhaltstheorien
5.2.2 Prozesstheorien
5.2.3 Menschenbilder
5.3 Verortung von Führung im St. Galler Managementmodell
5.4 Führung
5.4.1 Führungsstile
5.4.2 Führungsprinzipien
5.5 Personalmanagement
5.5.1 Personalbedarfsermittlung
5.5.2 Personalbeschaffung
5.5.3 Personalmotivation und -honorierung
5.5.4 Personalentwicklung
5.5.5 Personalfreistellung
5.6 Governance
5.6.1 Verhältnis von Governance und Executive Management
5.6.2 Ursprung der Diskussion um Corporate Governance
5.6.3 Risikomanagement
6 Umwelt und Interaktionsthemen. 6.1 Fallstudie: Flughafen Zürich
[163] Eckwerte:
Diskussionsfragen:
6.2 Organisationen in ihrer Umwelt
6.2.1 Neoklassische Theorie
6.2.2 Transaktionskosten-Theorie
6.2.3 Ressourcenbasierte Theorie
6.2.4 Behavioristische Theorie
6.2.5 Kundenwertbasierte Theorie
6.3 Organisationen, Umwelt und Interaktionsthemen
6.3.1 Umweltsphären
6.3.2 Anspruchsgruppen
6.4 Rückbezug auf integratives Management
Abbildungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Отрывок из книги
utb 5650
[1] Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage
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Die zunehmende Ausdifferenzierung des Managements als eigenständige Tätigkeit und die Spezialisierung von Managementwissen widerspiegelt sich auch in der Management-Praxis. Management entwickelt sich zu einer eigenständigen Profession, die sich zunehmend an wissenschaftlichen Grundlagen orientiert. Management gilt auch vermehrt als Tätigkeit, die nicht nur für Unternehmen als notwendig angesehen wird, sondern die auch in immer weitere Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft vordringt. Methoden des Managements halten Einzug in Verwaltung, aber auch in Kirchen, Militär und Nichtregierungsorganisationen. In vielen dieser Organisationen galt Management lange Zeit als eine Art «Kunst» (vgl. Lynn, 1996). So wurde z. B. in einem Spital typischerweise der Chefarzt oder die Chefärztin, die aufgrund ihrer Persönlichkeit oder ihrer Lebenserfahrung (z. B. aus dem Militär) als am geeignetsten für Führungsaufgaben angesehen wurde, mit der Leitung dieser Organisation betraut.
Heute ist Management eine eigenständige Profession, die im Sinne von Bourdieu typische Merkmale aufweist wie eine eigenständige Sprache, eigenständige Rituale und professionelle Werte (vgl. Bourdieu, 1972). Führungspersonen werden heute in Managementausbildungsgängen für ihre Aufgaben vorbereitet und wechseln auch zwischen verschiedenen Unternehmen, Branchen, Regionen und Kulturen. So gibt es heute nicht nur Managerinnen, die von Fluggesellschaften zu Pharmaunternehmen wechseln, sondern auch «Professional Deans» (Dekane bzw. Rektoren), die zwischen Universitäten in verschiedenen Ländern und Kulturen wechseln.
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