Verbotenes Gelände
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Thomas Bosch. Verbotenes Gelände
Verbotenes Gelände
Verbotenes Gelände
Kapitel 1. Montag, 16. März 2014, 04.47 Uhr
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Danksagung
Vielleicht..
Impressum
Отрывок из книги
Ein Mystery-Thriller von Thomas Bosch
Nur weil Du etwas nicht siehst
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Nach dem Krieg übernahmen die Amerikaner das idyllisch gelegene Krankenhausgelände und richteten eine Art Erholungsheim für Veteranen der US Army und ihre Familien ein. „Irgendwann Anfang der Sechziger muss dann was passiert sein“, hatte der Ausbilder gesagt. Brian hatte natürlich nachgefragt, aber sein Kollege wusste selbst nichts Genaues. Eine ansteckende Krankheit, so habe man gemunkelt, sei ausgebrochen und habe mehrere Menschen getötet. Weil man die Viren nicht unter Kontrolle habe bringen können – die Medizin war damals längst nicht so weit wie heute – sei Höhenberg sicherheitshalber geschlossen worden. Es habe zwar in den 1990er Jahren konkrete Pläne gegeben, das Erholungsheim zu sanieren. Aber, erinnerte sich der Ausbilder, der beginnende Rückzug der Amerikaner aus Deutschland habe diese Planungen schließlich zunichtegemacht.
Brian Mills war kein dummer Mann. Mit seinen 48 Jahren war er belesen, interessiert an Kunst und Kultur sowie an der Geschichte seines Heimatlandes und jenes Staates, in dem er seit gut 20 Jahren stationiert war. Natürlich hatte er sich gefragt, warum die Army das Areal nicht längst aufgegeben oder abgestoßen hatte, zumal ja offenbar eh niemand je hierherkam. Angeblich, so beschied man ihm bei einer offiziellen Anfrage vor einigen Jahren, sei angedacht, in Höhenberg eine Art Truppenübungsplatz einzurichten. Aber Mills hatte das nie geglaubt. Nun, eine bessere Idee hatte er allerdings auch nicht. Und inzwischen war es ihm egal geworden – wenngleich er die gigantische Sicherheitsmaschinerie rund um ein verlassenes Krankenhausgelände ein bisschen übertrieben fand. Aber darüber sollten sich andere den Kopf zerbrechen.
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