Schutzengel unter Strom
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Thomas Bosch. Schutzengel unter Strom
Schutzengel unter Strom
Schutzengel unter Strom. Grüß Gott!
Bitte einsteigen: Willkommen bei der Tram
Tram für Anfänger: Die Grundausbildung
Praxistag 1: Nach Moosach bitte zusteigen!
"Danke für nix": Warum der Zug nicht wartet
Praxistag 2: Mit dem 19er nach Pasing
"Ey MVG!" - Nahverkehr und Social Media
Praxistag 3: Freitag der 13. mit Folgen
"Wegen Bauarbeiten..." - Immer alles anders
Praxistag 4: Vom Wege abgekommen
Auch Trambahnfahrer sind nur Menschen
Praxistag 5: Mit dem 25er hinaus ins Grüne
Wenn's kracht: Was passiert nach Unfällen?
Praxistag 6: Eine Runde Geisterbahn
Danke fürs Mitfahren!
Entspannt Trambahn fahren: So geht's
Was, wann, wo: Ein kleiner Servicebereich
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Impressum
Update: geänderte Linienwege
Отрывок из книги
Ein wichtiger Hinweis vorab: Dies ist keine Publikation der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) oder der Stadtwerke München (SWM), sondern eine rein private Veröffentlichung. Alle Aussagen, Meinungen und Kommentare stammen – sofern nicht anderweitig gekennzeichnet – ausschließlich vom Autor des Buches und geben seine private Ansicht wieder. Es werden vereinzelt Phantasienamen und -orte verwendet. Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt. Die Kalenderdaten der in diesem Buch beschriebenen Geschichten wurden verändert. Außerdem wurden die allesamt wahren Anekdoten zu virtuellen Fahrten zusammengefasst. Die in den „Praxistage“-Kapiteln beschriebenen Linienführungen entsprechen dem Stand vom Herbst 2017. Zwischenzeitlich können sich die Linienwege geändert haben.
Danke an Klaus Onnich für fachliches und orthographisches Lektorat.
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Vom Fahrstil mancher Kraft- und Fahrradfahrer will ich gar nicht erst anfangen. Allein darüber könnte man ein ganzes Buch schreiben. Spontanes verbotswidriges Abbiegen über mehrere Fahrspuren hinweg, oberlehrerhaftes Ausbremsen anderer vermeintlich zu schneller Verkehrsteilnehmer oder das entspannte Gleiten über die schon mehrere Sekunden rote Ampel beobachte ich fasziniert jeden Tag. Fußgänger sind da übrigens auch nicht besser. Wir leben eben in der Großstadt und vor allem in einer Zeit, wo Ampeln und Verkehrszeichen lediglich als Empfehlung betrachtet werden.
„Unsere kleinen Selbstmörder“, manchmal auch ein bisschen liebevoller „Unsere Lemminge“, nennen deshalb viele Kollegen vor allem die Radfahrer und Fußgänger. Denen scheint nämlich überhaupt nicht bewusst zu sein, dass sie keinerlei schützende Hülle aus Blech und Stahl um sich herumhaben. Wenn dann auch jegliche Vorsicht fehlt oder das Checken der WhatsApp-Nachrichten wichtiger ist als nach links und rechts zu schauen, dann kann das schlimme Folgen haben. Nicht selten mit tödlichem Ausgang. Was leider auch in München vorkommt, wie sicher jeder von Ihnen schon mal in der Zeitung gelesen hat.
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