Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Thomas Elwell Jacob. Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess
Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess
Impressum
Vorwort
Autorenverzeichnis
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
A. Einführung in das Verwaltungsverfahrensrecht
I. Das Verwaltungsverfahren als Gegenstand rechtlicher Regelung
a) Begriff des Verwaltungsverfahrens
b) Ziele und Nebenzwecke
2. Bedeutung rechtlicher Regelung des Verwaltungsverfahrens
II. Geschichtlicher Hintergrund und Entstehungsgeschichte der geltenden Verwaltungsverfahrensgesetze
a) Entwicklung bis 1945
b) Entwicklung nach 1945
a) Das Verwaltungsverfahrensgesetz des Bundes
aa) Die Länder der alten Bundesrepublik
bb) Die Länder im Beitrittsgebiet
a) Änderungen des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes
b) Änderungen der Verwaltungsverfahrensgesetze der Länder
III. Der Inhalt der Verwaltungsverfahrensgesetze im Überblick
IV. Die Verwaltungsverfahrensgesetze in der Gesamtrechtsordnung
a) Gesetzgebungskompetenz
b) Verfassungsstrukturprinzipien
c) Grundrechte
a) Öffentlich-rechtliche Verwaltungstätigkeit der Behörden
b) Subsidiarität
c) Ausnahmen vom Anwendungsbereich
3. Verwaltungsverfahrensgesetz, formelles und materielles Verwaltungsrecht
4. Verwaltungsverfahrensrecht und Verwaltungsprozessrecht
a) Zur Bedeutung des Unionsrechts
b) Regelungen des Europarates
Anmerkungen
B. Allgemeine Grundsätze, Subjekte und Ablauf des Verwaltungsverfahrens
I. Allgemeine Grundsätze des Verwaltungsverfahrens
1. Die Amtssprache
2. Grundsatz der Nichtöffentlichkeit
3. Grundsatz der Schriftlichkeit
4. Grundsatz der Unmittelbarkeit
a) Rechtsgrundlagen
b) Anhörungspflichtige Maßnahmen
c) Gegenstand der Anhörung
d) Form und Ausgestaltung der Anhörung
e) Ausnahmen von der Anhörung
6. Das Recht auf Akteneinsicht
7. Betreuungs- und Belehrungspflichten der Behörde
a) Rechtsgrundlagen für Fristen und Termine
aa) Tatsächliche Voraussetzungen der Wiedereinsetzung
bb) Verfahrensrechtliche Voraussetzungen der Wiedereinsetzung
II. Behörden als Subjekte des Verwaltungsverfahrens
1. Begriff der Behörde
a) Begriff
b) Die Regelung der örtlichen Zuständigkeit in § 3 VwVfG
aa) Belegenheit der Sache
bb) Betrieb oder berufliche Tätigkeit
cc) Gewöhnlicher Aufenthalt oder Sitz
dd) Anlasszuständigkeit
ee) Mehrfachzuständigkeit
ff) Zuständigkeitswechsel
gg) Notzuständigkeit
3. Die Amtshilfe
a) Bedeutung und Anwendungsbereich
b) Gesetzliche Ausschlussgründe (§ 20 VwVfG)
c) Ausschluss wegen Besorgnis der Befangenheit (§ 21 VwVfG)
III. Beteiligte als Subjekte des Verwaltungsverfahrens
1. Begriffsbestimmung und Bedeutung
a) „Geborene“ Beteiligte (§ 13 Abs. 1 Nr. 1–3 VwVfG)
b) „Gekorene“ Beteiligte (§ 13 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 VwVfG)
3. Handlungsfähigkeit der Beteiligten
a) Bevollmächtigter
b) Beistand
c) Zurückweisung von Bevollmächtigten und Beiständen
5. Bestellung eines Empfangsbevollmächtigten
IV. Ablauf des Verwaltungsverfahrens
1. Amtsverfahren
2. Antragsverfahren
3. Verbindung und Trennung von Verwaltungsverfahren
4. Aussetzung von Verwaltungsverfahren
5. Einstellung von Verwaltungsverfahren
V. Sachverhaltsermittlung im Verwaltungsverfahren
a) Inhalt und Abgrenzung
b) Bedeutung
c) Anwendungsbereich
a) Der entscheidungserhebliche Sachverhalt
b) Ermittlungsanlass
c) Das anzuwendende Recht
a) Offenkundige Tatsachen
b) Vermutete Tatsachen
c) Behördlich oder gerichtlich festgestellte Tatsachen
d) Technische Regelwerke und sonstige Erfahrungssätze
e) Als wahr unterstellte Tatsachen
a) Art der Ermittlungen
b) Umfang der Ermittlungen
c) Grenzen der Ermittlungspflicht
a) Grundsatz
b) Mitwirkungslast der Beteiligten
c) Reichweite und Grenzen
d) Folgen der Missachtung der Mitwirkungslast
e) Weitergehende gesetzliche Mitwirkungspflichten
a) Einholung von Auskünften
b) Anhörung oder schriftliche oder elektronische Äußerung von Beteiligten
c) Vernehmung oder schriftliche oder elektronische Äußerung von Zeugen
d) Vernehmung oder schriftliche oder elektronische Äußerung von Sachverständigen
e) Beiziehung von Urkunden und Akten
f) Augenscheinseinnahme
g) Versicherung an Eides Statt
h) Weitere Beweismittel
a) Allgemeine Grundsätze
b) Auswahl der Beweismittel
c) Beweisverwertungsverbote
d) Beweisanträge
e) Fehlende Beteiligtenöffentlichkeit
f) Rechtsnatur behördlicher Maßnahmen im Rahmen des Beweisverfahrens
a) Allgemeine Grundsätze
b) Beweismaß
c) Einzelheiten der Beweiswürdigung
a) Allgemeine Grundsätze
b) Einzelheiten
c) Umkehr der Beweislast
10. Rechtsfolgen einer fehlerhaften Sachverhaltsermittlung
Anmerkungen
C. Besondere Verfahrensarten
I. Das förmliche Verwaltungsverfahren
1. Überblick
2. Anwendungsbereich
3. Länderregelungen
4. Ablauf des förmlichen Verwaltungsverfahrens
5. Beweiserhebung und -würdigung
6. Verfahrensrechte der Beteiligten
II. Das Verfahren über eine einheitliche Stelle
1. Überblick
2. Anwendungsbereich
3. Länderregelungen
4. Einheitliche Stelle
5. Verfahren
6. Informationspflichten
7. Elektronisches Verfahren
III. Das Planfeststellungsverfahren
1. Überblick
2. Anwendungsbereich
3. Länderregelungen
a) Vorgelagerte Verfahrensstufen
aa) Anhörungsbehörde
bb) Planeinreichung
cc) Planauslegung
dd) Stellungnahmen und Einwendungen
ee) Einwendungspräklusion
ff) Erörterungstermin
gg) Ergänzendes Anhörungsverfahren bei Planänderung
hh) Ergebnis der Anhörung
aa) Zuständigkeit
bb) Materiell-rechtliche Bindungen
cc) Inhalt des Planfeststellungsbeschlusses
dd) Wirkungen des Planfeststellungsbeschlusses
ee) Form des Planfeststellungsbeschlusses
ff) Zustellung
a) Verfahren
b) Einheitliche Planungsentscheidung
6. Rechtsschutz
7. Außerkrafttreten und Aufhebung des Plans
IV. Das Plangenehmigungsverfahren
1. Überblick
2. Anwendungsbereich
3. Länderregelungen
4. Erteilung der Plangenehmigung
5. Verfahrensrechte der Beteiligten
6. Rechtsschutz
Anmerkungen
D. Handlungsformen und Entscheidungen im Verwaltungsverfahren
I. Der Begriff des Verwaltungsverfahrens
1. Legaldefinition
2. Verwaltungsverfahren als sachentscheidungsvorbereitender Schritt
a) Anwendbarkeit des VwVfG auf fiskalische Hilfsgeschäfte
b) Anwendbarkeit des VwVfG im Verwaltungsprivatrecht
4. Außenwirkung
5. Verwaltungsakt oder öffentlich-rechtlicher Vertrag
II. Der Verwaltungsakt
a) Entwicklung
aa) Verwaltungsverfahrensrechtliche Funktion
bb) Materiell-rechtliche Funktionen
cc) Vollstreckungsrechtliche Funktion
dd) Rechtsschutzfunktion
a) Grundlagen
b) Hoheitliche Maßnahme einer Verwaltungsbehörde
c) Auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts
aa) Begriff und Bedeutung
bb) Abgrenzung zu Willenserklärungen
cc) Abgrenzung zu Realakten
dd) Abgrenzung zu verfahrensrechtlichen Vorbereitungshandlungen
aa) Begriff
bb) Konkret-individuelle Regelung
cc) Abstrakt-generelle Regelung
dd) Konkret-generelle Regelung
ee) Abstrakt-individuelle Regelung
ff) Die Allgemeinverfügung
aa) Begriff
bb) Maßnahmen im Sonderstatusverhältnis
cc) Maßnahmen im Aufsichtsverhältnis
dd) In-sich-Verwaltungsakte
g) Konvertierung einer Willenserklärung in einen Verwaltungsakt durch Erlass eines Widerspruchsbescheids
a) Ausdrücklicher und konkludenter Verwaltungsakt
b) Fiktiver Verwaltungsakt
c) Vollständig automatisiert erlassener Verwaltungsakt
d) Vorläufiger Verwaltungsakt
e) Belastender und begünstigender Verwaltungsakt
f) Verwaltungsakt mit Dauerwirkung
g) Gestaltender und feststellender Verwaltungsakt
h) Dinglicher Verwaltungsakt
i) Zweitbescheid und wiederholende Verfügung
j) Mehrstufiger Verwaltungsakt
k) Mitwirkungsbedürftiger Verwaltungsakt
l) Akzessorischer Verwaltungsakt
m) Transnationaler Verwaltungsakt
n) Scheinverwaltungsakt
4. Die Verwaltungsaktbefugnis
5. Auslegung von Verwaltungsakten
a) Rechtsquellen
b) Bedeutung
c) Wirksamkeitsvoraussetzung
d) Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen
aa) Befristung
bb) Widerrufs- und Auflagenvorbehalt
cc) Bedingung und Auflage
dd) Modifizierende Auflage
f) Abgrenzung
g) Rechtsschutz
aa) Differenzierung anhand des Hauptverwaltungsakts
bb) Differenzierung nach der Art der Nebenbestimmung
cc) Einheitslösungen
dd) Modifizierte Einheitslösung der Rechtsprechung
7. Bestimmtheit
8. Erlassarten
9. Bestätigung von Verwaltungsakten
10. Allgemeine formelle Anforderungen
a) Erkennbarkeit der erlassenden Behörde
b) Unterschrift oder Namenswiedergabe
a) Grundlagen
b) Voraussetzungen
c) Inhaltliche Anforderungen
d) Fehlerfolgen
a) Begriffsbestimmung und Abgrenzung
b) Rechtswirkung
c) Rechtsnatur
d) Wirksamkeitshindernisse
e) Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen
aa) Entstehung
bb) Wegfall
g) Rechtsverbindlichkeit von Zusagen
13. Begründung des Verwaltungsakts
14. Ermessen
a) Grundlagen
aa) Grundlagen
bb) Abgrenzung zwischen Inhalts- und Bekanntgabeadressaten
cc) Bekanntgabe an Bevollmächtigte
dd) Bekanntgabe an Personenmehrheiten
c) Bekanntgabewille
d) Bekanntgabeorgan
aa) Grundlagen
bb) Mündliche Bekanntgabe
cc) Aufgabe zur Post oder elektronische Übermittlung
dd) Bekanntgabe durch Abruf
ee) Öffentliche Bekanntgabe
ff) Zustellung
f) Kein Erfordernis der tatsächlichen Kenntnisnahme bei Bekanntgabe gegenüber Abwesenden
g) Zugangsvereitelung
h) Fehlerfolgen
i) Heilung von Bekanntgabefehlern
a) Rechtsgrundlagen
aa) Grundlagen
bb) Innere und äußere Wirksamkeit
cc) Dauer der Wirksamkeit
dd) Rechtsfolgen der Wirksamkeit
aa) Formelle Bestandskraft
bb) Materielle Bestandskraft
a) Fehlerkategorien
b) Offenbare Unrichtigkeiten im Verwaltungsakt (§ 42 VwVfG)
c) Rechtswidrigkeitsgründe
d) Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit
aa) Überblick
bb) Absolute Nichtigkeitsgründe
cc) Negativkatalog des § 44 Abs. 3 VwVfG
dd) Generalklausel des § 44 Abs. 1 VwVfG
ee) Der teilnichtige Verwaltungsakt
ff) Nichtigkeitsfeststellung
aa) Überblick
bb) Unionsrecht
cc) Nachholung der Antragstellung
dd) Nachholung der Begründung
ee) Nachholung der Anhörung
ff) Nachholung der Beschlussfassung eines Ausschusses oder der Mitwirkung einer anderen Behörde
gg) Zeitlicher Rahmen der Heilbarkeit
hh) Fiktion des fehlenden Verschuldens bei Fristversäumnis
aa) Gegenstand und Anwendungsbereich des § 46 VwVfG
bb) Systemrelevanz des § 46 VwVfG
cc) Unionsrechtliche Einflüsse
dd) Voraussetzungen
aa) Grundlagen
bb) Fehlerhafter Verwaltungsakt
cc) Umdeutung in einen anderen Verwaltungsakt
dd) Ausrichtung auf das gleiche Ziel
ee) Formell-rechtliche Identität
ff) Materielle Rechtmäßigkeit des anderen Verwaltungsakts
gg) Kein Ausschluss der Umdeutung nach § 47 Abs. 2 VwVfG
hh) Umdeutungskompetenz
ii) Anhörung
jj) Bekanntgabe und Form
kk) Rechtsschutz
III. Der öffentlich-rechtliche Vertrag
1. Entwicklung und Bedeutung
2. Rechtsgrundlagen
a) Definition und Anwendungsbereich
b) Abgrenzung zu anderen öffentlich-rechtlichen Handlungsformen
c) Abgrenzung zum privatrechtlichen Vertrag
a) Koordinationsrechtlicher Vertrag
b) Subordinationsrechtlicher Vertrag (§ 54 Satz 2 VwVfG)
aa) Bedeutung
bb) Anwendungsbereich
cc) Ungewissheit
dd) Gegenseitiges Nachgeben
ee) Ermessen
ff) Fehlerfolgen
gg) Gerichtlicher Vergleich (§ 106 VwGO)
aa) Bedeutung
bb) Anwendungsbereich
cc) Voraussetzungen des Abs. 1
dd) Voraussetzungen des Abs. 2
5. Übereinstimmende Willenserklärungen
a) Kein Vertragsverbot (§ 54 Satz 1 VwVfG)
aa) Zuständigkeit
bb) Schriftform (§ 57 VwVfG)
cc) Mitwirkung Dritter
dd) Anhörung?
c) Materiell-rechtliche Wirksamkeitsvoraussetzungen
aa) Nichtigkeit des Vertrages (§ 59 VwVfG)
bb) Unwirksamkeit einzelner Vertragsklauseln
a) Bedeutung und Anwendungsbereich
b) Voraussetzungen
c) Rechtsfolgen
8. Unterwerfung unter die sofortige Vollstreckung (§ 61 VwVfG)
Anmerkungen
E. Die Vollstreckung von Verwaltungsentscheidungen
I. Wesensmerkmale und gesetzliche Grundlagen
1. Grundsatz der Selbstvollstreckung
2. Gesetzliche Grundlagen
II. Die Vollstreckung von Geldforderungen
1. Vollstreckbare Geldforderungen
2. Vollstreckungsbehörden
3. Vollstreckungsschuldner
a) Leistungsbescheid
b) Fälligkeit der Leistung
c) Schonfrist
d) Mahnung
5. Vollstreckungsanordnung
a) Vollstreckungsmittel
b) Auswahl der Vollstreckungsmittel
c) Exkurs: öffentlich-rechtliche Forderungen im Insolvenzverfahren
7. Einstellung und Beschränkung der Vollstreckung
a) Vollstreckungsmaßnahmen
b) Einwendungen gegen den zu vollstreckenden Verwaltungsakt
c) Rechtsschutz Drittbetroffener
III. Die Erzwingung von Handlungen, Duldungen oder Unterlassungen
1. Vollstreckungsfähiger Verwaltungsakt
2. Vollstreckbarkeit des Verwaltungsakts
a) Unanfechtbarkeit
b) Ausschluss der aufschiebenden Wirkung
c) Vollstreckbarkeit vor Eintritt der Unanfechtbarkeit
3. Verwaltungszwang ohne zugrunde liegenden Verwaltungsakt
4. Ordnungsgemäße Ermessensausübung
a) Ersatzvornahme
b) Zwangsgeld und Ersatzzwangshaft
c) Unmittelbarer Zwang
a) Androhung der Zwangsmittel
b) Festsetzung der Zwangsmittel
c) Anwendung der Zwangsmittel
a) Zweckerreichung
b) Weitere Fälle
a) Begriffe und Bedeutung
b) Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen
c) Weitere Fälle
d) Rechtsnatur von sofortigem Vollzug und unmittelbarer Ausführung
a) Gestuftes Verfahren
b) Sofortiger Vollzug und unmittelbare Ausführung
Anmerkungen
F. Der Ablauf des außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahrens
I. Außergerichtliche Rechtsbehelfe als Verwaltungskontrolle
1. Umfang der Kontrolle
aa) Begriff, Rechtsgrundlagen und Wirkungen
bb) Arten nichtförmlicher Rechtsbehelfe
aa) Begriff und Wirkung
bb) Einspruch und Beschwerde
cc) Widerspruchsverfahren
II. Funktion und Rechtsnatur des Widerspruchsverfahrens
1. Aufgaben des Widerspruchsverfahrens
2. Rechtsnatur des Widerspruchsverfahrens
III. Ablauf des Widerspruchsverfahrens
1. Beginn
a) Verfahrensablauf
b) Devolutiveffekt
a) Entscheidung durch Abhilfe
b) Entscheidung durch Widerspruchsbescheid
c) Erledigung in sonstiger Weise
IV. Überblick über die Prüfungsfolge im Widerspruchsverfahren
V. Auslegung des Rechtsbehelfsbegehrens
VI. Zuständigkeit zur Entscheidung über den Widerspruch
1. Nächsthöhere Behörde als Widerspruchsbehörde
2. Ausgangsbehörde als Widerspruchsbehörde
3. Widerspruchsbehörde in Selbstverwaltungsangelegenheiten
4. Ausschüsse und Beiräte
VII. Zulässigkeitsprüfung im Widerspruchsverfahren
1. Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges
a) Begriff der Statthaftigkeit
aa) Allgemeines
bb) Anfechtungswiderspruch
cc) Verpflichtungswiderspruch
aa) Unstatthaftigkeit kraft spezialgesetzlicher Regelung
bb) Verwaltungsakte oberster Bundes- und Landesbehörden
cc) Erstmalige Beschwer eines Dritten durch einen Abhilfe- oder Widerspruchsbescheid
dd) Reine Untätigkeit der Behörde
ee) Erledigung des Verwaltungsakts
ff) Entbehrlichkeit des Widerspruchsverfahrens
3. Widerspruchsbefugnis
a) Schriftform
b) Widerspruch zur Niederschrift der Behörde
a) Dauer der Widerspruchsfrist
b) Wahrung der Frist
c) Berechnung der Frist
d) Beginn und Ende der Widerspruchsfrist
e) Zulässigkeit sachlicher Bescheidung des Widerspruchs trotz Fristversäumnis
aa) Tatbestand der Wiedereinsetzung
bb) Verfahren der Wiedereinsetzung
cc) Entscheidung über die Wiedereinsetzung im Widerspruchsverfahren
dd) Rechtsschutz gegen die Entscheidung über die Wiedereinsetzung
6. Allgemeine Verfahrensvoraussetzungen
7. Rechtsbehelfsverzicht oder Rücknahme des Widerspruchs
8. Allgemeines Rechtsschutzinteresse
VIII. Begründetheitsprüfung im Widerspruchsverfahren
a) Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit
b) Maßgebliche Sach- und Rechtslage
c) Heilung von Form- und Verfahrensfehlern
a) Grundsatz der umfassenden Kontrollkompetenz
aa) Rechtsgrundlagen
bb) Einschränkungen bei Drittwidersprüchen
cc) Einschränkungen im Prüfungsrecht
dd) Einschränkungen bei Mitwirkungshandlungen anderer Behörden
c) Prüfungs- und Verwerfungskompetenz von untergesetzlichen Normen
a) Begriff und Abgrenzung
aa) Spezialgesetzliche Regelungen
bb) Offenheit des Widerspruchsverfahrens für die reformatio in peius
cc) Materielle Grundlagen
aa) Ausgangspunkt
bb) Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde
cc) Erfordernis einer Anhörung
dd) Umfang der reformatio in peius
Anmerkungen
G. Die Entscheidung über das außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren durch Abhilfe oder Widerspruchsbescheid
I. Form und inhaltlicher Aufbau der Entscheidung
a) Gesetzliche Grundlagen
b) Vorlagepflicht bei Nichtabhilfe[6]
c) Überblick über die Formen der Widerspruchsbescheidung
a) Form (üblicher Aufbau)
b) Inhalt des Widerspruchsbescheids
3. Form und Inhalt des Abhilfebescheids
II. Kostenentscheidung
1. Allgemeines
a) Regelungen der VwGO
aa) Funktion der Regelung
bb) Anwendungsbereich des § 80 VwVfG
cc) Voraussetzung der Anwendbarkeit des § 80 VwVfG
dd) Fehlende Anwendbarkeit des § 80 VwVfG im Fall der Rücknahme
c) Verwaltungskostenrecht
a) Verwaltungskosten
aa) Kostenlast
bb) Kostenfestsetzung
c) Tenorierung
d) Rechtsschutz gegen die Kostenentscheidung
III. Rechtsbehelfsbelehrung
a) Grundlagen
b) Gesetzliche Belehrungspflichten
a) Notwendiger Inhalt
b) Fakultativer Inhalt
c) Muster für Rechtsbehelfsbelehrungen[159]
3. Folgen fehlerhafter Rechtsbehelfsbelehrungen
IV. Zustellung
a) Begriff
b) Anwendungsbereich
c) Rechtsfolgen der Zustellung
d) Rechtsfolge fehlerhafter Zustellung
2. Zustellungsarten
3. Wahl der Zustellungsart
4. Adressat der Zustellung
V. Rechtsbehelf gegen den Widerspruchsbescheid
Anmerkungen
H. Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsverfahren
I. Vorbemerkung
1. Bedürfnis
2. Funktion
3. Grundlagen und Entwicklung
4. Modalitäten
5. Bedeutung
II. Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsverfahren gemäß §§ 80 bis 80b VwGO
a) Schutz durch Rechtsbehelfseinlegung
b) Wirkung des Rechtsbehelfs
c) Bedeutung der Vollziehungshemmung
aa) Entfallen der Befolgungspflicht
bb) Vollstreckungsverbot
cc) Ausschluss von Folgerungen
dd) Aufrechnungsmöglichkeit
a) Anwendungsbereich des § 80 Abs. 1 Satz 1 VwGO
b) Ablehnungsbescheide
c) Verwaltungsakte mit Mischwirkung
aa) Keine aufschiebende Wirkung
bb) Suspension bei Auflagen
d) Leistungsbescheide
e) Straf- oder bußgeldbewehrte Verwaltungsakte
f) Allgemeinverfügungen
g) Gestaltende Verwaltungsakte
h) Feststellende Verwaltungsakte
aa) Suspension
bb) Begriff
3. Eintritt der aufschiebenden Wirkung
4. Fortdauer der aufschiebenden Wirkung
5. Ende der aufschiebenden Wirkung
a) Allgemeines
b) Der unbegründete Rechtsbehelf
c) Der unzulässige Rechtsbehelf
a) Bedeutung der Regelung
aa) Wirkung und Funktion
bb) Öffentliche Abgaben
aa) Vollzugspolizei
bb) Verwaltungsakte
cc) Unaufschiebbarkeit
d) Sofortige Vollziehbarkeit bei Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen gemäß § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 VwGO analog
aa) Bundesrechtliche Fachgesetze
bb) Landesgesetze
cc) Investitionsfördernde und arbeitsplatzschaffende Verwaltungsakte
a) Bedeutung
b) Rechtsnatur
aa) Verhinderung bzw. Beendigung des Suspensiveffektes
bb) Vollzugseröffnung
cc) Ex-nunc-Wirkung
dd) Dauer
ee) Einschränkungen
ff) Nebenbestimmungen
d) Anwendungsbereich
e) Zeitpunkt
aa)
bb) Nachträgliche Anordnung
aa) Öffentliches Interesse
bb) Besonderes Vollziehungsinteresse
cc) Identität von Erlass- und Vollzugsinteresse
dd) Interessenabwägung
ee) Ermessen
aa) Anwendungsbereich: Verwaltungsakt mit Doppelwirkung[278]
bb) Beteiligteninteresse
cc) Besonderes Beteiligteninteresse
dd) Interessenabwägung
ee) Ermessen
ff) Ermessensreduzierung auf Null
gg) Antragserfordernis
aa) Schriftform
bb) Besondere Anordnung
cc) Schriftliche Begründung
dd) Folgen des Begründungsmangels
ee) Nachholen unterbliebener Begründung
ff) Rechtsbehelfsbelehrung
aa) Zuständigkeit
bb) Anhörung
cc) Bekanntgabe
a) Anwendungsbereich
b) Praktische Bedeutung
aa) Zugangsvoraussetzung für gerichtlichen Rechtsschutz
bb) Zusätzlicher Rechtsschutz
aa) Verhältnis zur Anordnung bzw. Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung
bb) Vergleichbarer Effekt
aa) Anforderung öffentlicher Abgaben und Kosten
bb) Unaufschiebbare Anordnungen sowie durch Bundes- bzw. Landesgesetz vorgeschriebene Fälle gemäß § 80 Abs. 2 Nrn. 2 und 3 VwGO
cc) Sofortige Vollziehung auf Grund behördlicher Vollziehungsanordnung
aa) Aussetzung im Regelfall
bb) Ermessen
cc) Sicherungsmaßnahmen bei Verwaltungsakten mit Doppelwirkung
dd) Rückgängigmachung der Vollziehung
aa) Antrag bei zweiseitigem Rechtsverhältnis
bb) Antrag bei dreiseitigem Rechtsverhältnis
cc) Zuständigkeit der Ausgangsbehörde
dd) Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde
ee) Parallelzuständigkeit
ff) Bindungswirkung
gg) Rechtsbehelfe
Anmerkungen
I. Aufhebung und Widerruf von Verwaltungsakten, Wiederaufnahme des Verfahrens
I. Übersicht über die gesetzliche Regelung
II. Sonderregelungen außerhalb des VwVfG
III. Allgemeine Grundsätze
1. Unterscheidung zwischen rechtmäßigen und rechtswidrigen Verwaltungsakten
2. Unterscheidung zwischen begünstigenden und nicht begünstigenden, insbesondere belastenden Verwaltungsakten
a) Grundlagen
b) Aufhebung nicht begünstigender, insbesondere belastender Verwaltungsakte
c) Aufhebung begünstigender Verwaltungsakte
4. Jahresfrist (§ 48 Abs. 4 VwVfG)
IV. Verfahrensfragen
1. Neues Verfahren
2. Zuständigkeit
3. Umfang der Amtsermittlung, Beweislast
4. Form und Begründung der Aufhebungs- oder Wiederaufnahmeentscheidung
5. Rücknahme und Widerruf während des Rechtsbehelfsverfahrens
6. Rechtsschutz
V. Rücknahme rechtswidriger Verwaltungsakte (§ 48 VwVfG)
a) Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts als Voraussetzung
b) Systematik des § 48 VwVfG
2. Rücknahme als Ermessensentscheidung
3. Rücknahme nicht begünstigender Verwaltungsakte
a) Überblick über die Grenzen der Rücknahme
b) Geld- oder Sachleistungen (§ 48 Abs. 2 VwVfG)
aa) Vertrauensschutz als Rücknahmehindernis
bb) Rücknahme für die Vergangenheit
cc) Sonderregelung für die Rücknahme von Zuwendungen
c) Rücknahme sonstiger rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakte (§ 48 Abs. 3 VwVfG)
VI. Widerruf rechtmäßiger Verwaltungsakte (§ 49 VwVfG)
1. Widerruf rechtmäßiger nicht begünstigender Verwaltungsakte
a) Grundsätze
aa) Widerruf auf Grund Widerrufsvorbehalts oder Nichterfüllung von Auflagen (§ 49 Abs. 2 Satz 1 Nrn. 1 und 2 VwVfG)
bb) Widerruf auf Grund öffentlichen Interesses (§ 49 Abs. 2 Satz 1 Nrn. 3 bis 5 VwVfG)
cc) Widerruf von Zuwendungen, insbes. Subventionen (§ 49 Abs. 3 Satz 1 VwVfG)
VII. Besonderheiten bei Verwaltungsakten mit Doppelwirkung (§ 50 VwVfG)
VIII. Folgenbeseitigung
1. Entschädigung der von einem aufgehobenen Verwaltungsakt Begünstigten (§ 48 Abs. 3, § 49 Abs. 6 VwVfG)
2. Erstattung von Zuwendungen (Subventionen)
3. Rückgabe von Urkunden und Sachen (§ 52 VwVfG)
IX. Wiederaufgreifen des Verfahrens
a) Praktische Bedeutung der Regelung
b) Voraussetzungen des Wiederaufnahmeanspruchs
2. Wiederaufgreifen nach Ermessen
3. Folge einer Entscheidung über die Wiederaufnahme des Verfahrens, verfahrensrechtliche Fragen
Anmerkungen
J. Allgemeine Einführung zur Entwicklung, Funktion und Unabhängigkeit der Verwaltungsgerichtsbarkeit
I. Rechtsgrundlagen und Entwicklung
1. Verwaltungsrechtspflege vor Inkrafttreten der VwGO
2. Entwicklung seit Inkrafttreten der VwGO
3. Prozessuale Sonderregelungen außerhalb der VwGO
II. Verfassungsrechtliche Grundlagen
1. Unabhängigkeit der Verwaltungsgerichtsbarkeit
2. Garantie effektiven Rechtsschutzes
3. Sonstige verfassungsrechtliche Grundlagen
III. Verhältnis Verwaltung – Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Rechtmäßigkeitskontrolle durch Verwaltungsgerichte
2. Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit als Grundsätze des Verwaltungshandelns
3. Zweckmäßigkeitserwägungen bei der Rechtsanwendung durch die Verwaltung
4. Rechtliche Bindung von Zweckmäßigkeitserwägungen
5. Zweckmäßigkeitserwägungen auf der Tatbestandsebene im Zusammenhang mit unbestimmten Rechtsbegriffen
6. Grenzfälle: So genannte Koppelungsvorschriften
7. Verwaltungsgerichtliche Kontrolldichte
IV. Grundzüge des Rechtsschutzes durch die Gerichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Hauptverfahren – Eilverfahren
2. Rechtsweg
3. Instanzenzug
4. Verfahrensgrundsätze
5. Vorläufiger Rechtsschutz
Anmerkungen
K. Gerichtsverfassung
I. Gerichtsorganisation
1. Überblick
2. Verwaltungsgerichte
3. Oberverwaltungsgerichte
4. Bundesverwaltungsgericht
5. Sonstiger Rechtsschutz in verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten
II. Besetzung der Spruchkörper der einzelnen Gerichte
1. Übersicht über die gesetzliche Regelung und die Rechtsfolgen
2. Besetzung der Verwaltungsgerichte
a) Vorgaben der VwGO
b) Besetzung in Verfahren zweiter Instanz (§ 46 VwGO)
c) Besetzung in Normenkontrollverfahren (§ 47 VwGO)
d) Besetzung in erstinstanzlichen Verfahren nach § 48 Abs. 1 VwGO
e) Besetzung des Großen Senats
4. Besetzung des Bundesverwaltungsgerichts
III. Auswahl und Status der Richter
1. Hauptamtliche Richter (Berufsrichter)
a) Rechtsgrundlagen und Mitwirkungsbefugnis
b) Beginn und Ende der Tätigkeit ehrenamtlicher Richter
aa) Verletzung von Wahlvorschriften
bb) Mitwirkung entbundener ehrenamtlicher Richter
cc) Fehlerhafte Heranziehung ehrenamtlicher Richter
IV. Geschäftsverteilung innerhalb des Gerichts
1. Allgemeine Grundsätze
2. Verteilung der Geschäfte auf die Spruchkörper
3. Verteilung der Geschäfte innerhalb der Spruchkörper
4. Rechtsfolgen von Verstößen
Anmerkungen
L. Verwaltungsrechtsweg und Zuständigkeiten
I. Praktische Relevanz von Zuständigkeitsfragen
II. Generalklausel (§ 40 VwGO)
III. Öffentlich-rechtliche Streitigkeiten nichtverfassungsrechtlicher Art
1. „Rechtliche“ Streitigkeit
a) Grundlagen für die Abgrenzung zum Privatrecht
b) Öffentlich-rechtliche Natur von Über- und Unterordnungsverhältnissen
c) Zuordnung von Gleichordnungsverhältnissen
d) Öffentlich-rechtliche Verträge
e) Sonstige Fallgruppen
a) Enge Auslegung des Begriffs „verfassungsrechtliche Streitigkeit“
b) Einzelfälle
IV. Rechtswegzuweisungen für öffentlich-rechtliche Streitigkeiten an andere Gerichte
1. Verfassungsgerichtsbarkeit
2. Zivilgerichtsbarkeit
3. Sozialgerichtsbarkeit
4. Finanzgerichtsbarkeit
5. Strafgerichte
6. Disziplinargerichte, Dienstgerichte, Berufsgerichte und Ehrengerichte
7. Gewerblicher Rechtsschutz
8. Schiedsgerichtsbarkeit
V. Rechtsfolgen bei nicht gegebener Rechtswegzuständigkeit
1. Verweisung
2. Beschluss über die Bejahung der Zuständigkeit
VI. Sachliche und örtliche Zuständigkeit
1. Bedeutung
a) Regelungsbereich der Vorschriften über die sachliche Zuständigkeit
b) Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts
c) Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts
d) Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts
a) Regelungsbereich
b) Gerichtsstände des § 52 VwGO
c) Gerichtsstandsbestimmung
4. Rechtsfolgen nicht gegebener Zuständigkeit
Anmerkungen
M. Allgemeine Sachurteilsvoraussetzungen und Klagearten
I. Allgemeine Sachurteilsvoraussetzungen
1. Überblick
2. Zuständigkeit deutscher Gerichtsbarkeit
3. Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis
II. Übersicht über die Klagearten
III. Gestaltungsklagen
1. Prozessziel
a) Gegenstand und Anwendungsbereich
aa) Überblick
bb) Anfechtung eines Verwaltungsakts
cc) Verhältnis von Anfechtungs- und Verpflichtungsklage
dd) Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis
ee) Klagebefugnis
ff) Vorverfahren
gg) Klagefrist
hh) Klageantrag
aa) Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts
bb) Rechtsverletzung des Klägers
cc) Maßgeblicher Zeitpunkt für die gerichtliche Beurteilung der Sach- und Rechtslage
dd) Wirkung der Entscheidung
ee) Entscheidungsvarianten bei auf Geldleistung gerichteten Verwaltungsakten
3. Sonstige Gestaltungsklagen
IV. Leistungsklagen
1. Begriff
a) Gegenstand und Anwendungsbereich
aa) Überblick
bb) Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verpflichtungsklage (Versagungsgegenklage, Vornahmeklage und Bescheidungsklage)
cc) Zulässigkeit der Untätigkeitsklage
c) Begründetheit der Verpflichtungsklage
a) Zulässigkeit der allgemeinen Leistungsklage
b) Zulässigkeit vorbeugender Unterlassungsklagen
c) Begründetheit der Leistungsklage
V. Feststellungsklagen
1. Überblick
a) Allgemeines
b) Rechtsverhältnis
c) Subsidiarität der Feststellungsklage (Verhältnis zu anderen Klagearten)
d) Klagebefugnis
e) Feststellungsinteresse
f) Vorbeugende Feststellungsklage
3. Nichtigkeitsfeststellungsklage
4. Feststellungsklage bei Rechtsnormen
a) Allgemeines
aa) Begriff
bb) Feststellungsinteresse wegen eines beabsichtigten Amtshaftungs- oder Entschädigungsprozesses
cc) Feststellungsinteresse wegen Wiederholungsgefahr
dd) Feststellungsinteresse wegen Rehabilitationsinteresse; auch: erheblicher Grundrechtseingriff
c) Verfahrensrechtliche Fragen
6. Begründetheit der Feststellungsklage
VI. Organstreitverfahren
VII. Abstrakte Normenkontrolle
1. Zweck und Bedeutung
aa) Satzungen nach dem BauGB
bb) Andere untergesetzliche Rechtsvorschriften
cc) Erlassene Norm
aa) Natürliche oder juristische Personen
bb) Behörden
c) Fristen, Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis, Verwirkung
a) Antrag, Verfahrensbeteiligte, Äußerungsberechtigte
aa) Vorbereitung der Entscheidung
bb) Prüfungsmaßstab
cc) Entscheidungsmöglichkeiten
c) Anfechtung der Entscheidung
d) Wirkung der Entscheidung
4. Einstweiliges Anordnungsverfahren (§ 47 Abs. 6 VwGO)
VIII. Anhang (Muster)
Anmerkungen
N. Beteiligte und deren Vertretung im Gerichtsverfahren
I. Beteiligte nach § 63 VwGO
1. Rechtsgrundlagen und Bedeutung der Beteiligung
a) Notwendige Beteiligte
aa) Begriff und Voraussetzungen
bb) Verfahrensrechtliche Pflichten des Gerichts
cc) Wirkungen der Streitgenossenschaft
a) Begriff und Anwendungsbereich
b) Einfache Beiladung
aa) Anfechtungsklagen
bb) Verpflichtungsklagen
cc) Sonstige Klage- und Verfahrensarten
d) Beiladungsverfahren
e) Entscheidung durch Beschluss
aa) Unbeschränkte Dispositionsbefugnis der Hauptbeteiligten
bb) Wirkung der Beiladung in der Instanz
cc) Wirkung der Beiladung nach Erlass des Urteils
dd) Wirkung der Beiladung in höheren Instanzen
aa) Fehlen einfacher Beiladung
bb) Fehlen notwendiger Beiladung
aa) Bedeutung und Wirkung der Neuregelung des § 65 Abs. 3 VwGO
bb) Anwendungsvoraussetzungen
cc) Verfahren
dd) Entscheidung über Beiladungsanträge und Beiladung von Amts wegen
4. Vertreter des Bundesinteresses beim BVerwG
5. Vertreter des öffentlichen Interesses
6. Andere Beteiligte
7. Stellung des vollmachtlosen Vertreters
8. Andere Beteiligungsformen
II. Beteiligtenfähigkeit
1. Begriffsbestimmung und Rechtsgrundlagen
a) Beteiligtenfähigkeit als Sachurteilsvoraussetzung
b) Zwischenstreit über die Beteiligtenfähigkeit
a) Begriff
b) Natürliche Personen
aa) Grundsatz
bb) Liquidation
d) Personengesellschaften und -gemeinschaften
III. Prozessfähigkeit der Beteiligten
1. Rechtsgrundlagen
a) Prüfung von Amts wegen
aa) Unbeachtlichkeit der Prozessunfähigkeit wegen Heilung des Verfahrensmangels
bb) Unbeachtlichkeit des Mangels wegen einstweiliger Zulassung des Prozessunfähigen oder Bestellung eines Vertreters
cc) Unbeachtlichkeit der Prozessunfähigkeit für bestimmte Prozesshandlungen
dd) Folgen der Unwirksamkeit von Verfahrenshandlungen eines Prozessunfähigen
c) Vorläufige Zulassung
3. Prozessfähigkeit der nach bürgerlichem Recht Geschäftsfähigen
a) Überblick
b) Beschränkte Geschäftsfähigkeit nach bürgerlichem Recht
c) Beschränkte Geschäftsfähigkeit nach öffentlichem Recht
a) Vertretung geschäftsunfähiger natürlicher Personen
b) Vertretung juristischer Personen, Vereinigungen und Behörden
c) Vertretung bei Verlust der Rechtsfähigkeit von Personenvereinigungen
d) Rechtsstellung des gesetzlichen Vertreters
IV. Vertretung von Beteiligten durch Bevollmächtigte
a) Vertretungszwang und Postulationsbefugnis
aa) Begriff
bb) Notwendigkeit einer Vollmacht
cc) Personale Voraussetzungen hinsichtlich des Vollmachtgebers
dd) Rechtliche Anforderungen an die Person des Bevollmächtigten
ee) Form der Vollmacht
ff) Inhalt und Umfang der Vollmacht
gg) Wirkung der Vollmacht
hh) Fortwirken und Erlöschen der Vollmacht
ii) Nachreichen der Vollmacht
jj) Rechtsfolgen der Nichtvorlage einer Vollmacht
aa) Begriff und Wirkung der Beistandschaft
bb) Person des Beistandes
a) Persönlicher Geltungsbereich des Vertretungszwangs
aa) Überblick
bb) Gesetzliche Ausnahmen
cc) Von der Rechtsprechung zugelassene Ausnahmen
aa) Abschließende Regelung in § 67 Abs. 2 und 4 VwGO
bb) Vertretung durch natürliche und juristische Personen
cc) Rechtsanwälte
dd) Rechtslehrer an deutschen Hochschulen
ee) Vereinigungen der Leistungsempfänger nach dem sozialen Entschädigungsrecht und der Behinderten
ff) Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
gg) Berufsständische Vereinigungen der Landwirtschaft sowie Gewerkschaften und Vereinigungen von Arbeitgebern
hh) Behördenvertreter
d) Wirksame Prozessvertretung durch den Vertretungsberechtigten
e) Rechtsfolgen mangelnder Beachtung der Anforderungen des Vertretungszwangs
aa) Voraussetzungen
bb) Verfahren
a) Postulationsbefugnis
b) Anordnung zur Bestellung eines Bevollmächtigten oder Hinzuziehung eines Beistandes
c) Anspruch auf Beiordnung eines Bevollmächtigten in Verfahren vor dem VG
a) Gesetzwidrigkeit der Prozessvertretung
b) Mangelnde Fähigkeit zum geeigneten Vortrag
c) Verfahren und Entscheidung
d) Wirkung der Entscheidung
Anmerkungen
O. Das Klageverfahren in erster Instanz
I. Die Klageerhebung
1. Klageschrift
2. Form der Klageschrift
3. Klageerhebung durch Niederschrift
a) Notwendiger Inhalt
aa) Bestimmter Antrag
bb) Tatsachen und Beweismittel
5. Ergänzung der Klageschrift
6. Zustellung der Klageschrift
II. Vorbereitende Prozessleitung
a) Konzentrationsmaxime
aa) Zuständigkeit
bb) Form der Anordnung und ihrer Bekanntgabe
cc) Katalog der vorbereitenden Anordnungen
dd) Weitere Anordnungen
ee) Rechtsmittel
ff) Rechtsfolgen der Nichtbeachtung von Anordnungen
c) Vorbereitende Beweisaufnahme
a) Bedeutung der Regelung
b) Entscheidungen im vorbereitenden Verfahren, § 87a Abs. 1 VwGO
c) Entscheidungen anstelle des Spruchkörpers in sonstigen Fällen, § 87a Abs. 2 VwGO
a) Zweck und Anwendungsbereich der Regelung
b) Fristsetzung gemäß § 87b Abs. 1 und 2 VwGO
c) Formelle Erfordernisse
aa) Handlungsspielraum des Gerichts
bb) Tatbestandsvoraussetzungen der Zurückweisung
cc) Rechtsmittel
III. Übertragung auf den Einzelrichter
1. Rechtsgrundlage
2. Verhältnis zu anderen Vorschriften
3. Anwendungsbereich der Vorschrift
4. Voraussetzungen der Übertragung
5. Verfahren und Entscheidung
6. Stellung des Einzelrichters
a) Verweisung des Verfahrens
b) Rückübertragung des Verfahrens auf die Kammer
8. Rechtsmittel
IV. Verbindung und Trennung
1. Zweck
a) Verfahren bei demselben Gericht
b) Gleicher Gegenstand
3. Trennung, § 93 Satz 2 VwGO
4. Entscheidung des Gerichts
5. Rechtsmittel
V. Aussetzung, Unterbrechung und Musterverfahren
1. Rechtsgrundlagen zum Verfahrensstillstand
a) Neufassung der Vorschrift
aa) Vorgreiflichkeit
bb) Anhängigkeit des anderweitigen Rechtsstreits
c) Ermessen
d) Verfahren und Entscheidung
e) Rechtsmittel
f) Wirkung der Aussetzung
3. Ruhen des Verfahrens
a) Rechtsgrundlagen
b) Tod eines Hauptbeteiligten (§ 239 ZPO)
c) Tod des Prozessbevollmächtigten (§ 244 ZPO)
d) Insolvenzverfahren (§ 240 ZPO)
a) Zweck der Vorschrift
b) Durchführung von Musterverfahren
c) Behandlung der wegen Musterverfahren ausgesetzten Verfahren
VI. Aktenvorlage und Akteneinsicht
a) Überblick und Allgemeines
b) Voraussetzungen der Vorlageverweigerung
c) Gerichtliches Zwischenverfahren
d) Sonderfälle und Spezialregelungen
a) Bedeutung
b) Umfang
c) Berechtigte
d) Verfahren
VII. Klageänderung
1. Bedeutung und Anwendungsbereich der Klageänderung
a) Änderung des Klagebegehrens
b) Änderung des Klagegrundes
c) Parteiwechsel
3. Abgrenzung
a) Erklärung
b) Einwilligung aller Beteiligten
c) Sachdienlichkeit
5. Entscheidung des Gerichts zur Klageänderung
6. Wirkung der Klageänderung
VIII. Untersuchungsgrundsatz, § 86 VwGO
1. Bedeutung und Rechtsgrundlagen
a) Anwendung auf die Tatsachenermittlung
b) Pflicht zur Herstellung der Spruchreife
c) Grenzen der Amtsermittlungspflicht
d) Geltungsbereich des Amtsermittlungsgrundsatzes
a) Inhalt
b) Folgen einer Verletzung der Mitwirkungspflicht
4. Keine Bindung an Vorbringen und Beweisanträge der Beteiligten
a) Rechtsgrundlagen und Zweck
b) Anwendungsbereich und Reichweite
c) Gegenstand der richterlichen Hinweispflicht
d) Grenzen der Hinweispflicht
6. Folgen einer Verletzung
IX. Beweisverfahren
a) Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme
b) Mündlichkeit und Parteiöffentlichkeit
a) Beweisantragsrecht
b) Notwendiger Inhalt eines Beweisantrages
c) Stellen des Beweisantrages
d) Die stattgebende Entscheidung über den Beweisantrag
aa) Ablehnungsgründe
bb) Form und Zeitpunkt der Ablehnung
cc) Rechtswidrige Ablehnung
a) Rechtsgrundlagen
b) Augenscheineinnahme, §§ 371 ff. ZPO
c) Zeugenbeweis, §§ 373 ff. ZPO
d) Sachverständigengutachten, §§ 402 ff. ZPO
e) Urkundenbeweis, §§ 415 ff. ZPO
f) Parteivernehmung, §§ 450 ff. ZPO
g) Sonstige Beweismittel
4. Beweiswürdigung
a) Begriff
b) Beweislastverteilung
c) Beweis des ersten Anscheins
6. Selbstständiges Beweisverfahren
X. Mündliche Verhandlung
a) Grundsatz der Mündlichkeit und der Öffentlichkeit des Verfahrens
aa) Entscheidungen, die nicht Urteile sind
bb) Verzicht auf mündliche Verhandlung
a) Terminierung
b) Ladung
c) Sitzungen außerhalb des Gerichtssitzes und Videokonferenz
a) Eröffnen und Leiten der Verhandlung
b) Feststellung der Erschienenen und Verfahren bei Ausbleiben
c) Vortrag des Sachberichts
d) Stellen und Begründen der Anträge
e) Erörterung der Streitsache
f) Fragerecht der Mitglieder des Gerichts
g) Schließen der mündlichen Verhandlung
h) Wiedereröffnen der mündlichen Verhandlung
4. Protokoll
XI. Vergleich
a) Rechtsnatur
b) Wirksamkeitsvoraussetzungen
c) Wirkungen des Vergleichs
d) Widerrufsvorbehalt
e) Wirksamkeit des Vergleiches
f) Streit über Auslegung und Wirksamkeit des Vergleichs
2. Der außergerichtliche Vergleich
XII. Ausschließung und Ablehnung von Gerichtspersonen
1. Allgemeines
a) Begriff und Wirkung
b) Ausschließungsgründe
a) Allgemeines und Begriff
b) Ablehnungsgrund
c) Verfahren
Anmerkungen
P. Entscheidungen
I. Bedeutung gerichtlicher Entscheidungen
II. Die gerichtliche Entscheidung nach Klagerücknahme
a) Klagerücknahme als Prozesshandlung
b) Formale Voraussetzungen der Rücknahme
c) Fiktive Klage- und Rechtsmittelrücknahme
2. Wirkung der Klagerücknahme
a) Unwirksamkeitsgründe
b) Geltendmachung durch Antrag auf Fortsetzung des Verfahrens
c) Geltendmachung durch Anträge auf Berichtigung des Tatbestandes und Ergänzung des Urteils
d) Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Teilrücknahme
III. Gerichtliche Entscheidung nach Erledigung der Hauptsache
1. Begriff der Erledigung der Hauptsache
2. Prozessuale Folgen der Erledigung
3. Anforderungen an die Abgabe der Hauptsachenerledigungserklärung
4. Die gerichtliche Entscheidung nach einseitiger Erledigungserklärung
5. Die gerichtliche Entscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung
6. Fortsetzung des Verfahrens trotz übereinstimmender Erledigungserklärungen
IV. Abschluss des Klageverfahrens durch Urteil
1. Klageentscheidung durch Urteil als Regelfall
2. Arten von Urteilen und ihre Bedeutung
a) Mitwirkende Richter und Folgen eines Richterwechsels
b) Beratung und Abstimmung
c) Rechtsfolgen von Gesetzesverstößen bei Beschlussfassung, Beratung und Abstimmung
4. Änderung der Entscheidung vor ihrer Bekanntgabe
5. Form des Urteils
a) Fristgerechte Übergabe des Urteils an die Geschäftsstelle des Gerichts
b) Zustellung und Verkündung
a) Gegenstand und Rechtsgrundlagen der materiellrechtlichen Entscheidung
b) Allgemeine Grundsätze der Urteilsfindung
c) Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage
d) Gerichtliche Überprüfung von Ermessensentscheidungen und von Entscheidungen mit Beurteilungsspielraum der Verwaltungsbehörde
8. Prozessualer Handlungsbedarf vor Zustellung des Urteils
a) Überblick
aa) Anwendungsbereich und Voraussetzungen der Berichtigung
bb) Wirkung der Berichtigung und Verhältnis zum Rechtsmittelverfahren
cc) Verfahren der Berichtigung
aa) Tatbestandsvoraussetzungen und Anwendungsbereich
bb) Bedeutung der Berichtigung und Verhältnis zum Rechtsmittelverfahren
cc) Verfahren der Berichtigung
aa) Anwendungsbereich und Verhältnis zur ergänzenden Entscheidung
bb) Das Übergehen eines Antrags als Ergänzungsgrund
cc) Das Übergehen der Kostenfolge als Ergänzungsgrund
dd) Sonstige Ergänzungsgründe
ee) Verfahren der Berichtigung
a) Rechtsgrundlagen und Bedeutung
aa) Voraussetzungen
bb) Wirkung der formellen Rechtskraft
cc) Rechtskraftzeugnis
dd) Durchbrechung der formellen Rechtskraft
c) Materielle Rechtskraft(wirkung)
aa) Überblick
bb) Bindungswirkung von Sachurteilen
cc) Rechtskraft von Prozessurteilen
dd) Haupt- und Hilfsantrag
aa) Überblick
bb) Bindung der Beteiligten
cc) Bindung der Rechtsnachfolger von Beteiligten
dd) Nicht Beigeladene im Massenverfahren
aa) Vollstreckbarkeit
bb) Gestaltungswirkung
cc) Tatbestandswirkung
dd) Feststellungswirkung
V. Gerichtsbescheid
1. Anwendungsbereich
2. Zuständigkeit
3. Tatbestandsvoraussetzungen
4. Verfahren
5. Form, Inhalt und Bekanntgabe von Gerichtsbescheiden
a) Wirkung als Urteil
b) Rechtsmittel bei Statthaftigkeit der Berufung oder Revision
c) Rechtsmittel bei zulassungsbedürftiger, aber nicht zugelassener Berufung oder Revision
d) Antrag auf mündliche Verhandlung bei fehlender Rechtsmittelfähigkeit des Gerichtsbescheids
e) Verfahren auf Grund Antrags auf mündliche Verhandlung
VI. Beschlüsse
1. Überblick
2. Form von Beschlüssen
a) Anforderungen an die Bestimmbarkeit des Inhalts
b) Notwendigkeit einer Begründung
c) Inhaltliche Anforderungen an eine Begründung
a) Schriftliche Bekanntgabe
b) Bekanntgabe durch Verkündung
c) Fernmündliche Bekanntgabe
a) Bindungswirkung von Beschlüssen
b) Rechtsmittel
c) Berichtigung, Ergänzung und Änderung von Beschlüssen außerhalb des Rechtsbehelfsverfahrens
6. Vorläufige Vollstreckbarkeit von Beschlüssen
Anmerkungen
Q. Rechtsmittelverfahren vor den Oberverwaltungsgerichten und Verwaltungsgerichtshöfen
I. Rechtsmittel
II. Berufung
1. Allgemeines
a) Kein spezialgesetzlicher Ausschluss der Berufung
aa) Zulassungsentscheidung
bb) Einlegung der Berufung
cc) Bezeichnung des Urteils
dd) Vertretungszwang
ee) Form
ff) Fristen und sonstige Anforderungen
gg) Praktische Bedeutung der Zulassung der Berufung durch das VG
aa) Antragserfordernis
bb) Vertretungszwang
cc) Form des Antrags
dd) Antragsfrist
ee) Wiedereinsetzung
ff) Adressat des Antrags
gg) Bezeichnung des angefochtenen Urteils
hh) Keine Umdeutung
ii) Begründung des Zulassungsantrages
jj) Darlegung der Zulassungsgründe
kk) Bindung an die geltend gemachten Zulassungsgründe
aa) Überblick
bb) Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils (§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO)
cc) Besondere tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten der Rechtssache (§ 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO)
dd) Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO)
ee) Divergenz (§ 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO)
ff) Verfahrensmangel (§ 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO)
e) Beschwer des Rechtsmittelführers
f) Entscheidung über den Zulassungsantrag (§ 124a Abs. 5 VwGO)
g) Zurücknahme oder Erledigung des Antrags auf Zulassung der Berufung; Rücknahme der Klage oder Erledigung der Hauptsache
aa) Allgemeines
bb) Begründungsfrist (§ 124a Abs. 6 Satz 1 VwGO)
cc) Bestimmter Antrag (§ 124a Abs. 6 Satz 3, Abs. 3 Satz 4 VwGO)
dd) Darlegung der Berufungsgründe (§ 124a Abs. 6 Satz 3, Abs. 3 Satz 4 VwGO)
a) Grundsatz umfassender Prüfung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht
b) Wiederholung einer Beweisaufnahme
c) Neue Tatsachen und Beweismittel, Präklusion
d) Prüfungsbeschränkungen
a) Entscheidung bei unzulässiger Berufung (§ 125 Abs. 2 VwGO)
b) Entscheidung bei zulässiger Berufung
c) Begründungserleichterungen beim berufungsgerichtlichen Urteil (§ 130b VwGO)
a) Allgemeines
b) Wirkungen
c) Abgrenzungen
d) Rücknahmefiktion (§ 126 Abs. 2 VwGO)
e) Entscheidung des Gerichts
a) Allgemeines
b) Voraussetzungen der Anschlussberufung
c) Einlegung der Anschlussberufung
d) Unwirksamwerden der Anschlussberufung
III. Beschwerde
1. Allgemeines
a) Beschwerdefähige Entscheidung (§ 146 Abs. 1 VwGO)
b) Ausschluss der Beschwerde
c) Zulässigkeit im Übrigen
d) Sonderregelungen im vorläufigen Rechtsschutz (§ 146 Abs. 4 VwGO)
3. Wirkungen der Beschwerde (§ 149 VwGO)
4. Verfahren
a) Allgemein
b) Vorläufiger Rechtsschutz (§ 146 Abs. 4 Satz 1 und 6 VwGO)
IV. Anhang (Muster)
1. Antrag auf Zulassung der Berufung gemäß § 124a Abs. 4 VwGO (Einlegung ohne Begründung)
2. Berufungszulassungsantrag gemäß § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO (ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils) und Begründung
3. Isolierte Begründung des bereits vorher gestellten Berufungszulassungsantrages (tatsächliche oder rechtliche Schwierigkeiten, § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO sowie ernstliche Zweifel, Nr. 1)
4. Beschwerde gemäß § 146 Abs. 4 VwGO und Begründung
Anmerkungen
R. Rechtsmittelverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht
I. Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision
1. Überblick
a) Allgemeines
aa) Zulassungsvoraussetzungen der Grundsatzrevision
bb) Einzelne Aspekte der rechtsgrundsätzlichen Bedeutung
cc) Anforderungen an die Darlegung der rechtsgrundsätzlichen Bedeutung
aa) Zulassungsvoraussetzungen der Divergenzrevision
bb) Einzelne Aspekte der Divergenz
cc) Anforderungen an die Darlegung der Divergenz
aa) Zulassungsvoraussetzungen der Verfahrensrevision
bb) Einfache Verfahrensmängel
cc) Qualifizierte Verfahrensmängel
(1) Vorschriftswidrige Besetzung
(2) Mitwirkung ausgeschlossener Richter
(3) Versagung rechtlichen Gehörs
(4) Mangelnde Vertretung eines Beteiligten
(5) Mangelnde Öffentlichkeit
(6) Unbegründete Entscheidung
dd) Anforderungen an die Darlegung der Verfahrensmängel
3. Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde
4. Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde
II. Revision gegen obergerichtliche Urteile
1. Revisionseinlegung und -begründung
2. Umfang der revisionsgerichtlichen Prüfung
3. Revisionserwiderung und Anschlussrevision
4. Revisionsverhandlung
5. Entscheidung über die Revision
III. Sprungrevision, § 134 VwGO
1. Überblick
2. Zulässigkeit
3. Verfahren
IV. Revision bei Ausschluss der Berufung, § 135 VwGO
Anmerkungen
S. Wiederaufnahme, Anhörungsrüge, Gegenvorstellung und außerordentliche Beschwerde
I. Rechtsgrundlagen und Bedeutung des Wiederaufnahmeverfahrens
1. Rechtsgrundlagen
2. Bedeutung des Wiederaufnahmeverfahrens
3. Wirkung des Wiederaufnahmeverfahrens
4. Gliederung des Wiederaufnahmeverfahrens
II. Zulässigkeit des Wiederaufnahmeverfahrens
1. Statthaftigkeit des Wiederaufnahmeverfahrens
a) Wiederaufnahme rechtskräftiger erstinstanzlicher Entscheidungen
b) Zuständigkeit des Berufungsgerichts
c) Zuständigkeit des BVerwG als Revisionsgericht
3. Beteiligte des Wiederaufnahmeverfahrens und ihre Vertretung
4. Art des Wiederaufnahmeverfahrens
5. Klage- bzw. Antragsbefugnis
6. Ordnungsmäßigkeit der Klage- oder Antragsschrift
7. Fristen
8. Rechtsschutzbedürfnis
III. Begründetheit des Wiederaufnahmeverfahrens
1. Allgemeine Voraussetzungen
a) Überblick
b) Gründe für eine Nichtigkeitsklage (§ 579 ZPO)
a) Allgemeine Voraussetzungen
b) Restitutionsgründe
IV. Form der Entscheidung
V. Kosten und Rechtsmittel im Wiederaufnahmeverfahren
VI. Anhörungsrüge
1. Anwendungsbereich
2. Verfahren und Entscheidung
VII. Gegenvorstellung
1. Anwendungsbereich
2. Verfahren
VIII. Außerordentliche Beschwerde
1. Wegfall des Anwendungsbereichs durch § 152a VwGO
2. Anwendbarkeit bei Untätigkeit des Gerichts, vor und nach Einführung der Verzögerungsrüge gemäß § 198 GVG
3. Verfahren
Anmerkungen
T. Vorläufiger Rechtsschutz im Gerichtsverfahren
I. Vorbemerkung
1. Funktion des vorläufigen Rechtsschutzes
2. Bedeutung des vorläufigen Rechtsschutzes in der gerichtlichen Praxis
II. Vorläufiger gerichtlicher Rechtsschutz gemäß § 80 bis § 80b VwGO
1. Übersicht
a) Anwendungsbereich
aa) Fehlen allgemeiner normativer Vorgaben
bb) Rekurs auf das Merkmal des ernstlichen Zweifels bzw. der unbilligen Härte i.S.d. § 80 Abs. 4 S. 3 VwGO
cc) Kriterien für die gerichtliche Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Rechtsbehelfs
dd) Die einzelnen Konstellationen
aa) Teilweise Aussetzung
bb) Sicherheitsleistung, andere Auflagen, Befristung
a) Anwendungsbereich
aa) Fehlen eines normativen Maßstabes für die gerichtliche Entscheidung
bb) Keine Nichtigkeitsfolge
cc) Bedenken gegen die Aufhebung der Vollziehungsanordnung als Rechtsfolge ihrer formellen Rechtswidrigkeit
dd) Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung
ee) Ausschluss der Heilung
aa) Fehlen eines normativen Maßstabes für die gerichtliche Entscheidung
bb) Interessenabwägung
cc) Konstellationen der Interessenabwägung
d) Entscheidung des Gerichts
aa) Bedeutung der Regelung
bb) Maßstab der gerichtlichen Entscheidung
cc) Konstellationen der Interessenabwägung
dd) Antrag
ee) Vorverfahren
ff) Rechtsschutzbedürfnis
aa) Anwendungsbereich
bb) Befugnis des Gerichts
cc) Besonderheiten des so genannten dreiseitigen Rechtsverhältnisses
aa) Anwendungsbereich
bb) Befugnis des Gerichts
cc) Besonderheiten des dreiseitigen Rechtsverhältnisses
aa) Begriff
bb) Neuregelung
cc) Funktion
dd) Voraussetzungen
ee) Befugnis des Gerichts
ff) Analoge Anwendung
aa) Begriff der Vollziehung
bb) Vollziehung im Zeitpunkt der Entscheidung
cc) Notwendigkeit der Aufhebung der Vollziehung
dd) Abhängigkeit von der Entscheidung gemäß § 80 Abs. 5 S. 1 VwGO
ee) Möglichkeit der Rückgängigmachung der Vollzugsfolgen
b) Maßstab der Entscheidung
c) Antragserfordernis
d) Anordnung der Aufhebung der Vollziehung
e) Anordnung der Aufhebung als Vollstreckungstitel
5. Analoge Anwendung des § 80 Abs. 5 S. 3 VwGO bei faktischer Vollziehung. a) Begriff der sog. faktischen Vollziehung
b) Bedürfnis für gerichtlichen Rechtsschutz bei faktischer Vollziehung
c) Fehlen einer gesetzlichen Regelung des Rechtsschutzes bei faktischer Vollziehung
d) Analoge Anwendung des § 80 Abs. 5 S. 3 VwGO
aa) Feststellender Tenor
bb) Maßstab
cc) Voraussetzung
dd) Wirkung
a) Selbstständiges Verfahren
aa) Geltung der allgemeinen Sachentscheidungsvoraussetzungen
bb) Zuständigkeit[189]
cc) Statthaftigkeit
dd) Antrag
ee) Antragsfrist
ff) Notwendigkeit eines Vorverfahrens
gg) Rechtsschutzinteresse
hh) § 44a VwGO
ii) Beteiligte
c) Verfahrensgrundsätze
d) Prüfungsumfang und -dichte
aa) Beschluss
bb) Zwischenregelung
cc) Form
dd) Begründung
ee) Zustellung
ff) Vorab-Information
8. Rechtsmittel
a) Rechtsgrundlage und Bedeutung
b) Zuständigkeit
aa) Abänderung von Amts wegen
bb) Abänderung auf Antrag
d) Verhältnis Abänderungsverfahren und Beschwerde
III. Vorläufiger Rechtsschutz gemäß § 123 VwGO
1. Allgemeines
a) Anwendbarkeit der für selbstständige Rechtsschutzverfahren geltenden Zulässigkeitsvoraussetzungen
b) Rechtsweg
c) Zuständigkeit
d) Ordnungsmäßigkeit
e) Antragsbefugnis
f) Antragsfrist
g) Rechtsschutzinteresse
h) Rechtskraft von Beschlüssen über Anordnungsanträge
i) § 44a VwGO als Verfahrenshindernis
a) Vorrang der §§ 80, 80a VwGO
b) Kombination von Aussetzungsverfahren und einstweiliger Anordnung
c) Umdeutung in den jeweils statthaften einstweiligen Rechtsschutzantrag
aa) Beamtenrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten
bb) Streitigkeiten im Ausbildungsförderungsrecht
cc) Ausländerrecht
a) Arten der einstweiligen Anordnung
b) Anordnungsanspruch
c) Anordnungsgrund
d) Glaubhaftmachung
e) Vorwegnahme der Hauptsache
f) Interessenabwägung bei der einstweiligen Anordnung?
g) Inhalt der einstweiligen Anordnung
5. Verfahren zum Erlass einer einstweiligen Anordnung
6. Abänderung oder Aufhebung der einstweiligen Anordnung
7. Rechtsmittel
8. Vollstreckbarkeit
9. Schadensersatz
IV. Anhang (Muster)
Anmerkungen
U. Rechtsschutz durch das Bundesverfassungsgericht, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, den Gerichtshof der Europäischen Union und die Vereinten Nationen
I. Rechtsschutz durch das BVerfG
1. Verfassung und Zuständigkeit des BVerfG
a) Stellung innerhalb der Gerichtsorganisation
b) Doppelfunktion als Gericht und Verfassungsorgan
aa) Senate
bb) Plenum
cc) Kammern
dd) Mitglieder des BVerfG
d) Zuständigkeiten
a) Allgemeines
aa) Beschwerdefähigkeit
bb) Beschwerdegegenstand
cc) Beschwerdebefugnis
dd) Rechtsschutzbedürfnis
ee) Gebot der Rechtswegerschöpfung und Grundsatz der Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde
ff) Substantiierung der Verfassungsbeschwerde
gg) Frist
c) Begründetheit
d) Annahme zur Entscheidung
aa) Annahmegründe
bb) Annahmeverfahren
cc) Bekanntgabe und Unanfechtbarkeit
3. Die einstweilige Anordnung
aa) Streitfall
bb) Antrag
cc) Antragsberechtigung
dd) Subsidiarität
ee) Rechtsschutzbedürfnis
ff) Keine Vorwegnahme der Hauptsache
gg) Antragsbegründung
aa) Zweistufige Prüfung
bb) Strenger Maßstab
cc) Inhalt der Entscheidung
c) Rechtsbehelf
a) Allgemeines
aa) Allgemeines
bb) Zulässigkeit
cc) Begründetheit
dd) Entscheidung des BVerfG
ee) Rechtswirkung für Verwaltungsakte
ff) Aufhebung des Vorlagebeschlusses
c) Das Normverifikationsverfahren nach Art. 100 Abs. 2 GG
d) Die Divergenzvorlage nach Art. 100 Abs. 3 GG
II. Rechtsschutz durch den EGMR
1. Allgemeines
2. Die Individualbeschwerde
a) Zulässigkeit
b) Begründetheit
c) Verweisung an die Große Kammer
III. Rechtsschutz durch den EuGH
1. Verfassung und Zuständigkeit des EuGH
a) Zuständigkeiten
b) Der Gerichtshof
c) Das Gericht
d) Fachgerichte, insbesondere das Gericht für den öffentlichen Dienst
2. Die Nichtigkeitsklage
a) Zulässigkeit
b) Begründetheit und Entscheidung
3. Die Untätigkeitsklage
a) Zulässigkeit
b) Begründetheit und Entscheidung
4. Die Schadensersatzklage
5. Die Schiedsklauselklage
a) Allgemeines
b) Vorabentscheidungsgegenstand
c) Vorlageberechtigung
d) Vorlagepflicht
e) Vorlagebeschluss
f) Verfassungsbeschwerde bei pflichtwidriger Nichtvorlage
7. Rechtsmittel gegen Entscheidungen des Gerichts
IV. Die Individualbeschwerde nach dem Ersten Fakultativprotokoll zum Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte
1. Zulässigkeit
2. Begründetheit
Anmerkungen
V. Kosten des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens
I. Überblick
II. Die Kosten(grund)entscheidung des Gerichts
1. Bedeutung und Gegenstand der gerichtlichen Kostenentscheidung
a) Notwendigkeit bei verfahrensbeendenden Entscheidungen
b) Keine Anwendbarkeit auf Verfahren ohne Gegner
c) Entbehrlichkeit bei mangelndem Kostenanfall
d) Entbehrlichkeit bei Verfahrensbeendigung durch Vergleich
a) Begriff und Voraussetzungen des endgültigen Unterliegens
b) Belastung des Unterliegenden mit den Gesamtkosten des Verfahrens
c) Kostenbelastung des Obsiegenden bei fehlendem Anlass zur Klage
d) Sonstige Ausnahmen von der Kostenpflicht des Unterliegenden
a) Teilweises Obsiegen oder Unterliegen
b) Gegenseitige Aufhebung der Kosten
aa) Streitwertanteil des Teil-Unterliegens als Maßstab
bb) Grundsatz der Kosteneinheit
cc) Ausnahmen vom Grundsatz der Kosteneinheit
aa) „Geringer Teil“ des Unterliegens i.S.d. § 155 Abs. 1 Satz 3 VwGO
bb) Entsprechende Anwendung der Regelung auf besondere Verfahren
a) Gegenstand und Zweck der Regelung
b) Verschulden Beteiligter als Tatbestandsvoraussetzung
c) Ermessen
a) Begrenzung auf die Kosten des Rechtsmittelverfahrens
b) Rechtsmittel i.S.d. § 154 Abs. 2 VwGO
c) Erfolglosigkeit des Rechtsmittels
d) Kostenentscheidung bei Teilerfolg des Rechtsmittels
e) Kostenentscheidung bei Aufhebung der angefochtenen Entscheidung und Zurückverweisung
f) Gegenstand der Kostenentscheidung und Kostenpflichtiger
7. Kosten erfolgreicher Wiederaufnahmeverfahren
a) Antrag auf Wiedereinsetzung
b) Form der Kostenentscheidung
9. Kosten der Verweisung
a) Gegenstand und Anwendungsbereich
b) Rücknahme des Rechtsbehelfs als Tatbestandsvoraussetzung
c) Kostenpflichtiger
a) Gegenstand und Anwendungsbereich
b) Die Hauptsache erledigende Ereignisse
c) Übereinstimmende Erledigungserklärungen
aa) Kostenentscheidung nach billigem Ermessen
bb) Kostenpflicht eines Hauptbeteiligten bei mutmaßlichem Unterliegen
cc) Mutmaßliches teilweises Obsiegen und Unterliegen
dd) Kostenentscheidung bei ungewissem Ausgang des Verfahrens
ee) Kostenpflicht wegen schuldhaft verursachter Kosten
ff) Kostenpflicht der Behörde nach Erledigung der Untätigkeitsklage
e) Form der Kostenentscheidung
aa) Bedeutung der Vorschrift
bb) Anträge i.S.d. § 154 Abs. 3 VwGO
aa) Pflicht zur Auferlegung der Kosten
bb) Maßstab für die Kostenentscheidung
a) Rechtsgrundlage
b) Kostenpflicht des vollmachtlos Vertretenen
c) Rechtsschutz
a) Inhalt der Regelung des § 159 VwGO
b) Verdrängung der Anwendbarkeit der § 159 Satz 1 VwGO, § 100 Abs. 1 ZPO durch § 32 GKG
c) Fortdauernde Anwendbarkeit des § 100 ZPO bei Mehrheit von Kostenschuldnern, die nicht Streitgenossen und nicht Beigeladene sind
aa) Voraussetzungen der Gesamtschuldnerhaftung
bb) Abweichende Entscheidung nach § 32 GKG
aa) Haftung nach Kopfteilen
bb) Kostenverteilung nach § 159 Satz 1 VwGO, § 100 Abs. 2 ZPO
a) Anfechtbarkeit von Kostenentscheidungen in Urteilen und Beschlüssen zur Hauptsache
b) Unanfechtbarkeit isolierter Kostengrundentscheidungen
c) Aufhebbarkeit wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit und Verfassungsbeschwerde
III. Die Gerichtskosten
1. Rechtsgrundlagen
a) Kostenfreiheit des Bundes und der Länder
b) Schuldnerschaft des Veranlassers und des Kostenschuldners kraft gerichtlicher Kostengrundentscheidung
c) Sonstige Kostenschuldner
d) Mehrheit von Kostenschuldnern
a) Rechtsgrundlagen und Überblick
aa) Tatbestandsvoraussetzung und Anwendungsbereich
bb) Verfahren und Entscheidung des Gerichts
c) Der Streitwert als Maßstab der Gebührenhöhe
a) Rechtsgrundlagen
aa) Schreibauslagen
bb) Postzustellungs-, Telegrafen- und Fernschreibgebühren
cc) Bekanntmachungskosten
dd) Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen
ee) Reisekostenvergütung und Auslagenersatz für Gerichtspersonen
ff) An Rechtsanwälte zu zahlende Beträge
gg) Personenbeförderungs- und Reisekosten mittelloser Personen
hh) Beförderung oder Verwahrung von Tieren oder Sachen
ii) Kosten einer Zwangshaft
jj) Auslagenersatz an andere inländische Behörden
kk) Auslagenersatz an ausländische Behörden
ll) Auslagen eines gebührenfreien Beschwerdeverfahrens
a) Fälligkeit auf Grund unbedingter Kostenentscheidung
b) Fälligkeit auf Grund Beendigung des Verfahrens oder der Instanz
c) Vorschüsse
d) Verjährung
a) Kostenansatz
aa) Zulässigkeit und Gegenstand
bb) Wirkung der Erinnerung
cc) Entscheidung über die Erinnerung
aa) Überblick
bb) Nichterhebung wegen unrichtiger Sachbehandlung
cc) Nichterhebung wegen Terminverlegung oder Vertagung
dd) Ermessensentscheidung über Nichterhebung
ee) Verfahren
IV. Die Erstattung der außergerichtlichen Kosten
a) Maßgeblichkeit der Kostengrundentscheidung
b) Fälligkeit des Erstattungsanspruchs
c) Voraussetzungen der Erstattungsfähigkeit
d) Prüfung der Erstattungsfähigkeit
e) Erstattungsberechtigte
a) Begriff
b) Erfordernis einer Vollmacht
c) Beschränkung der Erstattungsfähigkeit
aa) Überblick
bb) Gebühren im verwaltungsgerichtlichen Verfahren
cc) Gebühren im Vorverfahren
dd) Höhe der Gebühren
ee) Erstattungsfähigkeit von Auslagen und Umsatzsteuer nach Teil 7 VV RVG
e) Erstattung von Aufwendungen für Bevollmächtigte und Beistände außerhalb des Anwendungsbereichs des RVG
aa) Entscheidungsvoraussetzungen
bb) Angestellte als Bevollmächtigte oder Beistände
a) Gegenstand und Rechtsgrundlagen des Kostenfestsetzungsverfahrens
b) Festsetzung durch den Urkundsbeamten
c) Erinnerung
d) Berichtigung und Nachliquidation
e) Wirkung des Kostenfestsetzungsbeschlusses
a) Verfahrensrechtliche Voraussetzungen
b) Materielle Grundlagen für die Entscheidung
V. Festsetzung der Vergütung gegen die eigene Partei
VI. Prozesskostenhilfe
a) Kostenanfall als Voraussetzung
b) Prozesskostenhilfe zu Gunsten einer natürlichen Person
c) Prozesskostenhilfe für Parteien kraft Amtes, juristische Personen und beteiligungsfähige Vereinigungen
2. Hinreichende Aussicht auf Erfolg und keine Mutwilligkeit
a) Antrag
b) Darstellung des Streitverhältnisses
c) Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse
a) Entscheidung durch Beschluss
b) Maßgeblicher Zeitpunkt
c) Entscheidung bei Bewilligung
d) Beiordnung eines Rechtsanwalts
e) Wirkung der Prozesskostenhilfe
5. Änderung der Zahlungsverpflichtung
6. Aufhebung der Bewilligung
7. Rechtsmittel
Anmerkungen
W. Streitwert und Vergütungsvereinbarungen
I. Streitwert
1. Überblick
2. Streitwertarten
a) Rechtsgrundlagen
aa) § 52 Abs. 1 GKG als Grundregel für die Streitwertberechnung
bb) Höchststreitwert
cc) Ansatz des Auffangstreitwertes nach § 52 Abs. 2 GKG
dd) Streitwertkatalog
ee) Bezifferte Geldleistung (§ 52 Abs. 3 GKG)
b) Teile des Streitgegenstandes (§ 36 GKG)
c) Zeitpunkt der Wertberechnung (§ 40 GKG)
d) Miet-, Pacht- und ähnliche Nutzungsverhältnisse (§ 41 GKG)
e) Wiederkehrende Leistungen (§ 42 GKG)
f) Nebenforderungen (§ 43 GKG)
g) Stufenklage (§ 44 GKG)
h) Klage und Widerklage, Hilfsanspruch, wechselseitige Rechtsmittel und Aufrechnung (§ 45 GKG)
i) Wertberechnung in Rechtsmittelverfahren (§ 47 GKG)
j) Einstweilige Anordnungen (§ 53 Abs. 2 GKG)
4. (Ergänzende) Anwendbarkeit von Vorschriften der ZPO
a) Asylgesetz (AsylG)
b) Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen (VermG)
c) Vermögenszuordnungsgesetz (VZOG)
d) Krankenhausfinanzierungsgesetz
e) Sozialgerichtsbarkeit
f) Beamtenrechtliche Statusverfahren
II. Vergütungsvereinbarung
1. Einleitung
2. Erforderlichkeit einer Vergütungsvereinbarung
3. Verbot der Gebührenunterschreitung (§ 49b Abs. 1 Satz 1 BRAO)
a) Pauschaler Vergütungsbetrag
b) Zusätze zu den gesetzlichen Gebühren
c) Zeitgebühren
d) Auslagen
e) Sach- oder Dienstleistung
aa) Grundsatz
bb) Ausnahme
cc) Ausgestaltung des Erfolgshonorars
aa) Textform
bb) Bezeichnung als Vergütungsvereinbarung
cc) Deutliches Absetzen von anderen Vereinbarungen
dd) Trennung von der Vollmacht
ee) Belehrungspflicht
ff) Verbot sittenwidriger Vereinbarung
b) Verstoß gegen die Formvorschrift
c) Bestimmbarkeit
d) Inhaltskontrolle für Allgemeine Geschäftsbedingungen
e) Umsatzsteuer
f) Vorzeitige Erledigung
6. Vereinbarung von Erfolgshonorar
a) Voraussichtliche gesetzliche und ggf. erfolgsunabhängige vertragliche Vergütung
b) Bedingung für das Erfolgshonorar
c) Bemessungsgrundlage für das Erfolgshonorar
d) Hinweis auf Kostenerstattungsrisiko
e) Folgen fehlerhaften Erfolgshonorars
7. Checkliste Vergütungsvereinbarung[172]
1. Muster einer erfolgsunabhängige Vergütung (Stundenhonorar)[173]
2. Muster einer Erfolgshonorarvereinbarung („quota litis“)[174]
Anmerkungen
X. Verwaltungsgerichtliches Vollstreckungsverfahren
I. Allgemeine Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung
1. Rechtsgrundlagen
2. Zuständigkeit
a) Abschließende Aufzählung
aa) Begriff und Voraussetzungen
bb) (Vorläufige) Vollstreckbarkeit von Titeln
c) Einstweilige Anordnungen
d) Gerichtliche Vergleiche
e) Kostenfestsetzungsbeschlüsse
f) Schiedssprüche und schiedsrichterliche Vergleiche
g) Sofort vollstreckbare öffentlich-rechtliche Verträge
4. Vollstreckungsklausel
5. Zustellung
II. Zwangsvollstreckung zu Gunsten der öffentlichen Hand
1. Anwendungsbereich und Bedeutung
2. Vollstreckungsgläubiger
3. Vollstreckungsschuldner
a) Zuständigkeit und Fristen
b) Titel, Klausel, Zustellung als allgemeine Vollstreckungsvoraussetzungen
c) Besondere Voraussetzungen der Vollstreckung von Geldforderungen
d) Besondere Voraussetzungen für die Erzwingung der Herausgabe von Sachen sowie Erzwingung von Handlungen, Duldung oder Unterlassen
III. Vollstreckung gegen die öffentliche Hand
1. Rechtsgrundlagen und Bedeutung
2. Zuständigkeit
3. Vollstreckungsgläubiger und Vollstreckungsschuldner
a) Anwendungsbereich
b) Antragserfordernis und Antragsbefugnis
c) Titel, Klausel, Zustellung als allgemeine Vollstreckungsvoraussetzungen
d) Benachrichtigung des Vollstreckungsschuldners und Fristsetzung
e) Vollstreckungsverfügung
f) Geschütztes Verwaltungsvermögen
a) Rechtsgrundlagen und Anwendungsbereich
aa) Urteile nach § 113 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 5 VwGO
bb) Einstweilige Anordnungen
cc) Anwendbarkeit auf Prozessvergleiche, schiedsrichterliche Vergleiche und sofort vollstreckbare öffentlich-rechtliche Verträge
dd) Vollstreckung aus anderen Titeln
c) Klausel, Zustellung
d) Säumigkeit der Behörde als besondere Vollstreckungsvoraussetzung
e) Verfahren
IV. Kosten des Vollstreckungsverfahrens
1. Erstattungsanspruch des Vollstreckungsgläubigers
2. Rückerstattungsanspruch des Vollstreckungsschuldners
3. Kosten des Beschwerdeverfahrens
V. Rechtsschutz gegen die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen
1. Überblick
2. Erinnerung gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung
3. Beschwerde gegen Vollstreckungsentscheidungen des Gerichts
4. Rechtsschutz im Zusammenhang mit Vollstreckungsklauseln
a) Anwendbarkeit auf nach Entstehung des Titels entstandene Einwendungen
b) Wirkung der Vollstreckungsabwehrklage
c) Aufrechnung des Vollstreckungsschuldners im Wege der Vollstreckungsabwehrklage
a) Anwendungsbereich des § 769 ZPO
b) Rechtsschutzinteresse für den Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 769 ZPO
c) Entscheidung über den Antrag und Wirkung der einstweiligen Einstellung nach § 769 ZPO
d) Vollstreckungsschutz nach § 765a ZPO
7. Drittwiderspruchsklage und Vorzugsklage
8. Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 719 Abs. 2 ZPO
Anmerkungen
Y. Elektronischer Rechtsverkehr in Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
I. Grundlagen
1. Allgemeine Entwicklung der Informationsgesellschaft
a) Öffentliche Verwaltung
b) Justiz
3. Grundlagentechnologien
a) Signaturen
aa) Rechtlicher Rahmen
bb) Technische Grundlagen
cc) Signaturerstellung
b) Übermittlungstechniken
aa) Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP)
bb) Besonderes elektronisches Anwaltspostfach (beA)
cc) Web-Upload-Verfahren
dd) E-Mail
ee) De-Mail
4. Datenschutzrecht
II. Elektronisches Verwaltungsverfahren
1. Begriff des E-Government
2. Rechtliche Entwicklung
a) Allgemeines
b) § 3a VwVfG als Zentralnorm der elektronischen Kommunikation
c) Zugangseröffnung
aa) Bürger
bb) Behörden
d) Schriftformersatz
aa) Qualifizierte elektronische Signatur
bb) Andere Formen des elektronischen Schriftformersatzes
(1) Erklärung in einem elektronischen Formular
(2) Nutzung von De-Mail
(3) Sonstige sichere Verfahren
e) Verarbeitungsprobleme
f) Vorverfahren
III. Elektronisches Verfahren mit der Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. E-Justice
2. Rechtliche Entwicklung des elektronischen Verwaltungsprozesses
a) Gesetz zur Reform des Verfahrens bei Zustellungen im gerichtlichen Verfahren (Zustellungsreformgesetz)
b) Gesetz zur Anpassung der Formvorschriften des Privatrechts und anderer Vorschriften an den modernen Rechtsgeschäftsverkehr (Formvorschriftenanpassungsgesetz)
c) Gesetz über die Verwendung elektronischer Kommunikationsformen in der Justiz (Justizkommunikationsgesetz)
aa) Elektronische Kommunikation
bb) Elektronische Aktenführung
cc) Einsichtnahme in elektronische Akten
d) Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten
e) Europarechtliche Fragestellungen
a) Allgemeines
b) Elektronische Kommunikation
aa) Anwendungsbereich
bb) Technische Rahmenbedingungen
c) Prozessuale Form
aa) Qualifizierte elektronische Signatur
bb) Sichere Übermittlungswege
(1) De-Mail (§ 55a Abs. 4 Nr. 1 VwGO)
(2) Besonderes elektronisches Anwaltspostfach (beA; § 55a Abs. 4 Nr. 2 VwGO)
(3) Sicheres Behördenpostfach (§ 55a Abs. 4 Nr. 3 VwGO)
(4) Technologieoffenheit
d) Datenschutz
e) Eingang elektronischer Dokumente
f) Falsche Dateiformate
g) Form gerichtlicher elektronischer Dokumente
h) Elektronische Formulare
IV. Elektronische Aktenführung in Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit
1. Allgemeines
2. Elektronische Akten in der Verwaltung
3. Elektronische Aktenführung in der Verwaltungsgerichtsbarkeit
a) Papierakten
b) Elektronische Aktenführung
4. Einsicht in elektronische Akten – elektronische Akteneinsicht
a) Verwaltungsverfahren
b) Verwaltungsprozess
V. Ausblick
1. Weiterentwicklung auf allen Ebenen
2. Elektronischer Gerichtssaal
Anmerkungen
Streitwertkatalog. für die Verwaltungsgerichtsbarkeit
Vorbemerkungen
Stichwortverzeichnis
Отрывок из книги
herausgegeben von
Prof. Jürgen Brandt
.....
a)Notwendiger Inhalt
b)Weiterer Inhalt der Klageschrift
.....