Seide, Pfeffer und Kanonen

Seide, Pfeffer und Kanonen
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Das Mittelalter ließ die alte Welt mit zunehmender Geschwindigkeit zusammenwachsen. Reise- und Handelsrouten wie etwa die Seidenstraße verknüpften die Kontinente. Ausgetauscht wurden aber nicht nur Waren, sondern auch wertvolles Wissen. Buchdruck, Kompass und Schießpulver, häufig als die drei größten Erfindungen des Mittelalters bezeichnet, hatten ihre Wurzeln in China.

Missionare, Pilger, Händler, Soldaten und Abenteurer sorgten für den Austausch von Gütern und Wissen, aber auch für die Verbreitung von Vorurteilen– und die Übertragung von Krankheiten. So tötete die große Pest des 14. Jahrhunderts innerhalb von wenigen Jahren Millionen Menschen zwischen China und Westeuropa.

Thomas Ertl zeichnet ein buntes Panorama der vielschichtigen Verflechtungen zwischen Asien, Afrika und Europa und entwirft dabei zugleich ein facettenreiches Bild der Welt im Mittelalter.

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Thomas Ertl. Seide, Pfeffer und Kanonen

Impressum

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Verkehrsachsen

Grenzüberschreitungen

Die Eroberung des Raums

Interkontinentaler Transfer

Die politischen Verhältnisse

Der Wettlauf der Religionen

Europa auf der Überholspur?

Anmerkungen

Literatur

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Thomas Ertl

Seide, Pfeffer und Kanonen

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Während Nordafrika dem Römischen Kaiserreich als Kornkammer gedient hatte, begannen sich die Länder an der südlichen Mittelmeerküste nach der muslimischen Eroberung im 7. Jahrhundert als Teil der islamischen Ökumene nach Osten zu orientieren. Daneben pflegten die muslimischen Bewohner Nordafrikas stärker als ihre antiken Vorgänger wirtschaftliche und politische Verbindungen zu den Ländern südlich der Sahara. Damit entstand im frühen Mittelalter ein Beziehungsgeflecht, das die innere Einheit des afrikanischen Kontinents verstärkte und diesen zugleich intensiver als zuvor mit Asien und Europa verband. Die wichtigsten Karawanenrouten folgten im Osten dem Nil südwärts in den Sudan. Im Westen war Timbuktu, die um 1100 gegründete, in der ganzen Welt des Islam berühmte Universitäts- und Handelsstadt im Westen des Großen Nigerbogens, das Ziel der Reisenden.

Die integrierende Klammer bildete der Islam, der mit Arabern und Berbern nach Süden in das „Land der schwarzen Menschen“ wanderte. Die gemeinsame Religion erleichterte die Verständigung und das Geschäftemachen. In 70 bis 90 Tagen durchquerten die Händler mit ihren Kamelen die Sahara, die größte Wüste der Welt, die beinahe so groß wie Europa ist und ca. ein Drittel des afrikanischen Kontinents einnimmt. Auf ihren gefährlichen Märschen durch Sand- und Steinwüsten transportierten Araber und Berber Salz, Stoffe, Kunstgegenstände und Pferde, die auf den ost- und westafrikanischen Märkten gegen Gold, Elfenbein und Sklaven getauscht wurden.

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