Die vielen Farben des Autismus
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Thomas Girsberger. Die vielen Farben des Autismus
Inhalt
Übersicht über das elektronische Zusatzmaterial1
Vorwort
Prolog: Winnetous Stoppuhr
Einleitung
1 Wie entsteht Autismus?
Genetik
Schädigungen des Gehirns
Besonderheiten der autistischen Wahrnehmung
Besonderheiten des autistischen Denkens
Besonderheiten des autistischen Fühlens
Die Bedeutung des Stress-Niveaus
Umgebungseinflüsse
Gesellschaftliche Veränderungen
2 Autismus-Spektrum und Entwicklungsstörungen
Ein Farbschema als Orientierungshilfe
Entwicklungsstörungen – ein fließender Übergang
Das Konzept der Entwicklungsstörungen
Umschriebene Entwicklungsstörungen
Tiefgreifende Entwicklungsstörungen
Die Tiefgreifenden Entwicklungsstörungen im Einzelnen
Pathological Demand Avoidance Syndrome (PDAS)
Von den Entwicklungsstörungen zu den Entwicklungsbesonderheiten
Hochsensitivität: die »blaue« Entwicklungsbesonderheit
Vom Autismus zum Autismus-Spektrum
Autism Pure vs. Autism Plus
3 Abklärung und Diagnose
Die verschiedenen Ebenen der Diagnostik
Die kategoriale Diagnostik (ICD-10, DSM-IV, DSM-5)
Die dimensionale klinische Diagnostik
Das ICF – eine andere Form der Diagnostik
Vom DSM-IV zum DSM-5 (Anhang)
Die versicherungsrechtliche Diagnostik
Schwierigkeiten bei der Diagnostik
Die Plastizität (Veränderbarkeit) des Autismus
Die Bedeutung des Erziehungsstils
Das zunehmende therapeutische Angebot
Autismus-spezifische Angebote
Die Diagnosen des Autismus-Spektrums im Einzelnen. Frühkindlicher Autismus
Asperger-Syndrom und Atypischer Autismus
Ist 2 + 2 = 0 oder 2 + 2 = 4?
Der egozentrische Subtypus des ADHS
Eine möglichst ganzheitliche Diagnostik
4 Verlauf in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter
Fallbeispiel Yves (15 J.), Asperger-Syndrom
Eine Odyssee der Abklärungen bis zur Diagnose
Fallbeispiel Daniela (10 J.), Atypischer Autismus
Fallbeispiel Ruben (15 J.), Asperger-Syndrom
Fallbeispiel Juraj (42 J.), Asperger-Syndrom
Kindergartenzeit
Erste Schuljahre
Anderssein
Adoleszenz
Alters- und geschlechtsspezifische Probleme
Frühe Kindheit
Kindergarten
Primarschule
Sekundarschule
Adoleszenz und Berufsausbildung
Ablösung vom Elternhaus
Erwachsenenalter
Was ist Empathie?
Systematisierendes Denken
Empathie-Quotient, Systematisierungs-Quotient, Autismus-Quotient
Autismus und Geschlechtsunterschiede
Asperger-Syndrom und weibliches Geschlecht
Die verschiedenen Schattierungen des Asperger-Syndroms
Isolation und Rückzug
Arroganz
Flucht in eine Phantasiewelt
Ausgeprägte Nachahmung
Autismus und Computerwelt
5 Therapie und Beratung
Der Systemische Ansatz
Eltern-Coaching
Beratung von Lehrpersonen und anderen Bezugspersonen
Coaching und Mentoring von Betroffenen
Arbeit mit dem Kind
Autismus-Spektrum und Verhaltenstherapie
Arbeit an sozialen und emotionalen Kompetenzen
Elemente aus der Gruppentherapie
Strukturiertes Programm für Kinder mit Ausgeprägten Stärken und Schwächen
Strukturiertes Programm
Mischung von Lernen und Spaß
Was sind das für ausgeprägte Stärken und Schwächen?
Vernetzung von Therapie, Schule und Familie
Einzeltherapie und Familientherapie
Familientherapie im engeren Sinne
Therapiekonzepte zu ADHS und Autismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Arbeit an Selbstkompetenzen
Strukturierung der Zeit – Arbeit mit dem TimeTimer®
Umgang mit Fixiertsein (Sturheit) und Verweigerung
Löschen
Lösungs-Orientierung statt Problem-Orientierung
Ablenken
Stress und Stressbewältigung
»Tantrums« (Wutanfälle) und »Meltdowns« (Zusammenbrüche)
Nachhaltige Strategien
Achtsamkeitstraining
Mit Autismus den Alltag meistern
Medikamente
Atypische Neuroleptika
Stimulanzien
Antidepressiva
Schlafmittel
Hausapotheke
6 Komorbiditäten
Depressionen
Ängste
Zwänge
Autismus-Spektrum und Psychotherapie
Essprobleme und Essstörungen
Schlafstörungen
Verhaltensstörungen
ADHS
Autismus und Familiendynamik
Körperliche Krankheiten und Beschwerden
7 Schulische Integration
Autistisches Denken und Schule
Wo liegen die typischen Schwierigkeiten in der Schule?
Sprachliche Verständnisschwierigkeiten (sogenannte pragmatische und semantische Sprachstörung)
Eigenwillige Lernstrategien und eine Abneigung gegen das Üben
Motorische Schwierigkeiten
Probleme bei der sozialen Integration
Geringe Frustrationstoleranz
Geringes Selbstwertgefühl
Widerstand gegen Hausaufgaben
Mögliche Lösungen für eine erfolgreiche Schulkarriere
Integrative Schulung
Sonderschulen
Heilpädagogische Schulen
Schulen für Kinder mit körperlichen Behinderungen und Sinnesbehinderungen
Privatschulen
Homeschooling
E-Learning
Schulbezogene Abklärungen
Nachteilsausgleich
Nachteilsausgleich und Autismus-Spektrum
Kleines ABC des Autismus – von »ADHS« bis »Zentrale Kohärenz« ADHS, Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung
ADOS, ADI-R
Asperger, Hans (1906–1980)
Asperger-Syndrom
Attwood, Tony
Autismus
Autismus, Atypischer
Autismus, Frühkindlicher
Autismus-Spektrum
Autistische Psychopathen
DSM-IV
DSM-5: Autismus-Spektrum-Störung
Autismus-Spektrum-Störung – Diagnostische Kriterien F84.0
Entwicklungsstörungen
Entwicklungsstörungen, umschrieben
Entwicklungsstörungen, tiefgreifend
Exekutive Funktionen
Frühkindlicher Autismus
FSK – Fragebogen zur Sozialen Kommunikation
Gauss’sche Glockenkurve
HAWIK
ICD-10
Frühkindlicher Autismus (F84.0) gemäß ICD-10:
Asperger-Syndrom (F84.5) gemäß ICD-10:
ICF
IDS
Inklusion
Integration
Intelligenztests
Invalidenversicherung (IV)
Kanner, Leo
Kanner-Syndrom
MBAS
M-CHAT
neurotypisch
PDAS
POS
Vom POS zum ADHS
Vom POS zu den Tiefgreifenden Entwicklungsstörungen
Semantisch-pragmatische Sprachstörung
Social communication disorder
Sozialtraining
SRS – Social Responsiveness Scale
Theory of Mind (ToM)
Verhaltenstherapie, kognitive
Zentrale Kohärenz
Zusatzmaterial zum Download
Literatur
Nützliche Adressen im Internet
Elternvereine und Selbsthilfegruppen
Internet-Foren
Отрывок из книги
Der Autor
Dr. med. Thomas Girsberger ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Er arbeitet seit über 30 Jahren in eigener Praxis in der Nähe von Basel. Der Schwerpunkt seiner fachlichen Tätigkeit liegt bei der Abklärung, Beratung und Therapie von Autismus-Spektrum-Störungen, insbesondere dem Asperger-Syndrom.
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Für den Jungen war klar, dass 75 : 8 = 9 sind (72 : 8 = 9). Ihm war auch klar, dass die restliche Zahl 3 : 8 = 0,375 ist (3 : 8 = 3 / Rest 6 / 6 : 8 = 7 / Rest 4 / 4 : 8 = 5).
Die Klassenkameraden berechneten das Ergebnis mit Papier und Bleistift mit und das mit 5 Rechnungsschritten – also offensichtlich mit einem komplizierteren Lösungsweg, einem komplizierteren System:
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