Frauen im Kriegsdienst

Frauen im Kriegsdienst
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Krieg ist Männersache?
Nein, auch Frauen sind Kriegs-Akteurinnen. Im Zweiten Weltkrieg gehörten sie ebenso wie Männer zu SS und Wehrmacht. Ob als Flakhelferinnen, Aufseherinnen, SS-Helferinnen oder Funkerinnen: Frauen hielten die NS-Maschinerie am Laufen – und viele reihten sich aus Überzeugung ein. Thomas Hanifle porträtiert Südtirolerinnen, die auf unterschiedlichen Wegen in den Dienst von SS und Wehrmacht kamen, und geht den Beweggründen für den Dienstantritt ge-nauso nach wie der Frage nach ihrer Mitverantwortung.
» Frauen als Täterinnen im Zweiten Weltkrieg » Erstmalige Auseinandersetzung mit dem Thema in Südtirol » Journalistisch aufgearbeitete Frauenbiografien

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Thomas Hanifle. Frauen im Kriegsdienst

Frauen im Kriegsdienst

Inhalt

Einleitung. Kämpfende und kampfunterstützende Frauen

Männer geben, Frauen brauchen Schutz

Der Umgang mit den Erinnerungen

Optantinnen als Kriegshelferinnen

Interviews und Dokumente

„Die Frau gehört mit zur SS“

Kein reiner Männerorden

Pflicht zu Treue, Gehorsam und Verschwiegenheit

Fanatische Anhängerinnen des NS-Systems

„Über Durchschnitt“

Bewerbung bei der Waffen-SS

Ausbildung zur SS-Helferin

Strebsamer, guter Charakter

Im größten KZ Nordwestdeutschlands

Ausbildung zur Funkstellenleiterin

Die Frage der Verantwortung

„Überall einzusetzen“

Über den Reichsarbeitsdienst zur SS

Tod des Bräutigams

„Weltanschauliche Einstellung in Ordnung“

Spur verloren

„Die Edeldeutsche“

Einsatz für die deutsche Sache

Politisch verlässlich

Sekretärin beim Ahnenerbe

Funkstellenleiterin bei der Wehrmacht

Politisch wachsam

„Donna uomo“

Distanzierte Beobachterin

Vom Arbeitserziehungs- zum Durchgangslager

Heimliche Chefin?

Brutale Gangart

La tigre

Schuldig gesprochen

„Ehrendienst am deutschen Volk“

In Lagern kaserniert

Konkurrenz zum Reichsarbeitsdienst

Zwischen den Welten

Caposquadra bei den Piccole italiane

Kritisch gegenüber Hitler

Arbeitsmaid in Kundl

Vom Röberbauern ins Reservelazarett

Von den Alliierten zwangsverpflichtet

Die vergessenen Helferinnen und Soldatinnen

Freiwillig in den Krieg

„Gesteigerte Selbstbedeutsamkeit“

Doch Soldatinnen?

Schlichtweg vergessen

Das Blitzmädel

„Politische Haltung war jederzeit in Ordnung“

„Du bist nicht würdig“

„Da hätten sie mir den Kopf abschneiden können“

„Genau das Richtige für mich“

„Ich rede überhaupt fast nichts mehr“

„Schnee, Kälte und Bolschewismus“

„Ich wusste, dass es gegen die Juden ging“

„Meine Seele schrie und mein Herz weinte“

Angst und Hoffnung

„Ausblendung eigener Verantwortung“

„Wir konnten keine Nacht durchschlafen“

Aufwachsen unter dem Faschismus

Pflichtjahr und Reichsarbeitsdienst

Menschenmaterial für Hitler

Zu den „Werwölfen“?

„Eine schöne Zeit“

Jung und neugierig

Vom RAD-Dienst zum Kriegsdienst

Alarm geben für Wien

Zusammenhalt und Kameradschaft

„Da durftest du nichts sagen“

Reichsschule für Volksdeutsche in Achern

Ausbildung zur Flakhelferin

„Ich bin jetzt weg, ich gehe nach Hause“

„Dann erschießen Sie mich doch“

Uneheliches Kind

Selbstmord des Verlobten

Arbeit in Soldatenheimen

Über Rom nach Verona

Kriegsende

„Ich habe schön verdient“

Dienstmädchen in Italien

Dolmetscherin bei der Luftwaffe

„Ich gehöre nach Südtirol“

„Das Beste herausholen“

„Arbeit in Hülle und Fülle“

Über Nürnberg nach Altenburg

Angst vor den Alliierten

Die Organisation Todt

Bauprojekte in besetzten Gebieten

Aufgaben in Italien

Angst als ständiger Begleiter

„Es könnte Krieg kommen“

Die neuen Machthaber in Bozen

„Sonst wäre ich draufgegangen“

Nur noch nach Hause

Leben zwischen Familie und Politik

Dreckig, anstrengend und asozial

„Was sollte ich machen?“

Rom, Capri, Venedig

Zwangsverpflichtet

„Die hatten natürlich einen Hass auf uns“

Zurück nach Südtirol

„Man war eine Null“

Anmerkungen. Einleitung: Kämpfende und kampfunterstützende Frauen – Weibliche Kriegshilfe in der Geschichte und Südtirolerinnen im Kriegsdienst

„Die Frau gehört mit zur SS“ – Frauen als Zivilangestellte der SS und Angehörige der Waffen-SS

„Ehrendienst am deutschen Volk“ – Weibliche Arbeitsdienste als Vorbereitung für den Kriegsdienst

Die vergessenen Helferinnen und Soldatinnen – Frauen als Zivilangestellte der Wehrmacht

Die Organisation Todt – Hitlers Bautrupp und seine Aufgaben in Italien

Dreckig, anstrengend und asozial – Frauen in der NS-Kriegswirtschaft

„Man war eine Null“ – Weitere Südtirolerinnen im Kriegsdienst

Отрывок из книги

Thomas Hanifle

Südtirolerinnen bei Wehrmacht und SS

.....

Anna Ruepp, Flakhelferin bei der Wehrmacht in München

„Eine schöne Zeit“

.....

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