Bas Duch

Bas Duch
Автор книги: id книги: 2344305     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 590,38 руб.     (6,44$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783738045819 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Vier Romanfiguren versuchen aus ihrer Geschichte zu entfliehen und machen sich auf den Weg in die reale Welt. Dort treffen sie auf viele merkwürdige Gestalten, die nicht immer versprechen was sie halten. Aber auch in der Ewigkeit ist nicht alles Glanz was goldet. Als krönenden Absch(l)uß gibt es einen exzessiven Edilog.

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Thomas Häring. Bas Duch

Erster Teil

Zweiter Teil

Dritter Teil

Vierter Teil

Impressum

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Titel

Erster Teil

.....

Kerosin und Dopamin waren nicht irgendwelche Engel. Sie hatten vor einer Ewigkeit zu Gottes treuesten Dienern gehört. Auch zu Beginn der Revolte, die Luzifer dann angezettelt hatte, hatten sie auf der Seite Gottes gestanden, doch auf einmal hatten sie erkannt gehabt, daß sie selbst zu den homosexuellen Engeln gehörten, die sie bis dahin bekämpft hatten und so verliebten sie sich damals ineinander und hatten blitzschnell die Fronten gewechselt. Tja und nun schloß sich der Kreis irgendwie, denn jetzt bekämpften sie wieder den Teufel, so wie ganz zu Beginn.

„Also das hätte ich von Zifi nie gedacht. Daß er mit Gott rummacht, so eine Schweinerei“, stöhnte Kerosin. „Ich bin genauso entsetzt wie Du. Mich würde ja nur interessieren wie sie ihn rumgekriegt hat“, gab Dopamin zu. „Was spielt das schon für eine Rolle? Luzifer war bereits seit dem Aufstand damals ein gefallener Engel und ist jetzt ein zweites Mal gefallen, diesmal sogar umgefallen. Wenn wir nur wüßten wo er sich gerade befindet.“ Kerosin war der Kühlere der beiden warmen Engel. Er ließ seinen Verstand arbeiten, während Dopamin eher emotional reagierte. Sie waren ein perfektes Team, ergänzten sich vorzüglich, stritten sich äußerst selten und waren immer noch ineinander verliebt. „Glaubst Du wirklich, daß Feri bisexuell ist?“ begehrte Dopamin zu wissen. „Ich fürchte ja. Und wenn schon? Von sowas dürfen wir uns nicht beeinflussen lassen. Wir haben einen Auftrag“, erwiderte Kerosin. „Sei mir nicht böse, aber ehrlich gesagt würde ich auch ganz gerne in den Himmel zurückkehren.“ „Spinnst Du, Dopamin? Nur in der Hölle können wir unsere Homosexualität ungestört ausleben. Im Himmel sind wir Outlaws. Du verklärst die Vergangenheit. Im Himmel war es beschissen.“ „Das ist nicht wahr und das weißt Du ganz genau. Im Himmel war es herrlich. So viel Frieden und Liebe, diese Harmonie.“ „Alles nur Schein. Gott ist ein Tyrann. Sie duldet keine Anderen neben sich und keine Andersartigkeit.“ „Das stimmt doch gar nicht. Luzifer war an allem schuld. Er war damals viel zu radikal und unversöhnlich, er wollte alles und bekam nichts.“ „Was redest Du denn da für Blech? Er hat die Hölle gegründet, die tollste Errungenschaft in der Geschichte der Ewigkeit. Dopamin, ich mache mir ernsthafte Sorgen um Dich. Du gefährdest unseren Auftrag.“ „Entschuldige, das wird nicht wieder vorkommen. Ich habe lediglich versucht, mich in Feri hineinzuversetzen.“ „Ferkel! Jetzt ist aber Schluß mit den Schweinereien. Wir müssen Zifi finden.“ Wenig später landeten die beiden Engel in einem Altenheim auf der Pflegestation, wo sie zwar so manchen Zivi entdeckten, allerdings keinen Satan. Durch ihr Erscheinen und ihre großen, mächtigen Flügel sorgten sie jedoch für großes Aufsehen, was dazu führte, daß so mancher Greis bereits glaubte tot zu sein, weil er ja schon echte Engel sah. Relativ schnell erkannten die fliegenden zärtlichen Chaoten, daß sie sich zur falschen Zeit am falschen Ort befanden, so daß sie weiterflogen, bevor die ersten Heimbewohner einen Herzinfarkt bekamen. „Wo, verdammt noch mal, ist dieser verdammte Höllenfürst?“ rief Dopamin verzweifelt. Da hörten sie vom Himmel eine Stimme, die Folgendes verkündete: „Jedenfalls nicht dort wo er hingehört.“ „Hast Du das gehört? Das war Jesus!“ schrie Kerosin entzückt. Was war nur mit den schwulen Engeln los?

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