Zeitschrift für kritische Theorie / Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 36/37
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Thomas Jung. Zeitschrift für kritische Theorie / Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 36/37
Inhalt
Vorbemerkung der Redaktion
ABHANDLUNGEN
»Weh spricht: vergeh«
In der Spanne eines Augenblicks
Impuls und Reflexion
Die materialistische Sehnsucht
Capitalist Schematization
Bedeutung oder Geltung?
Materialismus heute
Alfred Schmidt und das Projekt einer Geschichte des Materialismus
EINLASSUNGEN
Zum Begriff der Demokratie1
Gesellschaftstheorie in Griechenland 1974-2012
Adorno in der Akademie der Künste
Geschichtsphilosophische Dialektik literaturkritisch gewendet
BESPRECHUNG
Adornos Schriften zu Literatur und Ästhetik
Kritische Theorie – Neue Bücher des Jahres 2012 in Auswahl
Autoren
Fußnoten. Vorbemerkung der Redaktion
Andreas Greiert - »Weh spricht: vergeh«. Negative Dialektik und Biopolitik
Hans-Ernst Schiller - In der Spanne eines Augenblicks. Messianische Motive bei Benjamin, Adorno und Horkheimer
Thomas Khurana - Impuls und Reflexion. Aporien der Moralphilosophie und die Moral der Aporien nach Adorno
Sebastian Tränkle - Die materialistische Sehnsucht. Über das Bilderverbot in der Philosophie Theodor W. Adornos
Christian Lotz - Capitalist Schematization. Political Economy, Exchange, and Objecthood in Adorno
Thomas Jung - Bedeutung oder Geltung? Zum Sprachpragmatismus von Jürgen Habermas
Stefan Gandler - Materialismus heute. Alfred Schmidt und Adolfo Sánchez Vázquez
Gunzelin Schmid Noerr - Alfred Schmidt und das Projekt einer Geschichte des Materialismus
Hermann Schweppenhäuser - Zum Begriff der Demokratie
Konstantinos Rantis - Gesellschaftstheorie in Griechenland 1974-2012. Psychopedis, Kondylis, Castoriadis, Giannaras
Michael Schwarz - Adorno in der Akademie der Künste. Vorträge und Diskussionen 1957-1967
Gert Sautermeister - Geschichtsphilosophische Dialektik literaturkritisch gewendet. Theodor W. Adornos Essay »Zum Klassizismus von Goethes Iphigenie«
Marc Kleine - Adornos Schriften zu Literatur und Ästhetik. Neue literaturwissenschaftliche Studien
Отрывок из книги
Zeitschrift für kritische Theorie
Heft 36–37 / 2013
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Fußnoten
Während also Adorno die historische Wirklichkeit nach Auschwitz kritisch an der Ethik gemessen und für zu leicht befunden hat, dient Giorgio Agamben Auschwitz im Gegenteil als Beleg für einen per se unrealistischen Charakter aller Ethik. Diese pragmatische Feststellung durchzieht als zentrale These den gesamten ersten Abschnitt von Was von Auschwitz bleibt, wo Agamben die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Veränderung der Ethik darlegt.52
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