Feuerwehrbedarfsplanung

Feuerwehrbedarfsplanung
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Описание книги

Die kommunale Feuerwehrbedarfsplanung gehört zu den unverzichtbaren und in vielen Bundesländern gesetzlich vorgeschriebenen Planungsinstrumenten einer Kommune, um die bedarfsgerechte Dimensionierung ihrer Feuerwehr zu verwirklichen. Dabei sind der technische, personelle und organisatorische Bedarf des Einsatzdienstes, Ansprüche der Feuerwehr-Angehörigen und Anforderungen der Aufsichtsbehörden mit den finanziellen Möglichkeiten der Kommune in Einklang zu bringen. Nur eine fachlich fundierte Planung kann den aktuellen Herausforderungen im Feuerwehrwesen gerecht werden und einen leistungsfähigen Brandschutz sicherstellen. Das Buch beschreibt auf verständliche Weise das notwendige Handwerkszeug sowie die fachlichen Hintergründe der Feuerwehrbedarfsplanung.

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Thomas Lindemann. Feuerwehrbedarfsplanung

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

1.1 Ziel dieses Buches

1.2 Inhalt und Aufbau dieses Buches

Dem eiligen Leser, der sich einen schnellen Überblick über die Zusammenhänge und das Wesen der Feuerwehrbedarfsplanung verschaffen möchte, sei insbesondere das Kapitel 2 nahegelegt. Bemerkung:

Inhaltliche Abgrenzung

1.3 Ausgangslage zur Feuerwehrbedarfsplanung

Gesellschaftlicher Wandel

Verändertes Einsatzgeschehen

Finanzsituation der Kommunen

Sicherung des ehrenamtlichen Personalbestands

Veränderte Arbeitswelt

Mangel an Qualifikationen

Sicherung des hauptamtlichen Personalbestands

2 Wie viel Feuerwehr braucht die Gemeinde?

2.1 Ziele der Feuerwehrbedarfsplanung

2.2 Zusammenhänge und Wirkungsbeziehungen in der Feuerwehrbedarfsplanung

Einflussgrößen auf die Festlegung der Planungsziele

Einflussgrößen auf das Bemessungsszenario

Wesentliche Merkmale einer Feuerwehr

Beispiel:

Weitere externe Einflussgrößen

2.3 Grundsätzliche Betrachtung der Bedarfsplanung

Selbstverwaltungsgarantie und Gestaltungsspielraum

Leistungsfähige Feuerwehr

Örtliche Verhältnisse der Kommunen

Wert der Sicherheit

Finanzsituation in den Kommunen

Feuerwehr nur eine von vielen kommunalen Aufgaben

Vorrang der Selbsthilfe- und Selbstschutzpflicht

2.4 Outcome-orientierte Planung

Ansätze in anderen Bereichen der Daseinsvorsorge

Outcome-orientierte Planung bei der Feuerwehr

Schlussfolgerung für das Sicherheitsniveau

Gänzliches Aufgeben der Feuerwehr

2.5 Qualität der Feuerwehr

3 Grundlagen der Feuerwehrbedarfsplanung. 3.1 Begriffsbestimmungen

Feuerwehrbedarfsplan

Brandschutzbedarfsplan

Bedarfs- und Entwicklungsplan

Gefahrenabwehrbedarfsplan

Planungsziel und Schutzziel

»Sicherheitsniveau« und »Versorgungsniveau der Feuerwehr«

3.2 Inhalt eines Feuerwehrbedarfsplans

Mustergliederug und Vorlagen

Umfang und Detailtiefe eines Feuerwehrbedarfsplans

3.3 Nachvollziehbarkeit von Feuerwehrbedarfsplänen

3.4 Variantenplanung

Beispiel für Varianten einer strategischen Entscheidung:

Beispiel für Varianten einer Detailentscheidung:

3.5 Zuständigkeiten bei der Feuerwehrbedarfsplanung

3.6 Akteure, Beteiligte und Interessenvertreter (Stakeholder)

Projektleitung

Arbeitsgruppe

Lenkungsgruppe

Weitere Interessengruppen

3.7 Rolle der Aufsichtsbehörden (Kommunalaufsicht)

3.8 Externe Sachverständige, Gutachter und Berater

3.9 Folgen eines fehlerhaft aufgestellten Feuerwehrbedarfsplans

3.10 Prozessablauf und Zeitbedarf für die Feuerwehrbedarfsplanung

3.11 Überörtliche Planung und interkommunale Zusammenarbeit

3.12 Fortschreibung von Feuerwehrbedarfsplänen

Regelmäßige Fortschreibung

Wesentliche oder erhebliche Veränderungen

Umfang der Fortschreibung

4 Planungsgrundlagen. 4.1 Rechtliche Grundlagen der Feuerwehrbedarfsplanung

4.1.1 Formulierungen in Rechtsvorschriften

4.1.2 Rechtsverbindlichkeiten in der deutschen Normenhierarchie

Gesetze

Verordnungen

Verwaltungsvorschriften

Erlass und Verfügung

Weisung

Kommunale Satzungen

Gerichtsurteile

DIN-Normen

Unfallverhütungsvorschriften (UVV)

Feuerwehr-Dienstvorschriften (FwDV)

Hinweise und Empfehlungen von Behörden und Fachverbänden

4.1.3 Technikklauseln

4.2 Planungsgrundsätze

Örtlichkeitsprinzip

Gefahrenabwehrsystem nach einheitlichen Grundsätzen

Grundsatz der planerischen Zurückhaltung

Grundsatz der Verhältnismäßigkeit

Grundsatz der Wirtschaftlichkeit

Grundsatz der Reduzierung der Komplexität

Grundsatz der Realisierbarkeit

4.3 Festlegung von Planungszielen

4.3.1 Planungsfrist

4.3.1.1 Zeitintervalle der Planungsfrist

Entdeckungszeit

Meldezeit

Aufschaltzeit

Anrufwartezeit

Gesprächszeit

Dispositionszeit

Alarmierungszeit

Anfahrzeit zum Feuerwehrhaus (nur für Freiwillige Feuerwehren)

Ankleide- und Ausrüstzeit

Ausrückzeit

Anfahrtzeit zum Einsatzort (Anmarschzeit)

Erkundungszeit

Entwicklungszeit

Leitstellenzeit

Eintreffzeit

Hilfsfrist

Erkundungs- und Entwicklungszeit (Interventionszeit)

4.3.1.2 Relevante Zeitintervalle für die Bedarfsplanung

4.3.1.3 Quantifizierung und Festlegung der Planungsfrist

4.3.1.4 Planungsfristen in den Bundesländern

4.3.2 Taktische Einheit

4.3.3 Erreichungsgrad

Planungsmaß vs. Wirkungsüberprüfungsmaß

Nicht-Ermittelbarkeit des realen Erreichungsgrads

Entbehrlichkeit des Zielerreichungsgrads

4.4 Folgen ungeeigneter Planungsziele

4.5 Empfehlungen der AGBF-Bund

4.5.1 Kerninhalt der AGBF-Empfehlungen 1998 und 2015

4.5.2 Wesentliche Änderungen der Fortschreibung 2015

4.5.3 Anwendungsbereich und -pflicht der AGBF-Empfehlungen

Anwendungsbereich

Anwendungspflicht

4.5.4 Argumentationsbasis und Zeitkette zur Herleitung der Hilfsfrist (ORBIT-Studie)

ORBIT-Studie

Zeitstrahl zur Ableitung der Hilfsfrist

4.5.5 Kritische Rezension der Argumentationsbasis

Kritik 1: Herleitung der Hilfsfrist auf naturwissenschaftlicher Grundlage

Kritik 2: Wissenschaftlicher Absolutheitsanspruch der AGBF-Empfehlungen

Kritik 3: Regeln und Stand der Technik sowie Gutachten des Rechtsamtes Düsseldorf

Kritikpunkt 4: Unklare Datenbasis der CO-Summenkurve

Kritikpunkt 5: Gültigkeit der CO-Summenkurve hinsichtlich der Überlebenswahrscheinlichkeit

Kritikpunkt 6: Brandverlauf / Zeitpunkt bis zum Flash-over

Kritik 7: Der kritische Wohnungsbrand als Leitszenario für die Bedarfsplanung

Kritikpunkt 8: Unklare Funktionsaufteilung zur Ableitung der erforderlichen Einsatzstärke

Kritikpunkt 9: Keine einheitliche Aufteilung der Zeitabschnitte im Zeitstrahl

Kritikpunkt 10: Ansatz willkürlicher Planungswerte im Zeitstrahl

4.5.6 Fazit und Bewertung der AGBF-Empfehlungen

4.6 Planungsempfehlungen und -vorgaben in den Bundesländern

4.6.1 Bestimmungen in den Feuerwehrgesetzen der Länder

zu a) Pflicht der Gemeinden zur Sicherstellung des örtlichen Brandschutzes und der örtlichen Hilfeleistung

zu b) Pflicht der Landkreise zur Sicherstellung des überörtlichen Brandschutzes und der überörtlichen Hilfeleistung

zu c) Pflicht der Gemeinden zur Aufstellung, Ausrüstung und Unterhaltung einer den örtlichen Verhältnissen entsprechend leistungsfähigen Feuerwehr

zu d) Pflicht der Gemeinden zur Aufstellung und Fortschreibung eines Feuerwehrbedarfsplans

zu e) Organisationstruktur der Feuerwehr

zu f) Pflicht und Recht der Gemeinden zur Aufstellung von Pflichtfeuerwehren, hauptamtlich besetzten Wachen und Berufsfeuerwehren

zu g) Pflicht der Gemeinden zur überörtlichen Hilfeleistung

zu h) Pflicht der Gemeinden zur Sicherstellung einer ausreichenden Löschwasserversorgung

Zu i) Pflicht der Gemeinden zur Stärkung der Selbsthilfefähigkeit der Bürger, Brandschutzaufklärung und Öffentlichkeitsarbeit

zu j) Aufsichtspflicht und -recht der Aufsichtsbehörden

zu k) Verordnungsermächtigung für das zuständige Ministerium

4.6.2 Baden-Württemberg

4.6.3 Bayern

4.6.4 Berlin

4.6.5 Brandenburg

4.6.6 Bremen

4.6.7 Hamburg

4.6.8 Hessen

4.6.9 Mecklenburg-Vorpommern

4.6.10 Niedersachsen

4.6.11 Nordrhein-Westfalen

Berufsfeuerwehren und ständig besetzte Wachen

Bisherige Debatte um Planungsziele für die Bedarfsplanung in NRW

Bedarfsplanerische Regelungen der Bezirksregierungen

Wende der nordrhein-westfälischen Debatte um Planungsziele

4.6.12 Rheinland-Pfalz

4.6.13 Saarland

4.6.14 Sachsen

4.6.15 Sachsen-Anhalt

4.6.16 Schleswig-Holstein

4.6.17 Thüringen

4.6.18 Zusammenfassung der länderspezifischen Bedarfsplanvorgaben

5 Szenarienbasierte Bemessung der Feuerwehr

5.1 Gefährdungs- und Risikoanalyse

5.1.1 Zum Gefahren-, Gefährdungs- und Risikobegriff

Beispiel:

5.1.2 Methodische Schwächen und Probleme bei der Risikoanalyse

Qualität der Datenbasis

Umrechnungs- und Skalierungsfehler

Willkürliche Festlegung von Grenzwerten

Bewertung der Gefährdungen und Risiken

Arbeitsaufwand

Häufig fehlende Anwendungsroutine

5.1.3 Methode für die Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz

5.1.4 Risikoanalyse nach Grabski et. al

Alte Risikoanalyse nach Grabski et al. 1997/1998

Neue Risikoanalyse nach Grabski et al. 2007 (2011 korrigiert)

Schritt 1: Feststellung des Ausrückebereichs

Schritt 2: Beurteilung des Grundschutzes

Schritt 3: Beurteilung von Standardsituationen mit erhöhtem Aufwand an Kräften und Mitteln

Schritt 4: Beurteilung der Notwendigkeit von Sonderausrüstung

5.1.5 Risikoanalyse nach Schubert

Schritt 1: Einteilung des Gemeindegebiets in Quadranten

Schritt 2: Ermittlung der Gefahrnote anhand von Gefahrkriterien

Schritt 3: Ermittlung der Einsatzrisikoklasse

Schritt 4: Bestimmung des Risikos

Schritt 5: Anpassung der Gefahrnote aufgrund besonderer Objekte (optional)

Schritt 6: Ergebnisdarstellung

Schritt 7: Bemessungsansatz nach Schubert

5.1.6 Vereinfachtes Verfahren einer Gefährdungs- und Risikoanalyse

5.2 Löschwasserversorgung

5.3 Bemessungsszenarien für die Bedarfsplanung

5.3.1 Auswahl geeigneter Szenarien

5.3.2 Grundsätzliche Vorgehensweise

Beispiel: Abgrenzung szenarienbasierte Bemessung und AAO

5.3.3 Beispielhafte Bemessung anhand ausgewählter Szenarien

5.3.3.1 Standardszenario »kritischer Wohnungsbrand«

5.3.3.2 Standardszenario »kritischer Verkehrsunfall«

5.3.3.3 Weitere Bemessungsszenarien

5.4 Gefährdungs- und Risikoanalyse der Länder

6 Einsatzdatenanalyse

6.1 Datenquellen und -aufbereitung

Datensätze

Beispiele:

Plausibilitätsprüfung und Bereinigung der Rohdaten

Umgang mit den FMS-Statuszeiten

6.2 Trendanalyse und repräsentativer Untersuchungszeitraum

Beispiel:

6.3 Zeitliche Verteilung des Einsatzgeschehens

6.4 Verteilung des Einsatzgeschehens nach Einsatzarten

6.5 Örtliche Verteilung der Einsatzstellen

6.6 Zeitanalysen

6.7 Einsatzfrequenzen und -beteiligung der Feuerwachen und Freiwilligen Feuerwehr

6.8 Fahrzeugfrequenzen

6.9 Auswertung der Planungszielerreichung

Beispiel:

6.10 Gleichzeitigkeit von Ereignissen (Duplizitäts- bzw. Simultanitätsanalyse)

Auswahl der Eingangsdaten

Bemessung der Ressourcen anhand der Bediensicherheit

Kompensation von Überschreitungsfällen

6.10.1 Probabilistische Duplizitätsanalyse mit der Wahrscheinlichkeitsfunktion nach POISSON

Beschreibung der Rechenschritte

Allgemeine Formel zur Eintrittswahrscheinlichkeit

Formel 1:

Beispiel:

Formel für die Wiederkehrzeit des Überschreitungsfalls

Formel 2:

Formel 3:

6.10.2 Beispielhafte Anwendung der POISSON-Analyse

Beispiel 1: Berufsfeuerwehr mit einer zentralen Feuerwache

Beispiel 2: Berufsfeuerwehr mit mehreren Feuerwachen

Beispiel 3: Bemessung von Sonder- und Spezialressourcen

6.10.3 Empirische Duplizitätsanalyse durch Auszählung von Realdaten

Anwendungsbeispiel für die empirische Duplizitätsanalyse

Empirische Duplizitätsanalyse für spezielle Betrachtungsfälle

Vergleich der empirischen und probabilistischen Methode

6.11 Anforderungen an die Einsatzdokumentation

7 Organisation

7.1 Aufgaben der Feuerwehr

7.2 Gliederung der Gemeindefeuerwehr

7.3 Führungsstruktur im Einsatzdienst

Zu a) Sicherstellung von Führungsfunktionen in Zufallsbereitschaft (»FF-Prinzip«)

Zu b) Dienstplanmäßig organisierte ehrenamtliche Alarmbereitschaft

Zu c) Führungsdienst »ab Wache« und in Rufbereitschaft

Zu d) Führungsdienst im Schichtdienst rund-um-die-Uhr »ab Wache«

7.4 Fahrzeug- und Funktionsbesetzung von Berufsfeuerwehren

Führungsdienst

Grundschutz

Sonderfunktionen

7.5 Löschzugkonzepte von Berufsfeuerwehren

Begriffsdefinition des »Löschzugs«

AGBF-Löschzug

Löschzugkonzept mit Zug-ELW

Löschzugkonzept mit Zugführer auf dem Löschfahrzeug

Löschzugkonzept mit zweitem HLF oder mit TLF

Löschzugkonzept mit vier statt sechs Funktionen auf den Löschfahrzeugen

Löschzugkonzept mit »Vollzug« aus zwei gleichwertigen Einheiten

Abweichungen von der AGBF-Funktionsstärke: Variante mit Drei-Mann-Angriffstrupp

Abweichungen von der AGBF-Funktionsstärke: Berücksichtigung besonderer örtlicher Gegebenheiten

Staffel- statt Löschzugkonzept

7.6 Alarm- und Ausrückeordnung (AAO)

7.7 Verkehrstechnische Optimierung der Ausrückwege

7.8 Verfügbarkeits- und Diensthabendensystem

7.9 Konsequente Zuordnung der Feuerwehrangehörigen zu den wohnortnahen Einheiten

8 Standortplanung

8.1 Zeitlich-räumliche Gebietsabdeckung

8.1.1 »Vorwärts- und Rückwärtsorganisation«

8.1.2 Geschwindigkeiten zur Fahrzeit-Simulation

8.1.3 Kreis-Isochronen mit Zirkelmethode

Beispiel:

8.1.4 GIS-gestützte Simulation von Isochronen mit Polygonzügen

8.1.5 Isochronen durch Realbefahrung

8.1.6 Isochronen durch kontinuierliches GPS-Tracking

8.1.7 Isochronen mit Echt-Einsatzdaten

8.1.8 Erreichbarkeit von Nachbarstandorten

8.2 Standortfaktoren

Einsatztaktische Faktoren

Prinzip »Minimierung der mittleren Eintreffzeit« statt »homogene Gebietsabdeckung«

Beispiel

Grundstücksverfügbarkeit und -preis

Wohn- und Arbeitsorte der ehrenamtlichen Kräfte

Zentralisierung vs. Dislozierung

Bebaubarkeit und Infrastruktur

Verkehrstechnische Anbindung

Ausfallsicherheit

Umfeld und Nachbarschaft

Synergieeffekte mit anderen Einrichtungen

Berücksichtigung städtebaulicher Entwicklungstendenzen

8.3 Bauliche und funktionale Anforderungen an Feuerwehrstandorte

DIN 14092 – Feuerwehrhäuser

Feuerwehrhäuser im Bestand

Moderne und attraktive Infrastruktur

8.4 Standortstrukturelle Handlungsmaßnahmen

8.4.1 Standortgründung

8.4.2 Standortschließung und -zusammenlegung

8.5 Kompensationsmaßnahmen

9 Personalplanung

9.1 Ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr

Beispiel:

9.1.1 SOLL-Stärke von Freiwilligen Feuerwehren

Beispiel

9.1.2 Methoden zur Ermittlung der Alarmverfügbarkeit Freiwilliger Kräfte

9.1.2.1 Bemessungsrelevante Zeitbereiche

9.1.2.2 Systematische Erfassung der »kalten Lage«

Erläuterungen zur Analyse

Zuordnung der Verfügbarkeitsangaben zu den Zeitbereichen

Einordnung von beruflichen Sonderfällen

Einordnung von Doppelmitgliedern

Einordnung von Schichtdienstleistenden

Beispiel:

Abkömmlichkeit vom Arbeitsplatz

Zeitliche Verfügbarkeit der abkömmlichen Kräfte

Verfügbare Kräfte anderer Einheiten

Summe der alarmverfügbaren Kräfte

Kritik der Methode

9.1.2.3 Prospektive Messung der Alarmverfügbarkeit bei Echt-Einsätzen

Schritt 1: Erfassung der Ankunftszeiten der Freiwilligen Kräfte je Einsatz und Ortsfeuerwehr

Schritt 2: Einsatzbezogene Auswertung der zeitlichen Personalverfügbarkeiten

Schritt 3: Aggregierte Ergebnisdarstellung einer Einheit

Schritt 4: Auswertung der Alarmverfügbarkeit einsatzkritischer Qualifikationen

9.1.2.4 Retrospektive Auswertung der Ausrückstärken bei vergangenen Einsätzen

Schritt 1: Aufstellung aller relevanten Einsatzfahrten und Ausrückstärken aus der Einsatzdokumentation

Schritt 2: Erhebung der Ausrückzeiten und -stärken je Einsatz

Schritt 3: Auswertung der Alarmverfügbarkeit einsatzkritischer Qualifikationen

9.1.2.5 Nutzung eines digitalen Echtzeit-Systems für mobile Endgeräte

9.1.2.6 Vergleich der Methoden zur Verfügbarkeitsanalyse

9.1.3 Altersstruktur, Personal- und Verfügbarkeitsentwicklung

9.2 Zwangsverpflichtete Kräfte der Feuerwehr

9.3 Hauptamtliche Kräfte der Feuerwehr / Berufsfeuerwehr. 9.3.1 Notwendigkeit von hauptamtlichen Kräften

9.3.2 Stufen hauptamtlichen Funktionsumfangs

Hauptamtliche Gerätewarte

Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften (Wachmannschaften)

Berufsfeuerwehren

9.3.3 Ermittlung der bedarfsgerechten Anzahl von hauptamtlichen Funktionen

9.3.4 (Abwärts-)Spirale der Hauptamtlichkeit

9.3.5 Einbindung ehrenamtlicher Kräfte in Berufsfeuerwehrstrukturen

Schneller

Spezieller

Verstärkend

9.3.6 Förderung der hauptamtlichen Kräfte

9.4 Ermittlung des hauptamtlichen Personalbedarfs

9.4.1 Zusammenhänge und Vorgehensweise zur Personalbedarfsermittlung

9.4.2 Ermittlung der Jahresfunktionsstunden

9.4.3 Ermittlung der Personalausfallzeiten (Anwesenheits- bzw. Abwesenheitsquote)

Urlaubszeiten (Erholungsurlaub, Sonderurlaub, Zusatzurlaub)

Arbeitsunfähigkeit (Krankenstand)

Aus- und Fortbildung außerhalb des Alarmdienstes

Abordnungen

Feiertage

Sonstige Ausfallzeiten

Zusammenfassung der Personalausfallzeiten und Ermittlung der Netto-Jahresleistungszeit eines Mitarbeiters

9.4.4 Resultierender rechnerischer Personalbedarf

Formel:

Beispiel:

9.4.5 Personal(ausfall)faktor

Formel:

Rechenbeispiel:

9.4.6 Weiterführende Personalplanung

9.5 Personelle Maßnahmen

Maßnahmen zur Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Strategische bedarfsplanrelevante Maßnahmen

Interne Maßnahmen

9.5.1 Wirkungsziel personeller Maßnahmen

9.5.2 Wirkung motivierender Faktoren

Beispiel:

9.5.3 Maßnahmen zur Gewinnung, Förderung und Erhalt des Ehrenamts

Wesentliche Motivatoren für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige

9.5.3.1 Werbemaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit

9.5.3.2 Gezielte Ansprache

9.5.3.3 Begleitung von Zu- und Wegziehenden

9.5.3.4 Analyse von Austrittsgründen und Rückgewinnung alter Mitglieder

9.5.3.5 Anerkennung, Auszeichnungen und Ehrungen

9.5.3.6 Finanzielle Anreize

9.5.3.7 Zusatzrentenversicherung (»Feuerwehr-Rente«)

9.5.3.8 Verberuflichte Teilzeit-Feuerwehr

9.5.3.9 Entlastung von Verwaltungsarbeit und Routineaufgaben

9.5.3.10 Beschäftigung von Feuerwehrangehörigen in der Stadtverwaltung

9.5.3.11 Aufnahme von Unterstützungskräften in die Feuerwehr

9.5.3.12 Intensivierung der Kinder- und Jugendarbeit

Beispiel:

9.5.3.13 Einbindung von Einpendlern (Doppelmitgliedschaft)

9.5.3.14 Gemeindeinterne Binnenpendler und Tagesalarmstandorte/ -gruppen

9.5.3.15 Schaffung von Wohn- und Arbeitsraum im Umfeld der Feuerwehrhäuser

9.5.3.16 Lobbyarbeit bei den Arbeitgebern

9.5.3.17 Sicherstellung der Kinderbetreuung

9.5.3.18 Attraktive Fortbildungen, Lehrgänge und Führerschein

9.5.3.19 Gesundheitsvorsorge und -förderung für Feuerwehrangehörige

10 Fahrzeugplanung

10.1 Wesen des Fahrzeug- und Gerätekonzepts

10.1.1 Historisch gewachsene Technikausstattung

10.1.2 Technikausstattung als Identifikationsbild und Motivationsfaktor

10.1.3 Darstellungsform

10.2 Einflussfaktoren auf Fahrzeug- und Gerätekonzept

Beispiel: Stationierung eines Rettungssatzes zur Technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen

Gegen-Beispiel:

Beispiel:

10.3 Bemessungsgrundsätze

So viel Technik wie nötig, so wenig wie möglich

Beschaffung von Normfahrzeugen

Technische Reserve

10.4 Fahrzeugtypen

Einsatzleitfahrzeuge

Staffelbesetzte Löschfahrzeuge

Löschgruppenfahrzeuge

Tanklöschfahrzeuge

Hubrettungsfahrzeuge (HRF)

Rüstfahrzeuge

Gerätewagen

Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehältern

Mannschaftstransportfahrzeuge

10.5 Ableitung des Fahrzeugkonzepts

1. Stufe: Ersteinheit (innerhalb der 1. Planungsfrist)

2. Stufe: Unterstützungseinheit (innerhalb der 2. Planungsfrist)

3. Stufe: (Gemeindeübergreifendes) Spezialgerät (innerhalb 3. Planungsfrist)

4. Stufe Zusatzausstattung im Ermessen der Gemeinde

10.6 Geräteausstattung

Beispiel:

10.7 Ersatzbeschaffungszyklen

Fazit

Literaturverzeichnis

Verwendete Rechtsquellen. Bundesrecht

Baden-Württemberg

Bayern

Berlin

Brandenburg

Bremen

Hamburg

Hessen

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

Saarland

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Thüringen

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

Z

Отрывок из книги

Die Gemeinden sind gemäß den Feuerwehrgesetzen der Länder dazu verpflichtet, eine den örtlichen Verhältnissen entsprechend leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen, auszurüsten und zu unterhalten. Die wesentliche Kernfrage, die mit dieser gesetzlichen Forderung aufgeworfen wird, lautet:

Wie viel Feuerwehr braucht die Gemeinde?

.....

Bedingt durch die schlechten Haushaltssituationen haben sich auch die Ausgaben für kommunale Sachinvestitionen in Nordrhein-Westfalen in den letzten anderthalb Dekaden um die Hälfte verringert. Das stetig gesunkene Investitionsbudget hat natürlich auch bei der Feuerwehr bleibende Schäden in Form eines teilweise erheblichen Investitionsstaus hinterlassen. Damit wird deutlich, dass die angespannte Haushaltslage der Kommunen diese immer häufiger dazu zwingt, rationalisierend mit den öffentlichen Haushaltsmitteln umzugehen, bestehende Strukturen auf den Prüfstand zu stellen und nach Einsparpotenzialen zu suchen. Davon sind auch die Feuerwehren als kommunale Einrichtungen nicht ausgenommen. Feuerwehrstrukturen dürfen jedoch nicht »kaputtgespart« werden. Gleichermaßen dürfen natürlich auch keine Prestigebeschaffungen für die Feuerwehr getätigt werden oder gar ein Beschaffungswetteifer mit benachbarten Feuerwehren entstehen.

Zu bedenken ist, dass die Ausstattung der Feuerwehr eng mit der Motivation der Einsatzkräfte verknüpft ist. Wird von den Feuerwehrangehörigen einer Kommune verlangt, sich ständig für den Einsatz bereitzuhalten, sich fortlaufend in der Freizeit aus- und fortzubilden, und alle Fertigkeiten zu besitzen, um die bestmögliche Brandbekämpfung und Technische Hilfe nach aktuellen Standards leisten zu können, dann sollte es als Selbstverständlichkeit angesehen werden, den Feuerwehrangehörigen auch die hierfür notwendige (zeitgemäße) Ausstattung zur Verfügung zu stellen.

.....

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