Staat und Staatlichkeit in der europäischen Moderne

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Thomas Mergel. Staat und Staatlichkeit in der europäischen Moderne
Staat und Staatlichkeit in der europäischen Moderne
Inhalt
Einführung. 1. Staat als Problem der Moderne
2. Was bedeutet „Staat“?
3. Der Staat als europäisches und okzidentales Phänomen
4. Moderne Staatlichkeit und moderne Gesellschaft
5. Der Staat der Historiker: Bemerkungen zur Forschungsgeschichte
6. Zu diesem Buch
1. Antike Staatlichkeit und Entstaatlichung im Mittelalter
1.1 Die griechische Polis
1.2 Das römische Imperium
1.3 Entstaatlichung im Mittelalter
1.4 Anfänge des modernen Staats im Spätmittelalter
2. Krieg und Staatsbildung in der Frühen Neuzeit
2.1 Die Bellizität der Epoche5
2.2 Kriegführung und frühe Staatlichkeit
2.3 Krieg, Staatsbildung und europäische Expansion
2.4 Zonen verdichteter Bellizität
a. Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)20
b. Die Bürgerkriege in Großbritannien (1642–1689)
c. Die „Türkenkriege“
2.5 Die Geburt der modernen Staatstheorie aus dem Geist des Kriegs
3. „Absolutismus“ und Staatsbildung
3.1 Der Begriff und sein Problem
3.2 Die absolute Monarchie und ihre Grenzen unter besonderer Berücksichtigung Ludwigs XIV
3.3 Die aufgeklärte Kritik am Absolutismus und der Aufgeklärte Absolutismus
4. Moderne Revolutionen als Staatsbildungsprozesse
4.1 Krieg – Schulden – Revolution
4.2 Revolution und Staatsgründung: Die USA8
4.3 Revolution und Utopie: Frankreich
4.4 Export der Revolution als Export von Staatlichkeit: Napoleon
4.5 Außereuropäische Wirkungen: Lateinamerika
4.6 Kontinuitäten und Brüche im „Zeitalter der Revolution“
5. Staatlichkeit zwischen Nation und Imperium
5.1 Nationalismus und Nationalstaat
5.2 Europäische Empires
5.3 Kolonialreiche und kolonialer Staat
6. Staat nach innen, Staat nach außen. Internationale Beziehungen und Innere Staatsbildung
6.1 Diplomatie und Staatensystem
6.2 Momente der Inneren Staatsbildung
a. Verfassung und Recht
b. Verwaltung
c. Steuern und Schulden37
d. Polizei
e. Militär und Wehrpflicht
f. Staat und Kirche
g. Bildung
h. Beobachtung der Gesellschaft
i. Wohlfahrt
6.3Top-downoderBottom-up?
7. Staat und politische Partizipation
7.1 Staatsformen und politische Partizipation
7.2 Parlamente: Partizipation als Repräsentation
7.3 Wählen
7.4 Soziale Bewegungen: außerinstitutionelle politische Partizipation
8. Staat, Volk und Krieg im 20. Jahrhundert: Erster Weltkrieg, Bolschewismus und Nationalsozialismus
8.1 Wandlungen des Staates im und durch den Ersten Weltkrieg
8.2 Staat als Klassenherrschaft: der Bolschewismus
8.3 Staat als Ausdruck der Volksgemeinschaft im Nationalsozialismus
8.4 Fließende Übergänge
9. Die Steuerung der Gesellschaft im Interventionsstaat
9.1 Krieg, Sozialismus, Krisenpolitik
9.2 Der Staat als steuernder Akteur
9.3 Der Wohlfahrtsstaat17
9.4 Staatliches Wissen über die Bürger
9.5 Kritik und Krisen
10. Supranationale Staatlichkeit als neues Modell? Das Beispiel der europäischen Integration
10.1 Vorgeschichten der europäischen Einigung
10.2 Ausgangsmotive: Deutschland kontrollieren, Kalter Krieg, wirtschaftliche Zusammenarbeit
10.3 Dynamik der Intensivierung
10.4 Dynamik der Erweiterung
10.5 Grenzen der Verstaatlichung Europas
10.6 Nach Hobbes?
11. Staatlichkeit in der Krise?
11.1 Grenzen der Steuerbarkeit
11.2 Die Debatte um dieFailed States
11.3 Konkurrenz für den Staat: Transnationale Organisationen
11.4 „Governance“
11.5 Wiederaufstieg des Staats?
Abschließende Überlegungen
Literaturhinweise
Отрывок из книги
Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage
Brill | Schöningh – Fink · Paderborn
.....
h.Beobachtung der Gesellschaft
i.Wohlfahrt
.....