Die Kammer der Zuneigung 1
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Thomas Riedel. Die Kammer der Zuneigung 1
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Отрывок из книги
Die Kammer der Zuneigung
Susann Smith & Thomas Riedel
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Als sie sich nach ihrem Lachanfall alle wieder unter Kontrolle hatte, Violett das ›Sex-Toy‹ abgeschnallt und auf den Couchtisch gelegt hatte, zitierte sie die Zofe ihrer Freundin zu sich. »Hierher, ›Cherié‹!«, kommandierte sie, mit dem Finger auf den Boden vor ihren Füßen zeigend. »Bezüglich deiner unverzeihlichen Ungeschicklichkeit mit den Gläsern steht noch eine Bestrafung an, nicht wahr?« Augenblicklich war Floré zu ihr gekommen und vor ihren Füßen in sklavischer Haltung niedergesunken. »Oui, Maîtresse!« Violett sah herrisch auf sie herab. »Außerdem hast du kleines Miststück deiner Herrin auch noch zusätzlich dabei geholfen, meine klar formulierte Anweisung zu missachten. Stimmt das?« »Oui, Maîtresse!«, kam es leise zurück. »Und wie nennt man das?« Floré zögerte kurz. »Insubordination, Maîtresse?« »Ganz genau! Das war ein klares Untergraben meiner Autorität«, bestätigte Violett, breitbeinig vor ihr stehend, die Hände zu Fäusten geballt und in die Hüften gestemmt. »Sei froh, dass wir nicht mehr im 17. Jahrhundert leben! Da hätte ich dich als Kapitän kielholen lassen! Du scheinst mir regelrecht nach einer disziplinarischen Maßnahme zu schreien, oder?« Floré schwieg mit gesenktem Haupt. »Du wirst jetzt sofort in dein Zimmer gehen, das Geschenk aus Paris holen und im Spielzimmer, der ›Kammer der Zuneigung‹, warten!« Mit dominanten, bestimmenden und keinen Widerspruch duldenden Ton schickte sie Floré los. Dann wandte sie sich um und richtete ihren Blick auf Courtney, die genau wusste, was das für sie bedeutete und schon allein deswegen kurz aufstöhnte. »Dir steht auch eine erzieherische Maßnahme ins Haus, nicht wahr?« »Ja, Mistress!« »Verlangt es dich nach gleicher Züchtigung?« »Wenn Ihr es wünscht, Mistress!«, suchte Courtney der nur allzu deutlich gestellten Falle auszuweichen, wenngleich sie nicht wirklich etwas dagegen einzuwenden hatte, da sie sich dringend nach einem Orgasmus sehnte. Sie dachte daran, wie sie und Floré sich hatten erwischen lassen und eine berechtigte, und wie sie fand, extrem geile Strafe erhaltenhielten – eine, die sie auf eine unheimlich intensive und explosionsartige Art kommen ließ; eine nach der sie süchtig werden konnte. »So leicht kommst du mir nicht davon! Ich erwarte eine klare Antwort, ›Cat‹!«, knurrte Violett unzufrieden, wissend um das Spielchen, dass auch Tamora oder Floré immer wieder gern versuchten. »Ich erwarte, dass Ihr mich ganz nach Euren Wünschen benutzt, Mistress!« »Das werde ich auch! Verlass' dich darauf!«, beendete sie an dieser Stelle das kleine Spiel und wandte sich Kazumi zu. »Du hattest uns ja eine Vorführung zugesagt. Benötigst du noch etwas oder können wir beginnen?« »Wir brauchen einen Platz mit etwas Freiraum drumherum«, erklärte die Halbasiatin mit den rabenschwarzen Haaren und lächelte freundlich. »Ich muss mich ungestört um die zu fesselnde Person bewegen können.« Sie deutete auf einen ihrer Koffer. »Ansonsten habe ich mich vorbereitet und das erforderliche Handwerkszeug mitgebracht.« Violett warf Courtney einen auffordernden Blick zu. »Begleite unseren Gast in den Keller. Ihr könnte dort schon alles vorbereiten, während ich kurz noch etwas mit der guten Tamora zu klären habe.« »Wir Ihr wünscht, Mistress!« Die Herrin des Hauses drehte sich zu ihrer Geliebten herum und sah sie streng an. Tamora musste sichtlich schlucken. »Eure Sklavin steht zu Eurer Verfügung, meine über alles geliebte, verehrte Herrin und anbetungswürdige Königin …« Mehr bekamen Courtney und Kazumi nicht mehr zu hören, als sie die Tür zum Treppenniedergang hinunter in den Keller öffneten und dem gut beleuchteten Korridor folgten.
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