Thomas Stange Traumziel Kajütboot Von zweien, die auszogen, das Bootfahren zu lernen Ein eigenes Boot! Das war der lang gehegte Wunsch des mit dem «Wasserbazillus» infizierten Autors und seiner ebenso veranlagten Ehefrau. Beide waren sich sicher, bereits «fundierte» Erfahrungen in dieses Langzeit-Projekt einbringen zu können. Er, der als langjähriger Badeboot-Skipper bereits die verschiedensten deutschen Seen unsicher gemacht hatte, sie als leicht verhinderter Leichtmatrose auf Vaters Sportboot. Doch Traum und Wirklichkeit klaffen bekanntlicherweise oft weit auseinander. Und dort, wo Rosen wachsen, sind meist auch die Dornen nicht weit. Welche Irrungen und Wirrungen die zwei durchzumachen hatten, bevor sie endlich an Bord ihres eigenen «Dampfers» gehen konnten, das beschreibt Thomas Stange in seinem Erstlingswerk «Traumziel Kajütboot» mit viel Humor und immer einem Zwinkern im Auge. Nebenbei gibt er denjenigen, die sich möglicherweise ebenfalls mit dem Gedanken tragen, zukünftig ihre Freizeit auf dem Wasser zu verbringen, einige recht nützliche Tipps, wie man die gröbsten Fehler auf dem Weg dorthin vermeiden kann. Und der Leser kann sich sicher sein – der Autor spricht aus Erfahrung....
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Thomas Stange. Traumziel Kajütboot
Exposé, Vorwort, Einleitung - oder was Ihnen am liebsten wäre ....
Fundierte Badebooterfahrungen
Erkenntnisse über Freud und Leid des Kajütbootfahrens
Der Angeltörn auf der Nordsee oder: Manche Fehler macht man eben doch zweimal
Endlich ein eigenes Boot!
Die Weser ist ein schöner Fluss, wenn er nur nicht so flach wäre!
Messegespräche
Den Bootsführerschein zu erwerben ist gar nicht so leicht
Der Schein ist da - aber wie soll’s jetzt weitergehen?
Über die Versuche, günstig ein Kajütboot zu kaufen
Jetzt gehört es uns!
Urlaubsvorbereitungen
Stegbekanntschaften
Ab ins Winterlager!
Und nochmal Messegespräche
Neue Saison, neues Glück?
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Exposé, Vorwort, Einleitung - oder was Ihnen am liebsten wäre .....
.....
Nachher erzählte man uns, dass der Festzug vom Ufer her sehr schön ausgesehen habe, die geschmückten Boote und die Motivschiffe und so weiter.......
Wir haben davon leider nicht sehr viel mitbekommen, denn das ganze Spektakel ging in blau-weißem Auspuffdunst der untertourig laufenden Bootsmotoren unter und meine Augen waren tränenblind, soweit ich sie nicht lieber gleich geschlossen hielt. Jedenfalls fand der Wasserumzug für mich erst in dem Moment seinen Höhepunkt, als er sich auflöste und Klaus seinem Yamaha die Sporen gab, um ihn wieder freizufahren. Eine solche Beschleunigung hätte ich dem vollgeladenen Boot mit seinen fünfzehn PS gar nicht zugetraut. Die Wasserpolizisten mussten an diesem Tag beide Augen wohl fest zugedrückt halten, denn wir waren beileibe nicht die einzigen, die mit aufheulendem Motor in Richtung ‘Neue Mühle’ entschwanden...