Описание книги
Viele Nebenverdienstsuchende leben auch heute noch mit der Hoffnung, für ein bis zwei Stunden Adressenschreiben im Auftrag einer x-beliebigen Firma 50 oder 100 Mark am Tag zu verdienen. Das wird in manchen Anzeigen auch tatsächlich angeboten, doch trotz der oft versprochenen goldenen Berge: Niemand schenkt Ihnen etwas! Hinzu kommt, dass viele Firmen sich wegen der verschärften Heimarbeitergesetzgebung scheuen, überhaupt Heimarbeit zu vergeben. Kaum jemand, der sich um einen offiziellen Heim- oder Nebenverdienst bewirbt, sieht es gern, dass diese Arbeit angemeldet wird und von den Bezügen Steuern, Abgaben für Krankenkasse, Sozialversicherung usw. abgeführt werden. Genau dazu ist ein Arbeitgeber aber durch Gesetz verpflichtet. Wenn in diesem Report von «ungewöhnlichen Nebenverdienst-ideen» die Rede ist, dann sollte von Anfang an die Betonung auf dem Wort Ideen liegen. Es ist also nicht so, dass hier unselbständige Arbeiten für irgendwelche Firmen vermittelt werden sollen, sondern diese Zusammenstellung gibt Denkanstösse, was man in eigener Regie tun kann, um einen lukrativen Nebenerwerb zu finden. Alle Angaben sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Daneben kann der Autor natürlich auch keine Garantie dafür übernehmen, ob und inwieweit sich der gewünschte Erfolg einstellt. Es wird sehr auf den Einsatz und die Mittel des Einzelnen ankommen, wieviel er aus den Ideen herausholt und in die Tat umsetzt. Bevor wir uns mit den Nebenverdienstideen selbst befassen, noch ein wichtiger Hinweis: Es empfiehlt sich in jedem Fall, vor Aufnahme einer Nebenbeschäftigung (selbständig oder unselbständig) sich mit Ihrem Finanzamt oder einem versierten Steuerberater darüber zu unterhalten, ob Sie Abgaben für Steuern, Sozialversicherung und dergleichen zu leisten haben oder nicht. Der Gesetzgeber unterscheidet besonders bei der Beurteilung dieser Frage sehr differenziert zwischen Nebenverdiensten von Arbeitnehmern, Selbständigen, Studenten und Hausfrauen.