Sportpsychologie - Die 100 Prinzipien

Sportpsychologie - Die 100 Prinzipien
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Описание книги

Längst hat sich die sportpsychologische Betreuung als ergänzende Maßnahme im Spitzensport etabliert. Erfolgreiche Athleten sowohl in Einzel- als auch in Mannschaftssportarten verweisen nicht selten auf den großen Einfluss psychologischer Betreuung in Training und Wettkampf. Aber auch im Breiten- und Gesundheitssport sind psychologische Kenntnisse gefragt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Und weil niemand ein Experte für alles sein kann, mussten sich Trainer, Übungsleiter, Lehrer und Athleten ihr Know-how auf diesem weiten Feld umständlich zusammensammeln bis jetzt. Vorliegendes Buch ist das erste umfassende, allgemeinverständliche Sportpsychologie-Nachschlagewerk. Zweckmäßig illustriert und leicht zu handhaben, paart es klare Erklärungen zu den wichtigsten Prinzipien mit nachvollziehbaren Beispielen dafür, wie die Umsetzung in der Praxis erfolgt. Ein zusätzliches Verweissystem verdeutlicht Zusammenhänge und sorgt für eine leserfreundliche Orientierung innerhalb der beeindruckenden Stofffülle.

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Thomas Meyer. Sportpsychologie - Die 100 Prinzipien

Inhalt

Vorwort

Zu diesem Buch

1. Sportpsychologie. In der Welt des Sports lassen sich Ereignisse und Handlungen unter psychologischen Gesichtspunkten interpretieren

2. Psychologie. Das Seelische und Subjektive der Menschen versuchen zu objektivieren …

3. Sport ist nicht nur Vergnügen. Intrinsisches Spielmotiv versus modernem Medienzirkus

4. Sportlerin und Sportler. Im Mittelpunkt steht das Individuum

5. Problem. Probleme sind eine veränderbare Last …

6. Sportpsychologe – sportpsychologischer Berater/Betreuer. Kompetenz schafft Vertrauen

7. Trainer sind keine Alleskönner. Korrigieren, Anreize und Freiräume schaffen

8. Übung macht den Meister. oder keinen: Über das Training

9. Der Wettkampf kann ein Spiel sein. Wetten, dass man spielerisch kämpfen kann, auch wenn es hart wird?

10. Entspannungsverfahren. Ein entspannter Muskel ist nicht schlaff. Er ist weniger gespannt und locker

11. Bewegungsregulation. erfordert Handlungsorientiertheit: Sie kann spontan und geplant stattfinden

12. Psychophysische Regulation. Der Körper bedingt die Psyche, die Psyche bedingt den Körper

13. Sport sorgt für Wohlgefühl. Während des Sporttreibens kann man sich nicht immer wohlfühlen

14. Autogenes Training. Sich selbst Formeln vorsagen und das Vorgesagte versuchen zu erleben

15. Wer einen Muskel entspannen kann, kann einen Menschen entspannen. Progressive Muskelrelaxation

16. Meditation ist Schulung des Bewusstseins. In seiner Mitte, in der Stille sein – bei sich selbst: mit allem, was einen beschäftigt und beunruhigt, beruhigt

17. Yoga. Bewegungen aus der Natur, dem Tierreich nachahmen. Selbst ein Teil der Natur sein. So entstand die Bewegungskultur

18. Selbstmassage, Massage. Zwischen Berühren und Empfinden

19. Freies Bewegen – Die Vorteile der Selbstbestimmung … gibt es nicht. Gemeint sind die Bewegungen nach eigenem Willen und das Vorstellen ohne Fremdbestimmung

20. Entspannung und Aktivierung. Nach einer guten Erholung wieder frisch und locker die Belastung aufnehmen. Oder: eines auf Kosten des Anderen

21. Psychologisches Training: Konzentration auf sportliche Bewegungshandlungen kann eingeübt werden. Die sportliche Bewegungshandlung und die Konzentration darauf können trainiert werden – nicht zu sehr …

22. Mentales Training. Die Vorstellungsfähigkeit kann beim Bewegungslernen helfen, im Leistungssport und in der Rehabilitation

23. Aqua-Entspannung. An der Wasseroberfläche, tief entspannen. Schweben erleben

24. Belastungsphasen. Belastungen verändern sich und verändern Dich

25. Ablauf einer Beratung. Der Beratende lernt vom Berater und umgekehrt

26. Konzentration. Die Aufmerksamkeit weit und eng stellen

27. Trainingsweltmeister. zu sein, ist nicht immer schlecht, man kann darauf aufbauen

28. Handlungsorientierung. Sich nach der aktuellen Handlung orientieren, aber orientiert handeln

29. Übermotiviertheit. Zuviel zu wollen, kann der Leistung nicht förderlich sein. Das muss nicht so sein, und wie weiß ich, wann ich zu viel will?

30. Akzeptanz. Und akzeptiere mich, wie ich Dich akzeptiere und … ich mich akzeptiere

31. Ethische Leitlinien für die sportpsychologische Beratung und Betreuung. Zwischen Ethik und Erfolg: das Selbstverständnis der Sportpsychologie in Deutschland

32. Angst. Angst kann hemmen und klemmen, Angst kann schützen und nützen … worin liegt ihr Sinn und Grund?

33. Mut. Mut haben nur die Dummen …

34. Stressbewältigung. Der Umgang mit Stress ist ein natürlicher, kann verlernt und wieder erlernt werden. Immer mehr Stressoren werden unnatürlicher …

35. Diagnostik. Informationen sammeln, bündeln, einordnen und … verlieren?

36. Volition, Motivation. Wollen bedeutet nicht Müssen

37. Selbstbild, Selbstkonzept. Über das Selbst im Umfeld Sport

38. Selbstreflexion. Ich denke über mich selbst nach. Ich denke über mein Denken nach

39. Selbstbeobachtung. Es kann ein Moment nur sein, ein Sehen, ein Fühlen, ein Erinnern

40. Selbstkontrolle. Eigene Bewegungen und Emotionen kann man kontrollieren. Man kann die Kontrolle verlieren

41. Selbstvertrauen. Eine Empfindung, die zu einer Haltung werden kann

42. Selbstbewusstsein. Ich bewege mich, also bin ich … heute in Form?

43. Selbststeuerung. Bewusste Kontrolle und reaktiver Reflex

44. Selbstmanagement. Ich organisiere meine Abläufe selbst, kann trotzdem Hilfe von anderen annehmen

45. Selbstgespräch, Selbstinstruktion. Man kann mit sich selbst sprechen, sich etwas fragen, sich etwas mitteilen und ganz konkret anweisen

46. Selbstvergessenheit – das Gegenteil von Selbstversessenheit

47. Improvisation, Intuition. Improvisation und Intuition ermöglichen Kreativität

48. Kunstsportart. Kunst und Sport entstehen durch Handlungen. Sie werden betrachtet und bewertet

49. Spielsportart. Aus einem freien Spiel wird ein Spiel mit Regeln

50. Mannschaftssport. Je besser die einzelnen Spieler, desto besser die Mannschaft. Je besser die Mannschaft, desto besser die einzelnen Spieler

51. Einstellung. Die Einstellung im Sport kann lauten: alles und nichts! Sie muss nicht lauten: alles oder nichts!

52. Kampf. Kampf ohne Krampf

53. Kampfsport. Kampf als Spiel und während des Spiels

54. Aberglauben. Von Ritualen, Talismanen und Maskottchen

55. Religion. Der persönliche selbst reflektierte Glaube einer Abhängigkeit von einem metaphysischen System und Integration in ein metaphysisches System

56. Ausdauersport. In der Ruhe liegt die Kraft – wie lange?

57. Individualsport. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse – auch wenn alle das Gleiche tun

58. Freiwilligkeit – Fremdbestimmtheit »Die Gedanken sind frei, wer kann sie erfassen« – und die Handlungen?

59. Schlaf. Im Rhythmus des Lebens

60. Traum. Lebe Deinen Traum, aus dem Gelebten wird ein Traum

61. Trauma. Die Haut, Muskeln und Gelenke können verwundet werden, die Seele auch. Sie erinnert sich

62. Frustration »Wenn Du durchhängst, sag ich: ›Bleib cool‹. Selbst der härteste Scheiß geht irgendwann wieder vorbei.« (Udo Lindenberg [2008] Stark wie zwei. Wenn Du durchhängst)

63. Emotion. Innen entsteht das Gefühl, von außen ist es manchmal sichtbar

64. Entscheiden – Schiedsrichterentscheidung. Denken und handeln

65. Psychiatrie. behandelt psychische Erkrankungen

66. Neurologie. Wissenschaft der Funktion und Erkrankung der Nervensysteme und deren Regulationsprinzipien

67. Nervensysteme. führen Bewegungen aus und empfinden sie

68. Psychosomatik. Der Körper kann die Psyche, die Psyche den Körper beeinflussen

69. Doping. Leistung durch unerlaubte Hilfsmittel steigern – Betrug an anderen und sich selbst

70. Endorphin. wird ausgeschüttet bei Glück und Schmerz

71. Adrenalin. lässt einen angreifen oder fliehen

72. Arroganz. Positive versus negative Arroganz

73. Aggression. Sport kann Aggression abbauen, kann sie auch erzeugen

74. Ästhetik. Ein Raunen geht durchs Publikum, die Bewegung scheint leicht zu sein

75. Depression. Sportler können daran leiden, bei Leidenden kann sportliche Betätigung lindernd wirken

76. Profisport. Zwischen Sport und Vermarktung Profis mit Profil

77. Amateursport. Freude am Sport mit und ohne Leistung, ohne ungewollte Abhängigkeiten

78. Krise. Von psychischen, sportlichen und persönlichen Krisen

79. Essstörungen. In Ruhe essen und Gutes schmecken

80. Sieg und Niederlage im Spiegel von Erfolg und Misserfolg. In Sieg und Niederlage kann man erfolgreich sein und umgekehrt. Ob man erfolgreich ist oder sich fühlt, entscheidet man selbst

81. Therapie. Der Weg zur Problemlösung oder das Lösen vom Problem

82. Sport im Alter. Sport treiben ist in jeder Lebensspanne möglich – angepasst

83. Handicapped Sport. Besonders herausgefordert, besonders belastet, besonders Mitmensch sein

84. Verletzung. Eine Verletzung kommt fast immer zum falschen Zeitpunkt, oder nicht?

85. Prävention. Vordenken und Handeln

86. Rehabilitation. Wieder gesund werden und sich wieder eingliedern

87. Schulsport. Inhalte des Sports und den Umgang damit lernen und lehren

88. Fairness. Fairness geht vor … und ist Ausdruck von Stärke

89. Beispiel: Mentales Training in Bewegung. Training psychischer und physischer Kompetenzen während des Bewegens, Adressat: einzelner Sportler

90. Beispiel: Mentales Mannschaftstraining. Wettkampfvorbereitung einer Gruppe Ballsportler in Passivität

91. Beispiel: Entspannung und Aktivierung für Bewegungseingeschränkte. Entspannung und sanfte Aktivierung durch freie Gelenkbewegungen in Kombination mit einer angenehmen Visualisierung

92. Entspannungstraining bei Kindern. Kinder erholen sich von allein, wenn sie müde sind … und wenn nicht?

93. Lernen, Lehre. Lernen durch Lehre, Lernen beim Lehren

94. Freude Freunde, Ärger Feinde. Sich gegenseitig zu vertrauen, bedeutet, sich gegenseitig zu bestärken

95. Integration. In die Gemeinschaft aufnehmen und Raum für Eigenverantwortung schaffen

96. Organisation. Organisatorische Strukturen erkennen und erarbeiten

97. Gesundheitsförderung. Gesundheit fördern und Gesundheitsförderung fordern

98. Disziplin. Strenges Gehorsam versus freiwillig zielorientiertes Handeln

99. Karriere/Karriereende. Alles hat ein Ende nur die Karriere hat zwei …

100. Alltag »Sich täglich fünf Minuten lang auf den Boden zu legen, ist eine gute Medizin.« (Miriam Goldberg)

Dank

Literaturliste

Отрывок из книги

THOMAS MEYER

DIE 100 PRINZIPIEN

.....

51 Einstellung

52 Kampf

.....

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