Projekt Zukunft
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Thorsten Giersch. Projekt Zukunft
Impressum
Über den Autor:
Vorwort
Was werden die Maschinen noch übriglassen
Bildung: Was unsere Kinder lernen sollen
Warum es auch 2050 keine Gleichberechtigung gibt
Mehr Erfolg ohne Konkurrenzdruck
Von der Überwindung der Gier
Die Kunst des klugen Fragens
Datenschutz: Das Leben ohne Freiheit
Die Verbrecherjagd der Zukunft
Wie wir unseren Feierabend verbringen werden
Sport der Zukunft: Fußball wird es ewig geben
Kapitel 3: Energie und Umwelt
Nachwort: Die Meinung unserer Leser:
Zum Weiterlesen
Отрывок из книги
Thorsten Giersch ist seit 14 Jahren Wirtschaftsjournalist und inzwischen Mitglied der Chefredaktion von Handelsblatt Online. Neben dem Trainieren einer Fußball-Jugendmannschaft geht der 34-Jährige gern wandern und ins Fitness-Studie – und liest zudem gern Wirtschaftsbücher. Entsprechend haben ihn die Werke von unter anderem Jeremy Rifkin, Andrew McAfee oder Peter Thiel zu diesem eBook über die Zukunft inspiriert. Außerdem ist von Thorsten Giersch das eBook „Wenn Arbeit Belohnung genug ist“ erschienen – ein Destillat der Erkenntnisse von den führenden Autoren zum Thema Mitarbeitermotivation.
https://kaufhaus.handelsblatt.com/ebooks/was-mitarbeiter-wirklich-motiviert-p7178.html
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ich bedanke mich erstmal für die Rückmeldung. Ich glaube ich hätte eine Idee für eine Lösung dieser Probleme, aber die ist wahrscheinlich so "abgefahren" und teuer wie sie nur sein kann. Ich weiß nicht, ob Sie dies nachvollziehen können oder wollen, aber ich glaube der Schlüssel liegt in der "Virtualisierung". Wie schon beschrieben, würde ein Malediven-Urlaub für alle Erdenbewohner unmöglich sein. Das liegt sowohl am Platzmangel als auch an den Kosten. Das Angebot der Erde ist zu klein für die Nachfrage von ca. 8+ Milliarden Menschen. Ein anderes Beispiel wäre der Kostenvergleich zwischen einem virtuellen Ferrari und einem echten Ferrari. Der "virtuelle" ist viel billiger, da er ja bekanntlich nur aus ein paar Bits besteht. Wenn nun das Gefühl mit 200 km/h über die Straße zu fahren dasselbe bei beiden Modellen wäre, welches würde nachhaltiger "produziert" werden können? Nun könnten Sie sich eine komplette Welt mit derlei Beispielen vorstellen. 8 Milliarden Ferraris, 8 Milliarden Villen, 8 Milliarden Jachten etc. Was den Konsum angeht wäre die Menschheit eigentlich gesättigt.
Natürlich ist dies aus 2015 gesehen noch sehr lange Zukunftsmusik, aber die Technologie schreitet immer weiter voran. Unser Wirtschaftssystem würde sich vermutlich drastisch ändern müssen. Dieses "neue System" hat auch noch andere Vorteile, das wichtigste bleibt die (materielle) Zufriedenheit aller Menschen. Der (manchmal sehr gierige) Mensch muss sich nicht mal ändern. Im Kopf können wir einfach weiter machen wie bisher. Deshalb würde es gesellschaftlich nicht auf große Widersprüche stoßen. Wie Sie natürlich auch schon angemerkt haben, wird der Energiehunger immer größer und vielleicht irgendwann zu groß. Und hierdurch wird er sicher nicht kleiner, im Gegenteil. Aber wir sparen viele Materialien, um die wir sonst konkurrieren müssten. In einer Gesamt-Kosten-Rechnung kämen wir so besser weg. Durch Solarenergie oder hoffentlich ab 2050 mit Kernfusion kann man die Energie nachhaltig erzeugen.
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