Der Band «Sportökonomik in 60 Minuten» führt kompakt in diesen Teilbereich der Sportwissenschaft ein. Er zeigt, mit welchen Phänomenen sich die Sportökonomik beschäftigt und welche Themen aus ihrer Sicht relevant sind. Folgende Fragen werden geklärt: Wie ist die Sportökonomik entstanden, wie hat sie sich bis zum heutigen Stand entwickelt und welche Verbindungen bestehen zu ihrer Mutterwissenschaft? Welche wissenschaftlichen Zielsetzungen und Aufgaben hat die Sportökonomik und mit welchen Theorien nähert sie sich den für sie relevanten Phänomenen und Themen? Welchen Problem-/Fragestellungen widmet sie sich und welche Methoden kommen dabei typischerweise zum Einsatz? Der Band enthält Lernziele, Kontrollfragen und ein Beispiel aus der Praxis.
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Tim Pawlowski. Sportökonomik in 60 Minuten
Inhalt
Sportökonomik in 60 Minuten
1 Einführung – Charakterisierung der Sportökonomik
2 Entstehung und Entwicklung der Sportökonomik
3 Themenfelder der Sportökonomik
Sportmakroökonomik
Sportmikroökonomik
4 Verhältnis der Sportökonomik zur Sportpraxis
Praxisbeispiel: Sportstättenplanung
Literatur
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Fußnoten. Sportökonomik in 60 Minuten
1 Einführung – Charakterisierung der Sportökonomik
2 Entstehung und Entwicklung der Sportökonomik
3 Themenfelder der Sportökonomik
4 Verhältnis der Sportökonomik zur Sportpraxis
Отрывок из книги
Tim Pawlowski
Sportökonomik in 60 Minuten
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Bevor jedoch einzelne Themen der Sportökonomik näher spezifiziert und erläutert werden, ist zunächst die grundlegende Frage zu klären, warum die Sportökonomik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin zu verstehen ist.
Nach Heinemann (1984; 1998) kann dies mit den zahlreichen Besonderheiten des Sports begründet werden, die ein einfaches Anwenden allgemeiner mikro- oder makroökonomischer Theorien und Methoden im Gegenstandsbereich des Sports erschweren oder unmöglich machen (hierzu auch Daumann, 2011; Dietl, 2011; Hickel, 2002; Horch, 1999). Zugleich liefert ein Teil dieser Besonderheiten die Begründung für die zahlreichen (staatlichen) Interventionen im Sport.