Valegazien: Der Brief des Onkels
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Tim Steiger. Valegazien: Der Brief des Onkels
Valegazien: Der Brief des Onkels
Vorwort
Landkarte
Teil I
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Teil II
Suche nach Gerechtigkeit
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Epilog
Schlusswort und Danksagungen
Отрывок из книги
Im Sommer 2015 entdeckte ich für mich die Leidenschaft für das Schreiben von Geschichten. In der Zeit von 2015 – 2018 entstanden dadurch meine ersten drei Kurzgeschichten. „ Elpiseira – Die Flucht vor Pandora “ (2015), „ Das Leben des Samuel Braaf “ (2016) und „ Das Segelboot im Datenmeer “ (2018). Ich trug seither den Wunsch in mir eine etwas längere Geschichte zu verfassen. Durch meine Faszination am Fantasy-Genre liess ich mich nun zu diesem neuen Werk inspirieren. Das Ausdenken einer eigenen Welt in „ Valegazien: Der Brief des Onkels “ hat mir eine kindliche Freude bereitet. Wenn ich durch das Teilen meiner neuen Geschichte diese Freude auf meine Leserinnen oder meiner Leser übertragen kann, dann ist jedes in diesem Buch geschriebene Wort gleich doppelt wert. Grund zum Feiern habe ich allemal, denn mit meiner neuen Geschichte erreiche ich mein persönliches 5-Jahre-Jubiläum als Hobby-Schriftsteller. In dem Sinne wünsche ich jetzt viel Vergnügen beim Lesen meiner vierten (etwas längeren) Geschichte.
Abseits des Pfades
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Toivo blickt auf und sieht seinen Vater fragend an. Willst du, dass ich diese Reise antrete? Sein Vater nickt, als ob er Toivo’s Frage von seinem Gesicht abgelesen hätte. „Und wer übernimmt dann die Arbeiten am Hof?“, fragt Toivo, ohne direkt jemanden anzusprechen. „Wir finden schon eine Lösung“, vergewissert die Mutter. „Jemand im Dorf wird uns bestimmt während deiner Abwesenheit aushelfen können.“ „Darum kümmere ich mich gleich selbst“, sagt Toivo entschlossen.
Eine Reise zur Hafenstadt Trazhor. Welch eine Vorstellung! Toivo war noch nie dort. Ja, geschweige denn überhaupt mal ausserhalb von Maiizala. Als Kind war er einmal bei einem der sehr seltenen Familienausflügen am östlich liegenden Pyhaevesi See. Bei einem Besuch seiner Grosseltern in Gerst, durfte er auch die atemberaubende Schönheit der Levkojen Hügel bewundern. Aber was ist der Pyhaevesi See schon im Vergleich zum gigantischen Elyrischen Ozean! Toivo beginnt, sein Proviant für die bevorstehende Reise einzupacken. Ausreichend Ersatzkleidung, Brot, Käse und einen Wasserbeutel. Wie viel ist denn ausreichend? , überlegt sich Toivo. Er weiss ja noch nicht einmal, wie lange er fort sein wird. Toivo geht strukturiert seine Gedanken durch, was er denn alles so mitnehmen soll.
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