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Timo Nolle. Blackout, Bauchweh und kein' Bock
Timo Nolle. Blackout, Bauchweh und kein’ Bock
Inhalt
Geleitwort. Wege zu Lernfreude, Wohlbefinden und Spitzenleistung
Vorwort. Die Lücke zwischen Nachhilfe und Psychotherapie
Die Entstehung des Prüfungscoachings
Lesehinweise
Ansprache von allen Geschlechtern und mehreren Berufsgruppen
1Grundlagen des Prüfungs- und Auftrittscoachings. 1.1Rolle und Selbstverständnis
1.2Drei Perspektiven und Rollen des Prüfungscoachings
1.2.1Lerntechnik und Arbeitsverhalten
1.2.2Selbstregulation
1.2.3Motivation und Blockaden
1.3Zirkuläre Wechselwirkungen
1.4Viele Ansätze, eine Haltung
1.5Selbstbestimmung als Kompass im Prozess
1.5.1Autonomie-Erleben
1.5.2Kompetenz- und Selbstwirksamkeits-Erleben
1.5.3Soziale Eingebundenheit und Beziehung erleben
1.6Selbstbestimmung als Ziel und Prozess
1.7Erleben verstehen
1.8Die Kunst der konstruktiven Haltung
1.9Problem-Erlebensmuster: Kunden, Klagende, Besucher
1.10Phasenmodell
1.10.1Stabilisierung (1. Phase)
1.10.2Empowerment (2. Phase)
1.10.3Integration (3. Phase)
1.11Zwei Arbeitsrichtungen: top-down und bottom-up
1.12Fragen und Aussagen als Intervention
1.13Selbstwertkongruenz
1.14Affirmationen als Integrationsmittel für Veränderungen
1.14.1PAC goes digital: die App »PACffirmation«
2Lerntechnik und Arbeitsverhalten. 2.1Theorie
2.1.1Zusammenhang zwischen Lernverhalten und Prüfungsangst
2.1.2Lerntechnik und Arbeitsverhalten in der Psychotherapie?
2.1.3Wie funktioniert Lernen?
Gelernte Missverständnisse
Die Bedeutung des Vorwissens und der Vorerfahrung
Unterschied zwischen Lernen in der Schule und im Studium
Mythos: Schnelles Lernen und einfaches Verstehen
Die Loci-Technik: Korruption des Denkens
Marathon, kein Sprint
2.1.4Drei Säulen der Prüfungsvorbereitung
Lernen und Verstehen
Prüfungstraining
Mentales Training
2.1.5Wechselwirkungen mit anderen Bereichen
Fachliche Unsicherheit führt zu Angst
Misserfolg mindert die Motivation
2.1.6Haltung im Bereich Lerntechnik und Arbeitsverhalten
2.2Methoden im Bereich Lerntechnik und Arbeitsverhalten. 2.2.1Anliegenklärung: Lerntechnik und Arbeitsverhalten
2.2.2Reden über Lernen und Prüfungssituationen
2.2.3Mentale Landkarte
Erstellen der Landkarte
Einprägen der Landkarte
Lernen und Verstehen mit der Landkarte
Auswendiglernen mit der Landkarte
Ablauf
Die mentale Landkarte im Schulunterricht
Sonderfall Mathematik? Nein!
2.2.4Intervall-Lernen
2.2.5Tägliches Lernen
2.2.6Lernzeit greifbar machen
2.2.7I’ll be back – die Terminator-Planungstechnik
2.2.8Psychologisch orientiertes Prüfungstraining
Prognosetraining
Prognosetraining ohne Wiederholung
Prognosetraining mit verzögerter Auswertung
2.2.9Nützliche Rituale für die passende Einstellung beim Lernen
Arbeitskleidung
Lernstift
Arbeitsplatz
2.2.10Lieblingsprüfungsaufgabe: Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung
Lieblingsprüfungsaufgabe
2.2.11Strategien für schriftliche Klausuren
2.2.12Miteinander reden: die wichtigste Art zu lernen
3Selbstregulation
3.1Theorien und Modelle von Aufregung und Prüfungsangst
3.1.1Interferenz-Modell und »Choking under pressure«
3.1.2Selbstregulations-Modell
3.1.3Selbstwert-Modell
3.1.4Die Polyvagal-Theorie: ein neuer Blick auf Prüfungsangst
Das autonome Nervensystem und die drei neuronalen Schaltkreise
System sozialer Zugewandtheit
Defensivmodus: Mobilisation
Defensivmodus: Immobilisation
Die Bedeutung der Polyvagal-Theorie in Prüfungs- und Leistungssituationen
Die Bedeutung der Polyvagal-Theorie für Lehrpersonen
3.1.5Die Bedeutung der Selbstregulation in Prüfungssituationen
3.1.6Prüfungstrauma
Bedrohungs-Erleben
Hilflosigkeits-Erleben
Einsamkeits-Erleben
3.1.7Selbstwirksamkeitserwartung
Erleben eigener Erfolge und deren Erklärung
Stellvertretende Erfahrung und Erfolgsbeobachtung
Power-Talk: Bestärkung durch andere Personen
Körperliche und emotionale Selbstregulation
3.1.8Inneres Schrumpfen
3.1.9Selbstregulation durch Atmung
Die unterschätzte Bedeutung von CO2
Wie hängt die Atmung mit Stress zusammen?
3.1.10Embodiment: Wie die Haltung die Emotion verändern kann
3.1.11Die Macht der Erklärung
3.1.12Wechselwirkungen mit anderen Bereichen
Angst macht dumm
Vermeidung aus Angst
3.1.13Haltung im Bereich Selbstregulation
3.2Methoden im Bereich Selbstregulation. 3.2.1Anliegenklärung
3.2.2Reden über Angst
3.2.3Stärkende Kommunikation: Selbstwirksamkeit durch Umfokussierung
Stärkende Kommunikation
Der Emotion folgen
3.2.4Power-Talk
3.2.5Anti-Blackout-Training (ABT)
Wann lieber nicht?
Visualisierung der Anteile
Das ABT als tägliches Training
Ablauf des ABT
Schritt 1: Beschreibung des Blackout-Zustands
Schritt 2: Beschreiben des Stärkenzustands
Schritt 3: Switchen zwischen den Mustern
Schritt 4: Integration – Affirmation
Beispiel für ein Rezept
3.2.6Mentale-Stärke-Training (MST)
Wann lieber nicht?
Tägliches Training mit dem MST
Ablauf des MST
Schritt 1: Angstzustand und negatives Selbstgespräch
Schritt 2: Stärke finden
Schritt 3: Aktivierung der Stärke
Schritt 4: Switchen – Satz vertauschen
Schritt 5: Die Herausforderung durch die Stärken-Brille sehen
Schritt 6: Integration – Affirmation
3.2.7Kopf hoch – positives Embodiment
3.2.8Die fliegende Kiste: Intervention bei Prüfungstrauma
Wann lieber nicht?
Was wirkt dabei?
3.2.9Beruhigendes Atmen
3.2.10Atemanhalte-Training
Gesundheitliche Hinweise
Ablauf des Trainings
Was wirkt dabei?
Einsatzmöglichkeiten
3.2.11Klopfen
Ablauf des Klopfens
Was wirkt dabei?
4Ziele
4.1Theorie
4.1.1Die Suche nach der Wirksamkeit von Zielen
Lernprozesse: komplex, dynamisch, dauerhaft
Lernen braucht Engagement und Selbstverpflichtung
Lernen und Bildung sind Teile von etwas Größerem
Unbewusste Zielkonflikte
Wann sind SMART-Ziele nützlich und wann nicht?
4.1.2Drei Zielebenen
4.1.3Unterschied zwischen Motivation in der Schule, im Studium und in der Ausbildung
4.1.4Intrinsische und extrinsische Motivation und die Bedeutung der Selbstbestimmung
4.1.5Belohnung und der Korrumpierungseffekt
Welche Bedeutung hat der Korrumpierungseffekt in der Beratung und im Unterricht?
4.1.6Wechselwirkungen mit anderen Bereichen. Demotivation erzeugt Lernaversion
Angst vor dem Motivationsproblem
4.1.7Haltung bei der Arbeit mit Zielen
4.2Methoden für die Arbeit mit Zielen. 4.2.1Anliegenklärung
4.2.2Reden über Ziele
4.2.3Zwischenziele beschreiben
4.2.4Sprung in die Zukunft
4.2.5Das anziehende Ziel finden
5Entscheidungen, Prokrastination und Stagnation
5.1Theorie. 5.1.1Entscheidungen sind wichtig für Entschlossenheit
Ist Prokrastination der Versuch, einen Entscheidungskonflikt zu lösen?
Sichere, unsichere und ungewisse Entscheidungssituationen
Dysfunktionale Entscheidungsstrategien
Endloses Entscheiden
Endloses Sammeln von Informationen
Rationalisieren
Defensives Entscheiden
Nichts verändern, um in Sicherheit zu bleiben
Nichthandeln, um nicht verantwortlich zu sein
Die Entscheidung einer höheren Macht überlassen
Nach der Entscheidung weiter entscheiden
Flucht in eine Entscheidungsoption
5.1.2Prokrastination als Selbstschutz
Öffentliche Beachtung
Bewertung durch andere
Vergleich mit dem eigenen Idealbild
5.1.3Stagnation: Das Zielgeradensyndrom
5.1.4Haltung bei Entscheidungskonflikten, Prokrastination und Stagnation. Entscheidungen
Prokrastination als Selbstschutz
Stagnation: vom Nichtkönnen zum Nichtwollen
5.2Entscheidungsmethoden. 5.2.1Anliegenklärung
5.2.2Aktive Nichtentscheidung
5.2.3Nachträgliche Dafür-oder-dagegen-Entscheidung
5.2.4Katastrophenfrage
5.2.5Verdeckte Aufstellung mit verzögerter Rückmeldung
5.3Methoden bei Stagnation und Prokrastination. 5.3.1Anliegenklärung
5.3.2Problem-Lösungs-Balance
Reframing: Stagnation als gesunde Selbstsorgemaßnahme
5.3.3Verfallsdatum von Möglichkeiten
6Loyalitätskonflikte und komplexe Blockaden
6.1Theorie. 6.1.1Loyalität
6.1.2Den hemmenden Loyalitäten auf der Spur
6.2Methode: Ambivalenz- und Blockaden-Check (ABC)
6.2.1Wofür kann der ABC eingesetzt werden?
6.2.2Ablauf des Ambivalenz- und Blockaden-Checks
Schritt 1: Vorbereitung und Thema
Schritt 2: Testsätze zu Loyalitäten
Schritt 3: Testen von Hindernissen
Schritt 4: Ressourcen sammeln
Schritt 5: Testsätze zur »Aufgabe danach« und zum »Sinn«
Schritt 6: Affirmationen zu Loyalitäten
Schritt 7: Hindernisse durch Ressourcen überwinden
Schritt 8: Die »Aufgabe danach« entdramatisieren
Schritt 9: Schmunzelpunkt oder Akzeptanz der Ambivalenz
7Leistungsdruck und Gelassenheit
7.1Theorie
7.1.1Kommt Druck von außen oder von innen?
Überlastungsmodus
Prokrastination
Wechsel zwischen Überlastungsmodus und Prokrastination
7.1.2Leistungsdruck und Überarbeitung systemisch betrachtet
7.1.3Subjektive Imperative: Wie aus Leistungserwartung Leistungsdruck wird
Sprachliche Elemente von Leistungsdruck
7.1.4Wo lauert die Gefahr?
Volle Kontrolle? Fehlanzeige!
Kein Mensch ist perfekt und fehlerfrei
7.1.5Versteckte Imperativkonflikte
7.1.6Schuldgefühle als Blockade
7.1.7Die Macht der Haltung
7.1.8Entstehung von Haltungen in Lern- und Leistungskontexten
7.1.9Bewertung im Kontext
Intraindividueller Kontext
Sozialer Kontext
Normativer Kontext
Zusammenhang von Haltung und den subjektiven Vorstellungen von Intelligenz
7.1.10Der Einfluss von Eltern und Lehrpersonen auf die Entstehung von Misserfolgsängstlichkeit
7.1.11Perfektionismus oder Lust an Höchstleistung?
7.1.12Leistungssituationen als Differenzierungstraining
7.1.13Gelassenheit in Leistungssituationen
7.1.14Grundbedürfnis nach Autonomie und die fünf Freiheiten von Virginia Satir
7.1.15Wechselwirkungen mit anderen Bereichen. Leistungsdruck und Lerntechnik
Leistungsdruck und Selbstregulationsfähigkeit
Leistungsdruck und Loyalität
7.2Methode: Imperativ-Transformations-Technik (ITT) 7.2.1Ziel und Haltung mit der ITT
7.2.2Vorbehalte gegen die Auflösung von Imperativen
7.2.3Anschlussmöglichkeiten mit anderen Verfahren
Kombination mit Introvision
Kombination mit REVT (Rational-Emotive Verhaltenstherapie)
Kombination mit PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie)
7.2.4Trennung verschiedener Ebenen durch Gesten und Bewegungen
7.2.5Ablauf der Imperativ-Transformations-Technik
Schritt 1: Sammeln der Imperative
Schritt 2: Befürchtung aussprechen
Schritt 3: Einfluss oder kein Einfluss
Schritt 4: Differenzierung
Schritt 5: Imperativ testen und Affirmation bilden
8Coaching bei Auftritts- und Redeangst
8.1Auftrittscoaching – nicht nur für Profis
8.2Merkmale von Auftrittssituationen
8.3Unterschied zwischen schriftlicher Klausur und mündlicher Prüfung
8.4Beziehungsdynamik auf der Bühne
8.5Vier Seiten der Auftrittsangst
8.5.1Kompetenzbewusstsein
Aufbau von Kompetenzbewusstsein
Blockade des Kompetenzbewusstseins durch Fremdbestimmung
Blockade des Kompetenzbewusstseins durch Imperative
8.5.2Fehlertoleranz
Fehlertoleranz in mündlichen Prüfungen
8.5.3Selbstbewusstsein
Gedächtnisstütze für das Selbstbewusstsein
8.5.4Verletzlichkeit
8.6Dreischritt für eine gute Struktur bei Auftritten
8.7Dreischritt für Präsenz auf der Bühne
Ausblick
Übersicht der Techniken
Danksagung
Literatur
Über den Autor