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Timothy Keller. Stille Nacht - Heilige Nacht
Stille Nacht – Heilige Nacht
Inhalt
Einleitung
Kapitel 1. Ein Licht scheint auf
Die Finsternis der Welt
Der Realismus des Weihnachtsfestes
Was das Licht bedeutet
Das Licht geht auf
Das Licht der Gnade
Kapitel 2. Die Mütter von Jesus
Das Evangelium ist eine gute Nachricht und nicht ein guter Rat
Das Evangelium ändert die Art, wie wir andere Geschichten lesen
Das Evangelium stellt die Werteskala der Welt auf den Kopf
Gott nimmt sich Zeit, aber er hält sein Wort
Das Evangelium ist die letzte Ruhe
Kapitel 3. Die Väter von Jesus
Jesus ist Gott
Eine Wasserscheide für unser Denken
Eine persönliche Krise
Eine große Hoffnung
Jesus ist Mensch
Ein Leben des Dienstes
Unendlicher Trost im Leiden
Jesus ist mit uns
Mut, die Verachtung der Welt zu ertragen
Mut, mein Recht auf Selbstbestimmung aufzugeben
Mut zuzugeben, dass ich ein Sünder bin
Kapitel 4. Wo ist der König?
Die Angst vor dem König Christus
Schluss mit der Verdrängung
Ein schwacher König
Kapitel 5. Marias Glaube
Bitte nachdenken!
Ein Schritt nach dem anderen
Maria antwortet mit Staunen
Maria antwortet mit bereitwilliger Hingabe
Wie wir in Marias Fußstapfen gehen können
Kapitel 6. Der Glaube der Hirten
Gut zuhören
Frieden schließen
Fürchtet euch nicht!
Seht her!
Kapitel 7. Ein Schwert durch die Seele
Jesus bringt Konflikte zwischen Menschen
Jesus bringt Konflikte in unsere Herzen
Kapitel 8. Was Weihnachten uns lehrt
Erlöst durch Gnade
Weil Weihnachten wirklich passiert ist
Gemeinschaft mit Gott ist möglich
Damit wir Freude haben
So einfach
Danke!
Anmerkungen
Отрывок из книги
TIMOTHY KELLER
Warum wir Weihnachten heute noch feiern
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Bei Gott allein gibt es also das Leben, die Wahrheit und die Freude, die wir selber nicht haben und nicht machen können. Wie kann dieses göttliche Licht über uns „scheinen“ (oder, wörtlich, „aufblitzen“, wie es in Jesaja 9 heißt)? Vers 5-6, die bekanntesten Verse dieses Kapitels in Jesaja, geben ohne Umschweife die Antwort: Das Licht ist gekommen, „denn uns ist ein Kind geboren“. Dieses Kind bringt dieses Licht, denn es heißt „Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst“. Dies sind vier Titel, die allein Gott zukommen. Er ist der „Gott-Held“, der mächtige, starke Gott. Er ist der ewige Vater, das heißt der Schöpfer – und doch wird er geboren. Das bietet uns keine andere der Weltreligionen. Jesus ist kein Mensch, in dem sich irgendwie das göttliche Prinzip verkörpert, wie in den indischen Religionen, nein, er ist Mensch und gleichzeitig vollständig Gott selber!
Es ist fast eine Untertreibung, wenn wir sagen, dass wir dies an Weihnachten „feiern“. Wir stehen davor und wissen schier nicht, was wir sagen sollen, voller Staunen, Liebe und Anbetung. Im Rest dieses Buchs werden wir uns anschauen, was es alles bedeutet, dass Gott in unsere Welt hineingeboren ist. Hier möchte ich nur zwei Dinge erwähnen.
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