Merdensch & Mammalia
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In diesem Buch vermischt sich Fiktion mit wahrhaft Erlebtem. Im Wesentlichen soll die Handlung den Leser zum Nachdenken bewegen. «Die ersten Testleser grübeln sogar noch bis heute», behauptet der Autor mit voller Überzeugung. Wer sich über seine Gesundheit ernsthafte Gedanken macht, sollte diese Geschichte lesen.
Eber Merdensch und seine Ehesau Mammalia leben mit ihrer Rotte auf dem wunderschönen Planeten «Laurasia», welchen sie sich mit etwa 4 Milliarden anderen Schweinen teilen. Er befindet sich in der selben Galaxie wie unsere Erde, der Milchstraße. Grüne Landschaften, üppige Wälder, Berge, Flüsse, Seen und Meere machen das Leben auf diesem Himmelskörper liebenswert. Es ist eine wunderschöne Welt. Die Ähnlichkeiten zur Erde sind äußerst verblüffend.
Sie leben zusammen in einer zweistöckigen Bretterbude mit Keller in einem der Vororte von Schwallendorf, im Kreis Schwadeburg. Während seiner langen Lebensjahre hat Merdensch schon viel erlebt und ist ein logisch denkender Eber. Er lebt gerne mal auf etwas größeren Haxen, liebt gutes Fressen, Kaffee, Kuchen und sieht sich selbst zwar als großzügig, aber nicht verschwenderisch an. Mammalia ist ein paar Monate älter als ihr Eheeber Merdensch. Sie besitzt ein paar Kilos mehr auf den Rippchen, was ihr jedoch vorzüglich gut steht. Als eine sehr gefühlvolle Sau (Sternzeichen Krebs) liebt sie es, ihre Herde um sich zu wissen.
Die armen Schweine müssen innerhalb eines Jahres so einiges erleben. In diesem Jahr haben sie fröhliche, als auch sehr bedrückende Abenteuer zu überstehen. Sie machen leidvolle Erfahrungen, aber gewinnen tiefgründige Erkenntnisse über ihre Gesundheit und dass sie eigentlich biologischen Naturgesetzen, den 5bn folgen. Eber Merdensch prüft Heilkunde Aussagen aufgrund verschiedener Erlebnisse und nennt Fallbeispiele. Merdensch und Mammalia müssen sogar, aufgrund individueller Krankheiten, mit Chemotherapie behandelt, mehrfach dem Tod ins Auge schauen.
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Tommy Kwetsch. Merdensch & Mammalia
Tommy Kwetsch. Merdensch & Mammalia. Zwei arme Schweine
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Отрывок из книги
Wir befinden uns in einer Welt voller Schweine, etwa 40.000 Lichtjahre von hier entfernt, in der gleichen Galaxie, welche als Milchstraße bezeichnet wird. Evolutionsbedingt haben sich hier auf „Laurasia“ Schweine durchgesetzt und den selben Lebenszyklus durchlebt wie die Menschen auf der Erde.
Grüne Landschaften, üppige Wälder, Berge, Flüsse, Seen, Meere. Es ist eine wunderschöne Welt - hier gibt es keine Grenzen, alles scheint in purer Harmonie abzulaufen. „Laurasia“ ist ein wenig kleiner als die Erde und hat sogar 2 Monde. Es gibt allerdings nur 2 Kontinente, welche durch zwei Weltmeere getrennt werden. Im Osten ist Linnaterra, hier lebt Merdensch mit seinem Rudel, welches zur Gattung der Hausschweine gehört. Im Westen liegt Borraterra, dort sind zum größten Teil die artverwandten Wildschweine ansässig. Allerdings haben sich im Laufe der Zeit die Populationen ziemlich vermischt. Zum besseren Verständnis findet der Leser auf den nächsten Seiten eine kleine Illustration dieser Welt. Auf diesem bezaubernden Planeten gibt es ebenfalls die uns bekannten Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst nebst Winter. Ein Tag hat 24 Stunden, eine Stunde 60 Minuten, eine Minute 60 Sekunden. Die Ähnlichkeit zur Erde ist wirklich äußerst verblüffend.
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Es kam wie erwartet, MiMa ging den ganzen Tag arbeiten, Fiete musste zu Mammalia. Die anfangs große Euphorie ließ bei MiMa schnell nach, es war für sie mehr Arbeit als gedacht. Sie wollte darüber hinaus jedes Wochenende mit MaMo ausgehen, ein bisschen feiern. Da blieb nur wenig Zeit für den Schweinehund. Mammalia nahm ihn natürlich sehr gerne in ihre Obhut. So wohnt er fortan bei ihr und Merdensch, er ist nun fester Bestandteil der Rotte.
Fiete ist nicht ihr erster Schweinehund. Vor ihm hatten sie einen weiblichen Schäfer-Collie-Mix, die leider im hohen Alter verstarb. Sie war wesentlich größer als Fiete, eine treue Seele, dazu absolut gehorsam. Sie ging des öfteren alleine Gassi, spurtete wie ein geölter Blitz einhundert Meter in Richtung Feld, erledigte ihr Geschäft und rannte wieder zurück. Bei Fiete ist so etwas undenkbar. Ihn losgelassen und … weg ist er. Es hilft nicht mal ein lautes Gegrunze, er wirkt da wie taub. Eigentlich ist es ein lieber Schweinehund, wenn er nicht so anstrengend wäre. Sein Gepiepse und Gejammer, wenn Mammalia mal aus dem Haus ist, sind nur zu ertragen, wenn ein Schwein mit ausreichend guten Nerven gesegnet ist. Zum Glück ist er aber leicht durchschaubar und in seinem Verhalten sehr berechenbar, wie Schweinehunde nun mal so sind. Wenn er zu weit geht, genügt ein kurzes Grunzen, damit er in Deckung geht. Ruhe ist. Wenn ihn Mammalia mal vom Tisch mitfressen lässt, verweigert er zwei Tage lang seine eigene Nahrung, weil er denkt, dass noch etwas Besseres kommt. Ein verwöhnter Schweinehund ist das.
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