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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Ferien!" Laut hallte der Jubelschrei durch das Klassenzimmer. Daniela Bonnarzt schmunzelte, während die Buben und Madeln ihre Ranzeln packten. Die junge Lehrerin hob die Arme. «Einen Moment bitte noch.» Sie fixierte einen der Schüler, der es besonders eilig hatte und bereits zur Tür stürmte. «Patrick, das gilt auch für dich!» Sie wartete, bis er wieder an seinen Platz gegangen war. «So, ich wünsch' euch schöne Ferien, wenn ihr mit den Eltern in Urlaub fahrt, eine schöne Reise und hoffe, daß wir uns alle gesund und munter wiedersehen. Und jetzt ab mit euch.» Sie wartete, bis die Kinder hinausgelaufen waren, dann packte sie ihre Sachen zusammen und atmete erleichtert auf. Endlich Urlaub. Daniela konnte ihn gebrauchen. Lehrerin zu sein war zwar eine wunderschöne Arbeit, aber sie war auch mit Streß verbunden. Leuten, die ihr vorhielten, daß Lehrer eh' nur den halben Tag arbeiteten und dann auch noch soviel Ferien hatten, erwiderte sie nur, daß sie selber schuld hätten, diesen Beruf nicht ergriffen zu haben. Dann schüttelte sie nur noch den Kopf. Gegen manche Vorurteile kämpfte man eben vergebens. Dabei sah ihr Arbeitstag gänzlich anders aus, als die meisten ahnten. Der Wecker klingelte um sechs Uhr in der Früh. Um sieben mußte Daniela losfahren, pünktlich um acht begann der Unterricht.
Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. «Der Bergpfarrer» wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie «Irrlicht» und «Gaslicht» erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.
"Ferien!" Laut hallte der Jubelschrei durch das Klassenzimmer. Daniela Bonnarzt schmunzelte, während die Buben und Madeln ihre Ranzeln packten. Die junge Lehrerin hob die Arme. «Einen Moment bitte noch.» Sie fixierte einen der Schüler, der es besonders eilig hatte und bereits zur Tür stürmte. «Patrick, das gilt auch für dich!» Sie wartete, bis er wieder an seinen Platz gegangen war. «So, ich wünsch' euch schöne Ferien, wenn ihr mit den Eltern in Urlaub fahrt, eine schöne Reise und hoffe, daß wir uns alle gesund und munter wiedersehen. Und jetzt ab mit euch.» Sie wartete, bis die Kinder hinausgelaufen waren, dann packte sie ihre Sachen zusammen und atmete erleichtert auf. Endlich Urlaub. Daniela konnte ihn gebrauchen. Lehrerin zu sein war zwar eine wunderschöne Arbeit, aber sie war auch mit Streß verbunden. Leuten, die ihr vorhielten, daß Lehrer eh' nur den halben Tag arbeiteten und dann auch noch soviel Ferien hatten, erwiderte sie nur, daß sie selber schuld hätten, diesen Beruf nicht ergriffen zu haben. Dann schüttelte sie nur noch den Kopf. Gegen manche Vorurteile kämpfte man eben vergebens. Dabei sah ihr Arbeitstag gänzlich anders aus, als die meisten ahnten. Der Wecker klingelte um sechs Uhr in der Früh. Um sieben mußte Daniela losfahren, pünktlich um acht begann der Unterricht.