In der Fremde glauben

In der Fremde glauben
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Zehntausende katholische Heimatvertriebene gelangten in den seit Juli 1945 von der Sowjetarmee besetzten Ostteil des Bistums Fulda, den heutigen Freistaat Thüringen.
Hier in Mitteldeutschland, wo Katholiken seit der Reformation in der Minderheit waren, änderte sich die innere und äußere Gestalt der katholischen Kirche grundlegend, indem sie weitgehend von den Vertriebenen geprägt wurde.
Die Kirche in der SBZ/DDR wurde allmählich zur «Flüchtlings-Kirche». Erst die komplex verlaufende Integration landsmannschaftlicher Traditionen unter den Bedingungen einer beginnenden SED-Herrschaft hatte dies ermöglicht und kirchliche «Heimat» präformiert.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Aufnahme, die «leiblich- seelische» Versorgung und weitere kirchliche Maßnahmen zur Betreuung der «Zugezogenen» vor allem in den Diasporagebieten.

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Torsten W. Müller. In der Fremde glauben

In der Fremde glauben

VORWORT

INHALTSVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

1 Einleitung. 1.1 „Kirche, die aus dem Osten kam“1

1.2 Forschungsstand

1.3 Territoriale und zeitliche Eingrenzung

1.4 Aufbau und Methode

1.5 Quellen

A) HISTORISCHE UND PASTORALE VORAUSSETZUNGEN

2 Von der „Abgewanderten-Seelsorge“ zur „Flüchtlings- oder Umsiedlerseelsorge“

2.1 Thüringen als Aufnahmegebiet von Evakuierten11. Saarländer

Volksdeutsche Umsiedler

Evakuierte Rheinländer

2.2 Thüringen als Aufnahmegebiet von Heimatvertriebenen

Exkurs: „Umsiedlerpolitik“ im Arbeiter- und Bauernstaat

2.3 Neue Funktionsträger

3 Ausbau der „Flüchtlingsseelsorge“

B) WEGE ZU IDENTITÄT UND BEHEIMATUNG

4 Organisierte Caritas

4.1 Aufbauarbeit

4.2 Wiedereingliederungs- und Überlebenshilfen

4.3 Kinder-, Mütter- und Altenheime

4.4 Konflikte

5 Vertriebenenseelsorge

5.1 Anfänge: Landsmannschaftliche Seelsorge

5.2 Vergangenheitsbewältigung: Mysterienspiele

5.3 Kontinuität: die Liturgie

Ausstattung

Kirchengesang und Gesangbücher

Weitere Gottesdienstformen

5.4 Vertriebenenarbeit unter staatlicher Kuratel und Repression

6 Gemeindeaufbau

6.1 Vertriebene unter Katholiken

6.2 Vertriebene in der Diaspora

Schlesier als tragende Säulen?

Sudetendeutsche als „laue Christen“?

6.3 Analyse des Gemeindelebens

7 Geistliche Stärkungen

7.1 „Heilige Heimat“ als Begriffsfindung

7.2 Theologische Differenzierungen

7.3 „Sozialistische Heimat“ versus „heilige Heimat“

8 Alte und neue Wallfahrten und deren Funktionen

8.1 Alte Wallfahrtsorte

8.2 Neue Wallfahrtstraditionen

8.3 Eine Analyse

9 Begegnungen der Konfessionen

9.1 Das gemeinsame Gotteshaus

Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen

Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen

Evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck

Protestantischer Gottesdienst in katholischen Kirchen

9.2 Alte und neue Spannungen

Neue Diasporaerfahrungen

Proselytismus

Anstößige Riten

10 Gottesdiensträume und Kirchbauten

10.1 Erste Option: Umbauten von Profanräumen

10.2 Zweite Option: Kirchenneubauten

10.3 Patrozinien

10.4 Gestaltung des liturgischen Raumes

10.5 Kirchliche Kunst

C) AKTEURE IM AUFNAHME- UND BEHEIMATUNGSPROZESS

11 Priester

11.1 Ankunft und Aufnahme

11.2 Anstellung und Besoldung

In neu errichteten Stellen

In bestehenden Stellen

11.3 Priestermangel

11.4 Alltagssituation

11.5 Priesterliches Miteinander

11.6 Kirchliche „Karrieren“

12 Frauen in der Seelsorge

13 Orden, Kongregationen und Säkularinstitute

13.1 Männliche Religiose

13.2 Weibliche Religiose

14 Resümee

QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS. Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis

Quellen aus dem Internet

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Torsten W. Müller

In der Fremde glauben

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56S. Holzbrecher, Weihbischof Joseph Ferche (1888-1965). Seelsorger zwischen den Fronten (Arbeiten zur schlesischen Kirchengeschichte 17), Münster 2007.

57F. G. Friemel, Schlesische (und andere) Katholiken in der DDR, in: W. König (Hg.), Erbe und Auftrag der schlesischen Kirche. 1000 Jahre Bistum Breslau, Dülmen 2001, 300-308.

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