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Seit vielen Jahren fahre ich unfallfrei mit meinem Motorrad durch halb Europa und nun das. Ich hatte doch den Lkw rückwärts aus der Einfahrt fahren sehen. Aber statt anzuhalten, habe ich mit meinem Motorrad elegant einen Haken geschlagen. Beim Wiedereinscheren nach rechts rutschte mir plötzlich das Hinterrad auf dem feuchten Kopfsteinpflaster weg und ich stürzte auf die Straße. Mir war sofort klar, es musste etwas Dummes passiert sein. Mein rechter Unterschenkel tat schlagartig weh und ich bekam dort ein taubes Gefühl.
Ich weiß nicht wie lange ich mit dem Bein unter meinem Motorrad gelegen bin, es dauerte etwas bis zwei junge Männer angerannt kamen und es von mir herunterhoben. Ein kurzer Blick in Richtung Stiefel genügte mir, das Bein war gebrochen. Alle Flüche über diese schnöde Welt halfen nichts, ausgerechnet in München kam nach nicht einmal 250 km Fahrtstrecke das jähe Ende meiner einwöchigen Tour in Richtung Toskana.
Bis die eifrigen Jungs des Roten Kreuzes mit ihrer Krankenkutsche kamen, vergingen vermutlich nur wenige Minuten, aber sie waren gefühlte Stunden. Das Blut in meinem Bein pochte wie irre und auch die Menschen, die sich um mich sorgten und bereits Wetten auf einen glatten oder komplizierten Bruch abschlossen, trugen nicht wirklich zu meiner Beruhigung bei. Wenigstens hatte man mir beim Abnehmen des Helmes nicht den Kopf mit abgerissen. Trotz meines lauten Protestes und dem Versuch, ihn selbst herunterzunehmen, hatte ein Schlaumeier versucht ihn mir vom Kopf zu ziehen ohne vorher die Schließe zu löse. Ich konnte schon immer laut schreien, also hatte er es schnell begriffen und ich konnte mich selbst vom Helm befreien.
Ich weiß nicht wie lange ich mit dem Bein unter meinem Motorrad gelegen bin, es dauerte etwas bis zwei junge Männer angerannt kamen und es von mir herunterhoben. Ein kurzer Blick in Richtung Stiefel genügte mir, das Bein war gebrochen. Alle Flüche über diese schnöde Welt halfen nichts, ausgerechnet in München kam nach nicht einmal 250 km Fahrtstrecke das jähe Ende meiner einwöchigen Tour in Richtung Toskana.
Bis die eifrigen Jungs des Roten Kreuzes mit ihrer Krankenkutsche kamen, vergingen vermutlich nur wenige Minuten, aber sie waren gefühlte Stunden. Das Blut in meinem Bein pochte wie irre und auch die Menschen, die sich um mich sorgten und bereits Wetten auf einen glatten oder komplizierten Bruch abschlossen, trugen nicht wirklich zu meiner Beruhigung bei. Wenigstens hatte man mir beim Abnehmen des Helmes nicht den Kopf mit abgerissen. Trotz meines lauten Protestes und dem Versuch, ihn selbst herunterzunehmen, hatte ein Schlaumeier versucht ihn mir vom Kopf zu ziehen ohne vorher die Schließe zu löse. Ich konnte schon immer laut schreien, also hatte er es schnell begriffen und ich konnte mich selbst vom Helm befreien.