Wir sterben und wissen nicht wohin
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Tullio Aurelio. Wir sterben und wissen nicht wohin
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Inhalt
Lyrische Ouvertüre
Präludium. Wo sich die Toten treffen – Ein fiktionaler Dialog
Berührungen mit dem Tod
Ungereimte Verse – Meine Begegnungen mit dem Tod
Die Welt – ein Friedhofsgarten
Auch Blumen sind vergänglich
Alles Fleisch ist wie Gras
Auch Menschen sind Blumen
Der Weg zur Kompostierung
Mors tua vita mea. Dein Tod ist mein Leben
Aasfresser und Lebendfresser
Der zivilisierte Aasfresser
Das Universum als großer Verdauungsapparat
Wir sind aufs Essen angewiesen und freuen uns, dass andere sterben
Die Assimilation oder das Ähnlichwerden
Kannibalismus und Assimilation
Verdauen und Gebären. Assimilation und Recycling
Der Kreislauf der Natur
Ist Materie mit Geist beseelt? Bilder aus Philosophie und Religion
Materie und Energie – ein Recyclingsystem
Materie und Geist – die Deutungen der Welt gehen auseinander
Das hinduistische und buddhistische Samsara
Staub zu Staub – Bilder aus dem Alten Testament
Wie das Christentum auf den Geist gekommen ist
Die Seele stammt nicht von Gott, sondern von Platon und aus der Gnosis
Jenseits und Diesseits – Platon, die Gnosis, Plotin und das Christentum
Gnosis und Christentum – zwischen Nähe und Distanz
Was wir in der Bibel zum ›Jenseits‹ zu finden glauben
Die Auferstehung von den Toten. Stammt der Gedanke der Auferstehung von den Toten aus der Bibel?
Die Barke der Sonne: Die ägyptische Vorstellung vom Leben nach dem Tod
Das christliche Credo und die ägyptische Sonnenreligion
Jesus Christus, der neue Sonnengott
Jesus ist Osiris und Re
Die letzten Dinge. Gericht, Himmel und Hölle
Das Purgatorium
Die Vorhölle
Die Wahrheit der Mythen
Vom Garten Eden über das Reich des Osiris zum Kreuz Jesu: Der Baum des Lebens
Ist die Auferstehung Jesu ein Mythos?
Bilder des Diesseits fürs Jenseits
Was ist ein Mythos?
Was Bilder zeigen oder nicht zeigen
Wunsch und Wirklichkeit
›Rationale‹ Versuche, das Jenseits zu begründen
Leben, als ob es ›Gott‹ nicht gäbe
Der Grottenolm und das Licht
Leben nach dem Tod? Ein Ausblick. Wie der Vogel Ba und eine makellose platonische Idee?
Sind Geist und Gehirn vergänglich?
Ein Leben nach dem Tod ohne Gott?
Ein Code im Quantengedächtnis?
Zurück zu Brahman und zur Weltseele?
Der eigene Tod. Leben wie die Hühner, beerdigt wie Hunde
Unterwegs
Wunschlos glücklich
Leben und sterben mit Bildern – der Ikonenmaler
Am Tag danach
Danksagung
Textnachweis
Anmerkungen
ÜBER DEN AUTOR
ÜBER DAS BUCH
IMPRESSUM
Impressum
Отрывок из книги
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Cover
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Man kann aber auch als Nichtgläubiger würdig sterben. Der Augenblick des Todes verlangt von uns Würde. Gerne sterben wohl die Wenigsten, außer vielleicht diejenigen, denen das Leben zur Last geworden ist, die am Leben verzweifeln, oder Menschen, auf die eigene Überzeugungen, auch religiöser Art, wie Drogen wirken, sodass sie wenigstens scheinbar die Angst vor dem Tod überwinden.
Alle versuchen den Augenblick des Todes zu verschieben, alle entwickeln eine Technik, um sich vor der Todesgefahr zu schützen.
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