Der Schutzgeist des Kaisers von Birma
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Ugo Mioni. Der Schutzgeist des Kaisers von Birma
Erstes Kapitel. Der Schutzgeist
Zweites Kapitel. Die Flucht
Drittes Kapitel. Die heiligen Fische
Viertes Kapitel. Der schlafende Kerkermeister
Fünftes Kapitel. Der Garderobier des Kaisers
Sechstes Kapitel. Das Leichenbegängnis
Siebentes Kapitel. Der Vertrag mit dem Kaiser
Achtes Kapitel. Der Verräter
Neuntes Kapitel. Gefangen
Zehntes Kapitel. Vom Flammentode bedroht
Elftes Kapitel. Der Kampf
Zwölftes Kapitel. Pagans Geheimnis
Dreizehntes Kapitel. Blutsbruderschaft
Vierzehntes Kapitel. Der Friede
Fünfzehntes Kapitel. Der weisse Elefant
Sechzehntes Kapitel. Die Rache
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Der weiße Elefant steht in ganz Hinterindien in hohem Ansehen; wahrhaft göttliche Ehren aber erweist man ihm doch nur in den beiden Reichen Siam und Birma.
Vor alten Zeiten waren die weißen Elefanten besonderes Eigentum der Krone. Die früheren Herrscher von Birma ritten nur auf diesen Tieren. Der weiße Elefant war, sozusagen, die Verkörperung des kaiserlichen Glückes. Befand er sich wohl, dann stand es gut um das Land, erkrankte er, so war das ein offenkundiges Zeichen, daß Buddha zürnte und schweres Unglück über den Staat hereinbrechen würde, starb er gar, so war der Bestand desselben in höchster Gefahr. Dann mußte so schleunig als möglich ein neuer Schutzgeist für den Kaiser gesucht werden und die Zeit, die während dieses Suchens verging, war eine Zeit der Angst und Trauer für das Volk. Oft dauert dieses Suchen sehr lange, denn die weißen Elefanten sind selten.
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»Warum nicht?«
»Weil sie sehr teuer sind.«
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