Der Erzähler Rudolf Steiner

Der Erzähler Rudolf Steiner
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Описание книги

„Ich lehre nicht, ich erzähle“
Viele von Rudolf Steiner vermittelte Inhalte sind nicht im naturalistisch-wissenschaftlichen Sinne nachprüfbar. Für seine Anhänger wirken sie glaubhaft, weil sie von der Glaubwürdigkeit ihres Urhebers überzeugt sind, für seine Kritiker bieten sie Anlass zu grundlegender Skepsis. Hier schlägt Ulrich Kaiser einen neuen Weg ein. Er löst Steiner aus dem beengenden Vergleichsrahmen der Wissenschaft heraus und will ihn als Erzähler verstehen – nicht aber im Sinne einer beliebigen Konstruktion von Geschichten, sondern eines freilassenden und authentischen Verstehens-Angebots, das sich in der Lebenspraxis bewahrheiten mag.
»Derjenige, welcher die Mitteilungen macht, will … nicht anders wirken als ein Erzähler. Er sagt: ich habe dies oder jenes erfahren, oder mir ist von solchen, die es wissen können, dies oder jenes mitgeteilt worden. Ein gesunder, gerader Verstand, eine wahre Empfindung im Zuhörer wird zunächst zuhören, das heißt weder blind glauben noch blind kritisieren.« Rudolf Steiner

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Ulrich Kaiser. Der Erzähler Rudolf Steiner

Impressum

Über dieses Buch

Über den Autor

Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung

Der Stachel des Wissenschaftsanspruchs

Kriterien der Nachprüfbarkeit

Überschreitung von Gattungsgrenzen

Das Charisma Rudolf Steiners

Der Erzähler Rudolf Steiner

Überblick über dieses Buch

Ort und Eigenart dieser Studien

Dekonstruktion des Dogmas

Erste Differenzierungen: begriffliche, symbolische und narrative Form

Dogma und Kritik

Selbstverantwortung und dogmatische Methode

Begriffssprache gegenüber »blindem Dogmenglauben«

»Wann wird das symbolische Gewand fallen?« (Martha Asmus)

»Kleider und Hüllen vom Wesen der Sache.« (Marie von Sivers)

Gandhi und das Motto der Theosophischen Gesellschaft

Meinung, Wahrhaftigkeit, Forschung

Ästhetische Differenz, hermeneutische Distanz, dialogische Konstellation

Dogmen, pejorativ verstanden

Dogmen, affirmativ verstanden

Lob der Hypothese

Der Geltungsmodus der Erzählung

Theosophie als pragmatisches Provisorium

Ein erfahrungsbezogener Begriff des Geistigen

Kritik an der Modellhaftigkeit

Zwischen Landbrückenhypothese und theosophischem Narrativ: »Lemurien«

Revisionen, Unklarheiten, offene Forschungsprozesse

Lockerung des Denkens

Zwischen Fantasy und Naturwissenschaft

Ästhetik geisteswissenschaftlicher Hypothesen

Regulative und darstellende Funktion von Hypothesen

Vier Grundgesten spiritueller Erkenntnis

Sensible Behauptungen

Umkehr als esoterische Denkform

Umkehr der Zeit

Erfahrungen in der Rückschau

Soziale Umkehr

Umkehr des Raumes

Inversion von Bild und Keim

Umkehr des Willens

»Ordo inversus« – zur Forschungsgeschichte einer Denkfigur

Dynamisierung der Umkehr: Das Denkbild des Wirbels

Die »Schöpfung aus dem Nichts«

Hermeneutik und Kritik – über Max Dessoir

Freund Meebold

»Vom Jenseits der Seele«

»Magischer Idealismus«

Erfahrung und Kritik

»Von Seelenrätseln«

Wider die Rhetorik der Disqualifizierung

Die Entdeckung des Performativen

Die anfängliche Unterscheidung zwischen konstativ und performativ

Zwischen universalistischem Begründungsanspruch und Abgründigkeit des Sinns

Kulturen des Performativen

Der politische Leib der Rede

Das hermeneutische Dreieck

Die performative Dimension der Anthroposophie

Die transformative Kraft in Steiners Vortragskunst

Ritualdynamik – Steiner als Ritualist

Das transformatorische Element in Steiners Schriften

Der unscheinbare Moment der Übung

Epilog: Steiners Werk und die »Anthroposophie«

Der Erzähler Rudolf Steiner

Der Gesichtspunkt einer Allgemeinen Erzähltheorie

Woher die Konjunktur der Erzählung?

Erzählung und Erfahrung

Erzählgenres bei Rudolf Steiner

Soziale Wirksamkeit von Erzählung

Die schwebende Geltung des Erzählten

Die ontologische Referenz des Erzählens

Die Chancen der Erzählung

Die Esoterik der Erzählung – Goethes Rätselmärchen

Steiners Erzählen ist ein Medium zwischen Mitteilung und Erfahrung

Steiners Erzählen erhebt Anspruch auf Wissenschaftlichkeit

Die Esoterik der Erzählung ist eine Frage des Gelingens

»Das Märchen« – ein esoterischer Schwellentext

Die »Unterhaltungen« sind ein Essay über die Möglichkeiten von Erzählung

Erzählen ist »Embodied Communication« und Bildung von »Resilienz«

Die esoterische Erzählung verweist über sich hinaus

Aus der Akasha-Chronik erzählen

Am Brunnen der Götter

Tarkowskis Regeln

Ein Blick in die Forschungsliteratur

Das »argumentum ad verecundiam« und die Erzählsituation

Wirklichkeitsebenen des Erzählens und Zuhörens

Der Kontext: Die Zeitschrift »Lucifer-Gnosis«

Gibt es einen Erzählanlass?

Steiners implizite Selbstexpertise

Erweiterte Autorschaft

Narrative Asymmetrie

Literaturverzeichnis. Schriften Rudolf Steiners. Werke der Dornacher Gesamtausgabe

Andere Ausgaben

Allgemeine Literatur

Nachweis. Erstveröffentlichungen

Anmerkungen

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Diese Veröffentlichung wurde ermöglicht durch das Rudolf-Steiner-Bildungswerk Hamburg-Bergstedt e.V.

Derjenige, welcher die Mitteilungen macht, will – immer vorausgesetzt, dass er wirklich im Herzen Okkultist oder Theosoph ist – nicht anders wirken als ein Erzähler.2

.....

Erfahrung und Kritik

»Von Seelenrätseln«

.....

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