Alles für die Katz - Lippe 1358
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Ulrich Pflug. Alles für die Katz - Lippe 1358
Alles für die Katz. LIPPE 1358
Hober Verlag
Inhaltsverzeichnis. Lippe, Paderborn und die Weser. Kapitel 1. Kapitel 2. Kapitel 3. Kapitel 4. Kapitel 5. Kapitel 6. Kapitel 7. Kapitel 8. Kapitel 9. Kapitel 10. Kapitel 11. Kapitel 12. Kapitel 13. Kapitel 14. Kapitel 15. Kapitel 16. Kapitel 17. Kapitel 18. Kapitel 19. Kapitel 20. Kapitel 21. Kapitel 22. Kapitel 23. Kapitel 24. Kapitel 25. Kapitel 26. Kapitel 27. Kapitel 28. Kapitel 29
Lippe, Paderborn und die Weser
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„Oh, mein geliebter Gatte, ich habe eine unangenehme Nachricht für dich. Reinald und ich haben soeben Besuch von einer Horde Männer erhalten, die im Begriff sind, uns zu entführen. Ich weiß zwar noch nicht wohin, aber ich werde es dir noch mitteilen.“
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Durch den Torbogen eines langen Gebäudes gelangten wir auf einen kleinen von Bäumen beschatteten Hof, wo wir unsere Freunde gemütlich an einem Tisch sitzend fanden. Barbara saß neben Hagen und hielt ihn eng umschlungen. Den beiden gegenüber hockten Konrad und Rüdiger auf einer Bank. Auf dem Tisch standen Bierkrüge, ein Korb mit Brot und eine Platte mit Fleisch. Alle vier ließen es sich sichtlich gut gehen
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NACHWORT
Отрывок из книги
Hamburger Straße 6
32760 Detmold
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Das weibliche Wesen, bei dem es sich ja nur um Silvia handeln konnte, welche im hellen Licht eines vollen Mondes vor mir stand, war mittelgroß, hatte lange, dunkle Haare und war sehr zierlich. Sie trug ein schlichtes Kleid aus grobem, hellem Leinen, welches ihr bis zu den Füßen reichte. Um die Hüften hatte sie einen Gürtel geschlungen, an dem diverse Beutel befestigt waren. Ihre schmalen Schultern bedeckte ein wollenes Tuch, welches von einer silbernen Spange zusammengehalten wurde. In ihrem ebenmäßigen Gesicht fielen besonders die großen, dunklen Augen auf, die mich mit belustigtem Spott betrachteten.
Seien wir ehrlich, jeder Mensch, gleichgültig ob Frau oder Mann, hat hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes seines Lebensgefährten gewisse Wunschvorstellungen. Solche Idealtypen werden dann gemeinhin als ‚Traumfrau‘ oder ‚Traummann‘ bezeichnet. (Das Beste an solchen Wesen dürfte vermutlich die Tatsache sein, dass sie zumeist ein Traum bleiben. Hat es doch den Vorteil, dass man nicht in die Verlegenheit kommt, irgendwelche Abstriche an diesen Halbgöttern vornehmen zu müssen.) Dies weibliche Wesen, welches so unvermutet vor mir aufgetaucht war, besaß – zumindest äußerlich – tatsächlich alle Attribute, die ich insgeheim mit einer Traumfrau verband. Wenn nun auch noch der Rest ...
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