Wie frei wir sind, ist unsere Sache

Wie frei wir sind, ist unsere Sache
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Wie können wir Freiheit der Person ohne metaphysische Annahmen begründen? Der Essay von Ulrich Pothast ist spannend vom ersten bis zum letzten Satz. Pothast skizziert einen plausiblen Weg. Und er illustriert ihn mit Beispielsituationen aus der Literatur von Jane Austen, Lew Tolstoi, Fjodor M. Dostojewskij, Henrik Ibsen, George Bernard Shaw, Samuel Beckett, Jean Paul Sartre. Er erprobt seinen Gedankengang an den wichtigsten Ansätzen der Philosophiegeschichte, von Platon, Aristoteles und Marc Aurel, über Spinoza, Nietzsche bis zu Harry G. Frankfurt.
Allen Diskussionen gemeinsam ist, dass sie Pothasts Thesen ohne gelehrten Ballast erhellen; stets bleibt das Ziel des Essays für den Leser präsent. Der Essay schließt mit grundsätzlichen Überlegungen, die interessante Konsequenzen für die strafrechtliche Behandlung persönlicher Schuld haben.

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Ulrich Pothast. Wie frei wir sind, ist unsere Sache

Inhalt

1. Wir haben als Personen eine besondere Art von Freiheit.Sie ist aber kein sicherer Besitz, sondern bleibt immer unfest

2. Die Idee personeigener Freiheit unterscheidet sich von bekannteren Freiheits- und Unfreiheitskonzepten

3. Die Reichweite personeigener Freiheit hängt ab von unserem Willen. Unseren Willen bestimmen wir jedoch nie direkt. Wir können nur versuchen, ihn indirekt zu beeinflussen

4. Über Titel und Aufbau des Buches

1. Auch wenn wir den »festen Willen« haben, etwas Bestimmtes zu tun, kann sich bis zum letzten Augenblick alles ändern

2. Der Wille ist kein innerlich auffindbarer Gegenstand

3. Wir erleben unser Wollen als uns eigen, aber wir erleben es nicht als willentlich lenkbar

4. Einladung zum Selbstversuch

1. Notwendige Unbestimmtheit.Unsere Situation unabtretbarer Wahl

2. Unverfügbarkeit

3. Trotz Unverfügbarkeit der Willensbildung: Wir sind die Instanz, die unser Handeln wählt und ausführt

4. Das Anerkennen eigener Urheberschaft eröffnet die Möglichkeit realer Erweiterung der personeigenen Freiheit

1. Der junge George Bernard Shaw

2. Indirekte Willensorientierung statt direkter Willensbestimmung: unvermeidliche Ungewissheit, emotionale Zutaten, und Glück

3. Freier Werden ohne metaphysische Heißluft

1. Fast ein Gemeinplatz der Gegenwartsphilosophie

2. Platons Vertrauen: Niemand handelt gegen seine bessere Einsicht

3. Zweifel an Platons Vertrauen

4. Selbstüberredung und das Bedürfnis, Gründe zu haben

5. Abhängigkeit, Störbarkeit, Fehleranfälligkeit des Überlegens

6. Die bleibende Substanz von Platons Vertrauen

1. Einleitende Brockenlese:Sich-Wählen in der Existenzphilosophie

2. Selbstwahl light: Harry G. Frankfurt

3. Selbstwahl als Selbstdetermination aus der Höhe:Christine M. Korsgaard

1. Freiheit zum rechten Tun erwirbt man nicht durch Wahl oder Belehrung, sondern durch vielfaches Ausüben

2. Überlegung und Emotionsmanagement

3. Indirektheit und Unfestigkeit. Unmessbarkeit des Grades beim Steigen und Fallen

4. Nachdenken mit Gewöhnung verbunden: Eine Grundhaltung von Handlungsaufschub und Überlegung

5. Eine Kultur des Überlegens ist ein Stück personeigener Freiheit

1. Peer Gynt und die Zwiebel

2. Die Leere des Programms »ich selbst sein«

3. Die Unauffindbarkeit eines Ich im inneren Raum

4. Sich-Bilden des Wollens ohne den inneren Steuermann

5. Wollen als Resultante komplexer Wechselwirkung.Unsere virtuelle Ichheit

6. Warum Peer Gynt sich nicht verwirklicht, sondern verfehlt

1. Hellenistisches Wertdenken

2. Das Buch Über sich selbst

3. Schau nach innen

4. Erkunde deine letzten Stellungnahmen

5. Moderne Tragik: Besinnungsloses Weiterleben mit inneren Widersprüchen

1. Freiheitsgewinn durch Emotionserkenntnis: Spinoza

2. Besinne dich auf deine Geschichte und gewinne Leitung und Halt aus ihr: Nietzsche

3. Freier durch freieres Denken: Sartre

1. Raskolnikow

2. Der Mörder vor dem Verteidiger des Status quo

3. Der Fall Raskolnikow verweist auf ein Menschheitsdilemma

4. Auch in einer Welt der Naturgesetze gibt es die Basis für eine faire Rechenschaftserwartung gegenüber dem Täter. Sie führt jedoch auf andere Formen des Verantwortlich-Machens, als wir sie gegenwärtig finden

5. Das Sühnen einer Untat durch Dulden ähnlich schweren Leides macht nichts besser und führt zu unfairer Verteilung wichtiger Lebensgüter

6. Den Schuldgedanken anders denken:Schuld ist geschuldete Lebensänderung

7. Lebensänderungsschuld:Das Strafrecht hat voraussehbare Einwände

8. Lebensänderungsschuld:Die Hauptleistung muss vom Täter kommen

Literatur

Personenregister (Autoren)

Sachregister

Fußnoten. 1. Wir haben als Personen eine besondere Art von Freiheit. Sie ist aber kein sicherer Besitz, sondern bleibt immer unfest

2. Die Idee personeigener Freiheit unterscheidet sich von bekannteren Freiheits- und Unfreiheitskonzepten

3. Die Reichweite personeigener Freiheit hängt ab von unserem Willen. Unseren Willen bestimmen wir jedoch nie direkt. Wir können nur versuchen, ihn indirekt zu beeinflussen

4. Über Titel und Aufbau des Buches

1. Auch wenn wir den »festen Willen« haben, etwas Bestimmtes zu tun, kann sich bis zum letzten Augenblick alles ändern

2. Der Wille ist kein innerlich auffindbarer Gegenstand

3. Wir erleben unser Wollen als uns eigen, aber wir erleben es nicht als willentlich lenkbar

4. Einladung zum Selbstversuch

1. Notwendige Unbestimmtheit. Unsere Situation unabtretbarer Wahl

2. Unverfügbarkeit

3. Trotz Unverfügbarkeit der Willensbildung: Wir sind die Instanz, die unser Handeln wählt und ausführt

1. Der junge George Bernard Shaw

1. Fast ein Gemeinplatz der Gegenwartsphilosophie

2. Platons Vertrauen: Niemand handelt gegen seine bessere Einsicht

3. Zweifel an Platons Vertrauen

4. Selbstüberredung und das Bedürfnis, Gründe zu haben

5. Abhängigkeit, Störbarkeit, Fehleranfälligkeit des Überlegens

6. Die bleibende Substanz von Platons Vertrauen

1. Einleitende Brockenlese: Sich-Wählen in der Existenzphilosophie

2. Selbstwahl light: Harry G. Frankfurt

3. Selbstwahl als Selbstdetermination aus der Höhe: Christine M. Korsgaard

1. Freiheit zum rechten Tun erwirbt man nicht durch Wahl oder Belehrung, sondern durch vielfaches Ausüben

2. Überlegung und Emotionsmanagement

3. Indirektheit und Unfestigkeit. Unmessbarkeit des Grades beim Steigen und Fallen

4. Nachdenken mit Gewöhnung verbunden: Eine Grundhaltung von Handlungsaufschub und Überlegung

5. Eine Kultur des Überlegens ist ein Stück personeigener Freiheit

1. Peer Gynt und die Zwiebel

2. Die Leere des Programms »ich selbst sein«

3. Die Unauffindbarkeit eines Ich im inneren Raum

4. Sich-Bilden des Wollens ohne den inneren Steuermann

5. Wollen als Resultante komplexer Wechselwirkung. Unsere virtuelle Ichheit

6. Warum Peer Gynt sich nicht verwirklicht, sondern verfehlt

1. Hellenistisches Wertdenken

2. Das Buch Über sich selbst

3. Schau nach innen

4. Erkunde deine letzten Stellungnahmen

5. Moderne Tragik: Besinnungsloses Weiterleben mit inneren Widersprüchen

1. Freiheitsgewinn durch Emotionserkenntnis: Spinoza

2. Besinne dich auf deine Geschichte und gewinne Leitung und Halt aus ihr: Nietzsche

3. Freier durch freieres Denken: Sartre

1. Raskolnikow

2. Der Mörder vor dem Verteidiger des Status quo

5. Das Sühnen einer Untat durch Dulden ähnlich schweren Leides macht nichts besser und führt zu unfairer Verteilung wichtiger Lebensgüter

8. Lebensänderungsschuld: Die Hauptleistung muss vom Täter kommen

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Ulrich Pothast

Wie frei wir sind,

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1. Freiheit zum rechten Tun erwirbt man nicht durch Wahl oder Belehrung, sondern durch vielfaches Ausüben

2. Überlegung und Emotionsmanagement

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