Psychiatrische Differenzialdiagnostik

Psychiatrische Differenzialdiagnostik
Автор книги: id книги: 2161265     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2826,99 руб.     (30,68$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Медицина Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783170375611 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Die Befunderhebung, das Erkennen und Benennen der Phänomene sowie die diagnostische Zuordnung bilden die Basis des klinischen Handelns in der Psychiatrie. Beim Einstieg in das Fach fällt es jedoch in der Regel erst einmal schwer, einen klaren Blick zu entwickeln, Unterscheidungen zu treffen und Diagnosen zu stellen. Das Buch vermittelt grundlegendes Wissen in verständlicher Form und gibt Anfängern wie auch erfahrenen Klinikern Hinweise zur Begrifflichkeit und zum diagnostischen Vorgehen. Dabei wird nicht nur auf häufige Diagnosen in der Akutpsychiatrie, sondern auch auf mögliche Fallstricke, schwierige Differenzialdiagnosen und therapeutische Implikationen eingegangen. Zahlreiche anschauliche Beispiele aus der Praxis stellen einen klinischen Bezug her.

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Ulrich Seidl. Psychiatrische Differenzialdiagnostik

Vorwort

Inhalt

1 Grundlagen. 1.1 Vorbemerkung

1.2 Gesundheit und Krankheit

1.3 Zum Begriff der Psychose

1.4 Zum Begriff der Neurose

1.5 Krankheitsursachen

Exkurs: Phänomenologie

1.6 Klassifikationen

2 Praktisches Vorgehen. 2.1 Vorbemerkung

2.2 Untersuchungssituation

2.3 Konsiliarpsychiatrie

Exkurs: Geschäftsfähigkeit und Einwilligungsfähigkeit

2.4 Gesprächsführung

Fallbeispiel: Übersehene Suizidalität

2.5 Psychopathologischer Befund

Fallbeispiel: Ein rätselhafter Patient

2.6 Verlauf

2.7 Ergänzende Informationen

2.8 Schichtenregel

Fallbeispiel: Komplexes Krankheitsbild mit unklarer Ätiologie

2.9 Organische Diagnostik

2.10 Katamnese

2.11 Komorbidität

2.12 Grundregeln der Diagnostik

2.13 Revision der Diagnose

Fallbeispiel: Verkannte paranoid-halluzinatorische Psychose

Fallbeispiel: Als Anpassungsstörung gewerteter Mischzustand

3 Psychopathologie. 3.1 Vorbemerkung

3.2 Grundlagen. 3.2.1 Bewusstsein

Praktischer Hinweis

3.2.2 Kognition

Praktischer Hinweis

Exkurs: Willensbildung

3.2.3 Aufmerksamkeit und Konzentration

Praktischer Hinweis

3.2.4 Antrieb, Motivation und Wille

Praktischer Hinweis

3.2.5 Psychomotorik

Praktischer Hinweis

3.2.6 Impulsivität

Praktischer Hinweis

3.2.7 Ambivalenz

Praktischer Hinweis

3.2.8 Affektivität

Praktischer Hinweis

3.2.9 Angst

Praktischer Hinweis

3.2.10 Wahrnehmung

Praktischer Hinweis

3.2.11 Formales Denken

Praktischer Hinweis

3.2.12 Inhaltliches Denken

Fallbeispiel: Religiosität und religiöser Wahn

Fallbeispiel: Wahn oder Halluzination?

Praktischer Hinweis

3.2.13 Depersonalisation und Derealisation

Praktischer Hinweis

3.2.14 Ich-Störung

Praktischer Hinweis

3.2.15 Krankheitsgefühl

Praktischer Hinweis

3.3 Spezielle Phänomene. 3.3.1 Zwang

Fallbeispiel: Übernahme eines Zwangs

Praktischer Hinweis

3.3.2 Apathie

Praktischer Hinweis

3.3.3 Verzweiflung

Praktischer Hinweis

3.3.4 Panik

Praktischer Hinweis

3.3.5 Dissoziation

Praktischer Hinweis

3.3.6 Gefährdung

Praktischer Hinweis

3.3.7 Selbstverletzung

Fallbeispiel: Schwere Selbstverletzungen

Praktischer Hinweis

3.3.8 Suizidalität

Fallbeispiel: Suizidalität bei Schizophrenie

Praktischer Hinweis

4 Krankheiten und spezielle Syndrome. 4.1 Vorbemerkung

4.2 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen (F00–F09)

4.2.1 Demenz

Fallbeispiel: Fremdaggression bei Demenz

4.2.2 Delir

4.3 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (F10–F19)

4.3.1 Süchtiges Verhalten

Fallbeispiel: Alkoholabhängigkeit

4.4 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen (F20–F29)

4.4.1 Schizophrenie

4.4.2 Schizoaffektive Störung

4.4.3 Schizotype Störung

4.4.4 Induzierte wahnhafte Störung

4.5 Affektive Störungen (F30–F39)

4.5.1 Depressive Episode

Fallbeispiel: Depressive Pseudodemenz

Exkurs: Wahnhafte Depression

Fallbeispiel: Depression mit hypochondrischem Wahn

4.5.2 Manische Episode

4.5.3 Bipolare affektive Störung

4.5.4 Dysthymie und Zyklothymie

4.6 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (F40–F48)

4.6.1 Anpassungsstörung

Fallbeispiel: Anpassungsstörung bei narzisstischer Persönlichkeit

4.6.2 Belastungsreaktion

4.6.3 Posttraumatische Belastungsstörung

4.7 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren (F50–F59)

4.8 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (F60–F69)

4.8.1 Persönlichkeitsstörung

4.8.2 Borderline-Störung

4.9 Intelligenzstörung (F70–F79)

4.10 Entwicklungsstörungen (F80–F89)

4.10.1 Autismus

4.11 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend (F90–F98)

4.11.1 Aufmerksamkeitsdefizitstörung

Fallbeispiel: Behandlung einer ADHS

4.12 Spezielle Syndrome

4.12.1 Befindlichkeitsstörung

Fallbeispiel: Befindlichkeitsstörung

4.12.2 Verbitterung

4.12.3 Zweckreaktion

4.12.4 Burnout

Fallbeispiel: Burnout

4.12.5 Krankheiten mit körperlichem Bezug

Somatisierungsstörung

Somatoforme autonome Funktionsstörung

Schmerzstörung

Konversionsstörung

Hypochondrische Störung

4.12.6 Hochsensitivität

5 Differenzialdiagnosen. 5.1 Vorbemerkung

5.2 Depressive Episode oder Anpassungsstörung? Leitsymptomatik: gedrückte Stimmung

5.3 Bipolare affektive Störung oder Borderline-Störung? Leitsymptomatik: rasch wechselnde Affektivität

5.4 Zwang oder Wahn? Leitsymptomatik: sich aufdrängende bizarre, unrealistische Gedanken

Fallbeispiel: Eine als Zwang verkannte Psychose

Fallbeispiel: Ein als Wahn verkannter Zwang

5.5 ADHS oder manische Episode? Leitsymptomatik: Unruhe, Getriebenheit, Impulsivität

Fallbeispiel: Verkannte ADHS

Fallbeispiel: ADHS oder Manie?

5.6 Persönlichkeitsstörung oder affektive Störung? Leitsymptomatik: Auffälligkeiten im Kontaktverhalten, z. B. Großspurigkeit oder starke Zurückhaltung

Fallbeispiel: Vermeintliche Persönlichkeitsstörung bei depressiver Episode

5.7 Autismus-Spektrum-Störung oder Persönlichkeitsstörung? Leitsymptomatik: fehlende Alltagsfähigkeiten und Beeinträchtigungen in zwischenmenschlichen und praktischen Bereichen

5.8 Autismus-Spektrum-Störung oder Borderline-Störung? Leitsymptomatik: starke Empfindlichkeit gegenüber Außenreizen, Erregungszustände, zwischenmenschliche Probleme

5.9 Schizoaffektive oder bipolare affektive Störung? Leitsymptomatik: maniforme und depressive Phasen im Verlauf

Fallbeispiel: Als bipolare Störung verkannte schizoaffektive Störung

5.10 Schizophrenie oder schizoaffektive Störung? Leitsymptomatik: episodenhaft auftretende schizophreniforme Symptomatik im Verlauf

5.11 Hypochondrische Störung oder hypochondrischer Wahn? Leitsymptomatik: grundlose Befürchtung, an einer bestimmten schwerwiegenden Erkrankung zu leiden

5.12 Paranoide Schizophrenie oder wahnhafte Depression? Leitsymptomatik: paranoides Erleben

Fallbeispiel: Wahnhafte Depression mit paranoidem Erleben

Fallbeispiel: Als Schizophrenie verkannte schwere depressive Episode

5.13 Burnout oder depressive Episode? Leitsymptomatik: schwere Erschöpfung

5.14 Generalisierte Angststörung oder ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung? Leitsymptomatik: Ängstlichkeit, Unsicherheit

5.15 Delir oder Demenz? Leitsymptomatik: Desorientiertheit und kognitive Störungen

5.16 Drogeninduzierte Psychose oder Schizophrenie? Leitsymptomatik: Symptome einer Psychose, Konsum psychotroper Substanzen

5.17 Apathie oder depressive Episode? Leitsymptomatik: Mangel an Initiative, psychomotorische Hemmung, Leistungsminderung

Fallbeispiel: Apathie bei Psychose

5.18 Posttraumatische Belastungsstörung oder Borderline-Störung? Leitsymptomatik: affektive Überregulation, negative Kognitionen, Schwierigkeiten in Beziehungen

5.19 Somatisierungsstörung oder hypochondrische Störung? Leitsymptomatik: intensive Beschäftigung mit möglichen Erkrankungen unter Beanspruchung des Gesundheitswesens

5.20 Depressive Episode bei monopolarer oder bipolarer affektiver Störung? Leitsymptomatik: gedrückte Stimmung, Erschöpfung

Fallbeispiel: Bipolar-II-Störung

5.21 Posttraumatische Belastungsstörung oder Schizophrenie? Leitsymptomatik: willentlich nicht kontrollierbare, aversive Wahrnehmungen

Fallbeispiel: Als posttraumatische Belastungsstörung verkannte Psychose

5.22 Intelligenzminderung oder Schizophrenie? Leitsymptomatik: phasenhaft auftretende Zustände von Erregtheit, bizarrem Verhalten und Misstrauen

5.23 Schizophrenie oder organische Psychose? Leitsymptomatik: Wahrnehmungsstörungen, formale und inhaltliche Denkstörungen

6 Therapie. 6.1 Allgemeine Therapieprinzipien

6.2 Klinische Rahmenbedingungen

6.3 Therapie von Psychosen

6.4 Therapie von depressiven Syndromen

Schlussbemerkung

Literatur

Sachwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

Z

Personenverzeichnis. B

C

E

F

G

H

J

K

L

M

S

T

W

Z

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Der Autor

PD Dr. med. Ulrich Seidl hat nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität Heidelberg die Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg absolviert und war dort nach seiner Anerkennung als Facharzt von 2008 bis 2009 als Oberarzt tätig. 2013 habilitierte er sich im Fach Psychiatrie und Psychotherapie mit Arbeiten zu Psychopathologie und klinischen Aspekten der Alzheimer-Demenz. Von 2010 bis 2017 war er Leitender Oberarzt und Vertreter des Ärztlichen Direktors der Klinik für Spezielle Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie am Zentrum für Seelische Gesundheit, Klinikum Stuttgart. Seit 2018 leitet er als Chefarzt die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der SHG-Kliniken Sonnenberg in Saarbrücken. Er lehrt im Rahmen des Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) regelmäßig an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg.

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Gründe für die Beschäftigung mit Krankheitsursachen

Für die Beschäftigung mit Krankheitsursachen gibt es mehrere Gründe. Erstens ist es für ein grundlegendes Verständnis psychiatrischer Erkrankungen wichtig, sich prinzipiell damit auseinanderzusetzen, wie diese entstehen können. Ich beginne den Unterricht deshalb gerne mit diesem Thema, um den Einstieg in die komplexe Welt der Psychiatrie zu erleichtern. Zweitens verlangt die diagnostische Zuordnung im Rahmen der gängigen Klassifikationssysteme sehr wohl ätiologische Überlegungen. Und drittens beeinflusst eine Hypothese über Krankheitsursachen im Allgemeinen oder im speziellen Falle eines Patienten in wesentlichem Maße das therapeutische Vorgehen. Natürlich lässt sich nicht in allen Fällen eine eindeutige Ursache bestimmen, aber das sollte uns nicht davon abhalten, uns auf die Suche zu begeben. Auf diese Punkte wird im Folgenden etwas genauer eingegangen.

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