Die Stimme als Zeitzeugin – Werberhetorik im Hörfunk

Die Stimme als Zeitzeugin – Werberhetorik im Hörfunk
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Описание книги

Der Stimme kommt im Hörfunk eine bedeutende Rolle zu – sie prägt bis heute die Verkaufsstrategien dieses Werbeträgers und hat sich seit Beginn des Rundfunks stark verändert. Stimmen legen Zeugnis ab über gesellschaftliche Desiderate, soziale und wirtschaftspolitische Umstände; sie drücken die Gestimmtheit der Sprechenden aus und charakterisieren Rollenverhältnisse und Klischees. Dabei sind die deutlichsten Veränderungen bei weiblichen Stimmen zu verzeichnen. Die Autorin untersucht Werbespots unterschiedlicher Produktgruppen ab den 1950er Jahren, wobei neben der sprechwissenschaftlich-phonetischen Charakterisierung der Sprechstimmen die Frage nach der Rolle der Stimme als Zeitzeugin in der Verkaufsrhetorik gestellt wird. Der Band richtet sich an Studierende und Lehrende der Fächer Sprech- und Sprachwissenschaft.

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Ulrike A. Kaunzner. Die Stimme als Zeitzeugin – Werberhetorik im Hörfunk

Inhalt

Vorwort

1 Einführung: Reflexionen über Stimme

1.1 Untersuchungsgegenstand und Begriffsdefinitionen

2 Radio und Rundfunkwerbung gestern und heute

2.1 Das Medium Hörfunk in der Werbung

2.1.1 Der Wandel der Technik im Hörfunk

2.1.2 Radiohörgewohnheiten im Spiegel der Zeit

2.2 Medienrhetorik als Form von Wirtschaftsrhetorik

2.3 Radiorhetorik und Radiowerbung

2.3.1 Musik und Geräusche als Werbemittel

2.3.2 Die Sprechstimme als Werbemittel

2.3.3 Formate der Radiowerbung des 20. Jahrhunderts

2.4 Persuasionsstrategien in der Hörfunkwerbung

2.4.1 Exkurs: Von der antiken Rhetorik zur Werberhetorik

3 Stimme und Sprechstil als Vertreter ihrer Zeit

3.1 Vortragsformate und Sprechkunst

3.2 Fragen der Stimm- und Sprechästhetik. 3.2.1 Sprechprofile im Hörfunk

3.2.2 Stimm- und Sprechmoden

3.3 Die Ästhetik der Frauenstimme

3.4 Moden und Normierungen der Aussprache

4 Gesellschaftliche Normen und Werbung

4.1 Die Nachkriegsjahrzehnte

4.1.1 Die 1950er Jahre

4.1.2 Die 1960er Jahre

4.1.3 Die 1970er Jahre

4.2 Themen, Topoi und Zusatznutzen in der Produktwerbung

5 Exemplarische Untersuchung von historischen Hörfunk-Werbespots (die 1950er, 1960er und 1970er Jahre)

5.1 Forschungsfragen

5.2 Korpus

5.2.1 Das Regensburger Archiv für Werbeforschung

5.2.2 Auswahl der ProduktgruppenProduktgruppen

5.2.3 Hörfunk-Werbespots für die diachrone Analyse

5.2.4 Vergleichsspots für die synchrone Analyse

5.2.5 Referenz-Spots aus den 1980er und 2010er Jahren

5.3 Trianguläres Untersuchungsdesign

5.4 Methodischer Zugang 1: Auditive Beschreibung und Transkription der Werbespots

5.4.1 EXMARaLDA vs. FOLKER

5.4.2 Deskriptive Analyse: Ergebnisse

5.4.2.1 Außersprachliche Kriterien und Musikeinsatz

5.4.2.2 Sprachliche und sprecherische Parameter (Reime, Chorsprechen, Adressierungsform)

5.4.2.3 Themen und Persuasionsstrategien

5.4.2.3.1 Caro, Persil und Durodont: die 1950er, 1960er, 1970er Jahre

5.4.2.3.2 USP: die Prioritäten im Überblick bei allen Produkten

5.4.2.4 Stimmliche, sprecherische und sprachliche Elemente der Verkaufsrhetorik nach Produktgruppen

5.4.2.4.1 Kaffee-Werbung

5.4.2.4.2 Zahnpasta-WerbungWerbungZahnpasta-

5.4.2.4.3 Waschmittel-WerbungWerbungWaschmittel-

5.5 Methodischer Zugang 2: Auditive Wahrnehmung von stimmlich-artikulatorischen Merkmalen

5.5.1 Probandenauswahl

5.5.2 Ablauf der Online-Befragung

5.5.3 Auswertung der Daten

5.5.4 Ergebnisse des Perzeptionstests

5.5.4.1 Gesamteindruck (Natürlichkeit, Sympathie, Überzeugung)

5.5.4.2 Sprechausdruck (Stimme und SprechweiseStimmeund Sprechweise)

5.5.4.2.1 Sprechstimmlage

5.5.4.2.2 Akzentuierung/Rhythmisierung

5.5.4.2.3 Artikulationsschärfe (Deutlichkeit der Aussprache)

5.5.4.3 GenderGender und StimmeStimme

5.6 Methodischer Zugang 3: Experimentalphonetische Analyse der mittleren Grundfrequenz

5.6.1 Ergebnisse der Praat-Analyse

6 Zusammenfassung und Ergebnisinterpretation

6.1 Untersuchungsergebnisse. 6.1.1 Auditive Beschreibung und Transkription der Werbespots: Zusammenfassung

6.1.2 Auditive Wahrnehmung (Online-Experiment): Zusammenfassung. 6.1.2.1 Gesamteindruck der Audioproben

6.1.2.2 Wirkung von Stimme und SprechweiseStimmeund Sprechweise

6.1.2.3 Erkenntnisse zu GenderGender und Stimme

6.1.3 Experimentalphonetische Analyse: Zusammenfassung

6.2 Ausblick und Forschungsdesiderata

Literatur

Anhang. Diachron. Caro 1956

Caro 1963

Caro 1973

Durodont 1953

Durodont 1960

Durodont 1976

Persil 1953

Persil 1963

Persil 1973

Synchron: Kaffee. ALI Express-Kaffee 1959

Maxwell Express Kaffee 1957

Linde’s Original 1957

Bocca Original 1956

VOX-Kaffee 1955

Synchron: Hygiene. Blendax 1962

Blend-a-med 1962

Dr. Best 1962

LACALUT 1962

Signal 1962

Synchron: Waschmittel. Perwoll 1973

REI 1973

Weißer Riese 1973

X-TRA 1973

Fakt 1972

Referenz-Werbespots 1980er – TV. Persil 1988 (1)

Persil 1988 (2)

Referenz-Werbespots 2010er – TV. Tchibo 2018

NESCAFÉ GOLD2018

Melitta 2016

KAREX 2019

Kinder KAREX 2019

Oral-B 2019

Lenor 2017

ARIEL 2019

Lenor 2018

Sachregister

Adressierungsformen

AIDA-Formel

Akzentuierung

Über-

Alleinstellungsmerkmal

Alter

Amerikanisierung

Analyse

akustische

experimentalphonetische

perzeptive

qualitativ-interpretative

Analysekorpus

Analyse-Software

Ansatz

interdisziplinärer

methodischer

Ansprechhaltung

Appell

Appellfunktion

Argumentatio

Argumentation

emotionale

faktische

moralische

Plausibilitäts-

rationale

strategische

taktische

Argumentationsfiguren

Argumentationsstrategie

Argumentationsstruktur

Argumentationstechnik

Aristoteles

Arnheim

Artikulationspräzision

Artikulationsschärfe

Ästhetik

der Frauenstimme

der Stimme und Sprechweise

Radio

Attentum parare

Attraktivität, stimmliche

Audio-Beispiel

Audio-Branding

Audiodatei

Audiologo

Audioproben

Aufnahmetechnik

digitale

Ausdrucksfunktion

Aussprache

Formstufen der

Aussprachenormen

Aussprachewörterbuch

Bedürfnispyramide

Beeinflussung

Begleitfunktion

Benevolenz

Betonung

Bruttosozialprodukt

Bühler

Bühnenaussprache

Captatio benevolentiae

Chorsprechen

Cicero

Code-Switching

Corporate Speaking

Dauer

DAWB

Deklamieren

Dekonstruktion von Geschlecht

Delectare

Deutlichkeit

Diachrone

Perspektive

Untersuchung

Dialekt/Regiolekt

Dialog

Dichterlesung

Digitalisierung

Dispositionsschema

Distanz

Docere

Doing gender

Dominanz

Duales System

Duden

Ear catcher

Eindruck, auditiver

Einschätzung, auditive

Einweg-Kommunikation

Elocutio

Emanzipationsbewegung

Emotion

Empfängerorientierung

Endreim

Erkennungsmodalitäten

Erwartungseffekt, behavioraler

Erwartungshaltungen

Erwerbstätigkeit, der Frauen

Ethos

EXMARaLDA

Exordium

Expertenbefragung

Fernsehen

Flowerpower

FOLKER

Forschungsstrategie

Frauenbewegung

Frauenbild

Frauenstimme

überhöhte

Frequenzbereich

Friedensbewegung

Gedächtnis, kulturelles

Gender

Genderless voice

Genderstereotypen

Genre-Sprechstil

Genussmittel

Geräusche

Gesamtanalyse, qualitative

Gesamteindruck

Gesang

Geschlechtergruppe

Geschlechterrolle

Geschlechterstereotypen

Geschlechtsmerkmal, sekundäres

Geschrei

Gesellschaft

Bedürfnis-

Entwicklung

gesellschaftliche Normen

Konsum-

Gestalttheorie

Gestik

Glaubwürdigkeit

Gleichberechtigung

Grundbedürfnissen

Gründerjahre

Grundfrequenz

Grundnutzen

Grundtonhöhe

GWDA

Haseloff

Hippie-Bewegung

Hochlautung

gemäßigte

Höreindruck

Hören, stereotypes

Hörerwirkung

Hörfunk, historischer

Hörfunkspot

Hörgewohnheiten

Radio

Hörinterpretation

Hörkunst

Hörmuster

Hörsinn

Hörspiel

Hörwahrnehmung

Hovland

Humboldt

HWA

Indifferenzlage

Industriezeitalter

Informationssendungen

Informations-Sprechlage

Informationszeitalter

Internationalisierung

Internet

Inventio

Jingles

Jugendkulturen

Kaufappell

Klang

-farbe

-gedächtnis

-manipulation

-mischung

-teppich

-wirkung

Klischee

Kommunikation

ästhetische

mediale

Kommunikationsforschung

Kommunikationsfunktionen

Kommunikationsstil

Kompetenz

Konkurrenzmarken

Konsumkritik

Konsumverhalten

Kreuztabelle

Krieg, kalter

Kriterien, akustische

Kultur

Alltags- und Pop-

Pop-

Kulturgeschichte

Kulturstandard

Langzeitwirkung

Lautungsstufe

Likert-Skala

Linguistik

Gender-

Medien-

Loci communis

Logos

Manipulations-Modelle

Markenführung, akustische

Markensong

Marketing

Marktforschung

Maslow

Massenkommunikation

Massenmedien

Maßnahme, sprecherzieherische

Mean pitch

Mediamix

Medien

audiovisuelle

digitale

-kommunikation

Neue

-pädagogik

-rhetorik

-sprechen

-stimme

-wandel

-wissenschaft

Mehrmedialität

Meinungsbildung

Memorieren

Merkmale

genderspezifische

nominalskalierte

ordinalskalierte

stimmlich-artikulatorische

Mikrofon

Mikrofontechnik

Mikrophonieren

Mittelklassengesellschaft

Mobilität

Mode

der Stimmen

-erscheinungen

Sprech-

Modellsprecher

Modulationskonturen

Monolog

Movere

Mündlichkeit

mediale

Musik

-einsatz

-form

funktionale

Funktion der

Rolle der

Werbe-

Muster, stimmlich-sprecherische

Nachkriegsboom

Nachkriegszeit

Nähe

Narratio

Nationalsozialismus

Natürlichkeit

Normabweichungen

NS-Stimmkultur

Oktav

Emotions-

Informations-

Online-Experiment

Oralität, sekundäre

Orientierung

Sender-, Produkt- und Empfänger-

Oszillogramm-Ansicht

Parameter, sprechsprachlicher

Pathologien

Pathos

Performanz

Peroratio

Persönlichkeitsforschung

Persönlichkeitszuschreibungen

Persuasion

Persuasionsstrategien

Perzeptionstest

Polaritätsprofil

Praat

Printmedien

Printwerbung

Privatfunk

Privatsender

Probanden

Probandengruppe

Produktgruppen

Produktnennung

Produktorientierung

Produktwerbung

Programm-Angebot

Pronunciacio

Propaganda

-rede

Prophezeiung, selbst erfüllende

Prosodie

Psychologie

Quintilian

Radio

-geschichte

-Identität

Pop

-rhetorik

Service

-stimme

-technik

-werbung

RAW

Rede, politische

Redeschritte

Rednerbühne

Referenzwerk

Reformpädagogik

Reim

Reiz-Reaktions-Modelle

Relevanzgraduierung

Rezeption

Rezeptionseindruck

Rezitationsstil

Rezitieren

Rhetorik

antike

klassische

Verkaufs-

Werbe-

Wirtschafts-

Rhetorizität

Rhythmisierung

R-Laut

Rollenbild, der Frau

Rollenerwartungen

Rollenverständnis

R-Realisation

Rundfunk

-dramaturgie

-schulen

-sprecher

Satzmelodie

Schriftlichkeit, konzeptionelle

Sender

öffentlich-rechtliche

Pop

Service-

Senderorientierung

Siebs

Skalierung

Skandieren

Slogan

Social Media

Sound-Effekte

Sparsamkeit

Spontansprache

Spots

historische

Referenz-

Synchron-

Vergleichs-

Werbe-

Sprachwissenschaft

Sprechausdruck

Sprechduktus

Sprechen

klischeehaftes

skandierendes

Sprecherpersönlichkeit

Sprecherstimme

Sprecherziehung

Sprechgesang

Sprechgeschwindigkeit

Sprechgestus

Sprech-Habitus

Sprechklang

Sprechkultur

Sprechkunde

Sprechkunst

-bewegung

Sprechmelodie

Sprechmoden

Sprechprobe

Sprechrollenverteilung

Sprechspannung

Sprechstil

Sprechstimme

männliche und weibliche

Sprechstimmlage

Sprechtonhöhe

Sprechtradition

Sprechweise

Sprechwirkung

Sprechwissenschaft

Standard

-aussprache

-lautung

-orthographie

-sprache

Stereotyp

Stilgeschichte

Stimm-/Sprechprofil

Stimmästhetik

Stimmbildung

Stimme

Absenken der

Frauenstimme

geschlechtlose

in den Medien

Männerstimme

und Sprechweise

Stimmhöhe

Stimmideal

Stimmklang

Stimmlage, biologische

Stimmmoden

Stimmmuster

Stimmqualität

Stimmregister

Streuungsbereich

Studentenrevolte

Studiotechnik

Sympathie

Synchronanalyse

Testdurchlauf

Testimonials

Theater

Thema

Thin-Slice-Technik

Toleranz

Toleranzbreite

Tonhöhenbewegungen

Tonhöhenschwankungen

Tonträger

Topik

Topos

Transistor

-radio

Transkript

Buchstabenschrift

GAT 2

gesprächsanalytisches

Minimal- oder Basis-

orthographisches

Trends

Triangulation

TV-Werbung

Übertragungstechnik

Überzeugung

Überzeugungskraft

UKW

Umfrage, Online-

Umgangssprache

Unterhaltungssendungen

Untersuchung, sprechwissenschaftliche

Untersuchungsobjekte

USP

unique selling point/proposition

Verständlichkeit

Hör-

Verwestlichung

Vocal stereotypes

Volksempfänger

Vorlesen, sinnvermittelndes

Vortragsformate

Vortragskunst

Vortragsstimme

Wahrnehmung

auditive

perzeptive

Wahrnehmungsstereotype

Warentests

Weltbilder

Weltkrieg, Zweiter

Werbebotschaft

Werbefunk

Werbefunkarchiv

Werbegeschichte

Werbeindustrie

Werbekampagne

Werbekommunikation

Werbelied

Werbemelolog

Werbenachricht

Werbepsychologie

Werbesendungen

Werbesprache

Werbestrategie

Werbevortrag

Werbeweltbilder

Werbewirkung

Werbung

elektronische

Kaffee-

Waschmittel-

Zahnpasta-

Werte

Erinnerungs-

gesellschaftliche

Wertekommunikation

Wertetypologien

Wertewandel

Wertvorstellungen

Wirkung, rhetorische

Wirtschaftswerbung

Wirtschaftswunder

Wohlstandsboom

Wortkunst

Zeitgeist

Zeitschrift

Zeitung

Zeitzeugnisse

Zielgruppe

Zielgruppenspezifika

Zusatznutzen

Fußnoten. 1 Einführung: Reflexionen über Stimme

1.1 Untersuchungsgegenstand und Begriffsdefinitionen

2 Radio und Rundfunkwerbung gestern und heute

2.1 Das Medium Hörfunk in der Werbung

2.1.1 Der Wandel der Technik im Hörfunk

2.1.2 Radiohörgewohnheiten im Spiegel der Zeit

2.2 Medienrhetorik als Form von Wirtschaftsrhetorik

2.3 Radiorhetorik und Radiowerbung

2.3.1 Musik und Geräusche als Werbemittel

2.3.2 Die Sprechstimme als Werbemittel

2.3.3 Formate der Radiowerbung des 20. Jahrhunderts

2.4.1 Exkurs: Von der antiken Rhetorik zur Werberhetorik

3.1 Vortragsformate und Sprechkunst

3.2.1 Sprechprofile im Hörfunk

3.2.2 Stimm- und Sprechmoden

3.3 Die Ästhetik der Frauenstimme

3.4 Moden und Normierungen der Aussprache

4 Gesellschaftliche Normen und Werbung

4.1.1 Die 1950er Jahre

4.1.3 Die 1970er Jahre

4.2 Themen, Topoi und Zusatznutzen in der Produktwerbung

5 Exemplarische Untersuchung von historischen Hörfunk-Werbespots (die 1950er, 1960er und 1970er Jahre)

5.1 Forschungsfragen

5.2 Korpus

5.2.1 Das Regensburger Archiv für Werbeforschung

5.2.2 Auswahl der Produktgruppen

5.2.5 Referenz-Spots aus den 1980er und 2010er Jahren

5.3 Trianguläres Untersuchungsdesign

5.4 Methodischer Zugang 1: Auditive Beschreibung und Transkription der Werbespots

5.4.1 EXMARaLDA vs. FOLKER

5.4.2.1 Außersprachliche Kriterien und Musikeinsatz

5.4.2.2 Sprachliche und sprecherische Parameter (Reime, Chorsprechen, Adressierungsform)

5.4.2.3 Themen und Persuasionsstrategien

5.4.2.3.1 Caro, Persil und Durodont: die 1950er, 1960er, 1970er Jahre

5.4.2.3.2 USP: die Prioritäten im Überblick bei allen Produkten

5.5 Methodischer Zugang 2: Auditive Wahrnehmung von stimmlich-artikulatorischen Merkmalen

5.5.1 Probandenauswahl

5.5.2 Ablauf der Online-Befragung

5.5.3 Auswertung der Daten

5.5.4 Ergebnisse des Perzeptionstests

5.5.4.1 Gesamteindruck (Natürlichkeit, Sympathie, Überzeugung)

5.5.4.2.1 Sprechstimmlage

5.5.4.2.2 Akzentuierung/Rhythmisierung

5.5.4.2.3 Artikulationsschärfe (Deutlichkeit der Aussprache)

5.6 Methodischer Zugang 3: Experimentalphonetische Analyse der mittleren Grundfrequenz

5.6.1 Ergebnisse der Praat-Analyse

6 Zusammenfassung und Ergebnisinterpretation

6.1.2.1 Gesamteindruck der Audioproben

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„Sprich, damit ich dich sehe.“ (Sokrates)

Ein großes Dankeschön gilt Dr. Christoph Draxler für die Online-Umfrage, Prof. Dr. Sandra Reimann und Dr. Christian Gegner für konstruktive Gespräche. Eine wertvolle Bereicherung war der Austausch mit Prof. Dr. Antonie Hornung, Prof. Dr. Bernhard Schwetzler und Dr. Valentino Sani. Ich möchte weiter allen danken, die bei der Transkription, der Analyse, der Interpretation der Werbespots und der Korrektur geholfen haben: Eva Maier, Christiane Portele, Livia Seeber, Hannes Philipp, Kristina Scherzer, Martina Sauer, Dr. Marcus Sauer und nicht zuletzt meinem Mann für seine Unterstützung.

.....

Im Anhang befinden sich die analysierten Werbespots in Form von orthographischen TranskriptionenTranskriptorthographisches6 mit jeweiliger GAT 2TranskriptGAT 2-Transkription (mit Hilfe des Editors FOLKER). Das garantiert zum einen die Transparenz der Untersuchung und ermöglicht einen Nachvollzug ihrer Aussagen. Zum anderen sollen die Interpretation und Schlussfolgerungen als Einladung zu weiteren Analysen verstanden werden.

Schließlich soll im Rahmen einer Begriffsdefinition auf die Verwendung der zentralen Termini „Thema“, „Topos“, „Zusatznutzen“ und „USP“ hingewiesen werden:

.....

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