Der Tod der Schlangenfrau

Der Tod der Schlangenfrau
Автор книги: id книги: 1977663     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1009,68 руб.     (11$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783954415519 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Mörderjagd in der Kaiserzeit
Berlin 1896. Auguste Fuchs ist Mitinhaberin des väterlichen Fotoateliers in der Friedrichstraße. Die temperamentvolle junge Frau liebt ihren Beruf mit der ganzen Leidenschaft einer Zwanzigjährigen. Als Samirah, die schöne Schlangenbeschwörerin aus dem «Wintergarten-Varieté», während der Aufnahmen zu «Szenen aus einem ägyptischen Harem» unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, ist auf einer der Fotografien ein mysteriöser Gegenstand zu erkennen. Ist das womöglich die Mordwaffe? Doch die Tatortfotografie ist in Deutschland noch nicht als Beweismittel anerkannt, und der ermittelnde Kommissar schenkt Augustes Hinweis keinerlei Beachtung. Unterstützt von ihrer jung verwitweten Tante – Lady Henrietta Droydon Jones – und dem Kriminalassistenten Jakob Wilhelmi versucht Auguste, Samirahs Mörder zu finden. Die Spur führt von Berlin über London bis nach Deutsch-Ostafrika, und schon bald gerät das Trio tief in den Sumpf wilhelminischer Kolonialpolitik.

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Ulrike Bliefert. Der Tod der Schlangenfrau

DER TOD. DER SCHLANGENFRAU

Inhalt

EINE KURZE VORBEMERKUNG

KAPITEL 1

KAPITEL 2

KAPITEL 3

KAPITEL 4

KAPITEL 5

KAPITEL 6

KAPITEL 7

KAPITEL 8

KAPITEL 9

KAPITEL 10

KAPITEL 11

KAPITEL 12

KAPITEL 13

KAPITEL 14

KAPITEL 15

KAPITEL 16

KAPITEL 17

KAPITEL 18

NACHWORT

DANKE!

Отрывок из книги

Von der Autorin bisher bei KBV erschienen:

Die Samariterin

.....

Schließlich trat Weinfurth mit »Taddah!« hinter dem Paravent hervor und begutachtete seine Verwandlung ausgiebig im Spiegel. Auch er trug Pluderhosen. Sein nackter, schwarz behaarter Oberkörper lugte aus einem verschlusslosen roten Mantel hervor, und seinen Kugelbauch zierte eine breite, leuchtend gelbe Schärpe. Auf dem Kopf trug er einen überdimensionalen, grün schillernden Turban mit goldener Zierspange. Während er sich – höchst zufrieden mit seinem Spiegelbild – zum Diwan hinüberbegab und sich dort behaglich ausstreckte, machte Auguste Notizen zu jedem einzelnen Detail seines Kostüms. Zwar waren der Fantasie der Lithografen keine Grenzen gesetzt, wenn sie die Aufnahmen später in Farbdrucke verwandelten, aber so hatten sie zumindest einen Anhaltspunkt für Weinfurths grellbunte Vision eines ägyptischen Frauengelasses. Während die beiden Bühnenarbeiter einen täuschend echt wirkenden Springbrunnen installierten, klingelte Henrietta zwei Etagen tiefer bei Hulda Preissing und bat sie, für die Pause ein paar kalten Platten, Tee und Limonade vorzubereiten.

Und Auguste fotografierte. Die Dekorationen und Kostüme wechselten, im Mittelpunkt stand jedoch stets Charlotte Paulus: mal als des Sultans Lieblingsfrau in wechselnden Gewändern aus Samt und goldglänzendem Brokat, mal Wasserpfeife rauchend auf den Diwan hingegossen in einem hauchzarten japanischen Kimono aus bemalter Seide, dessen Vorhandensein in einem ägyptischen Harem Henrietta mit einem indignierten Kopfschütteln quittierte. »Das glaubt einem doch endgültig kein Mensch!«

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