Sophienlust - Die nächste Generation 4 – Familienroman
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Endlich! Fabian Schöller durfte bislang immer nur seinen Urlaub in Sophienlust verbringen, weil seine Großmutter es wünschte, dass er ein teures Internat besuchte. Doch nun ist alles anders: Fabian kann selbst entscheiden, wo er künftig auf Dauer leben will. Natürlich in Sophienlust! Die Koffer sind schnell gepackt. Nur die kleine Ella ist traurig, ihren einzigen Freund im Internat zu verlieren. Dann kommt sie eben mit! Und Gero, ihr Hund, natürlich auch. Es ist eine fröhliche Gruppe voll gespannter Erwartungen, die Nick und Denise in Empfang nehmen …
Mit einem frischen Blumenstrauß in den Händen, den sie gerade draußen im Garten geschnitten hatte, betrat Carola Rennert ihre Wohnung, die im Seitentrakt des wunderschönen alten Herrenhauses lag, das an ein kleines Schloss erinnerte. Während sie wenig später die bunten Sommerblumen in eine große Glasvase stellte, fiel ihr Blick aus dem Fenster in den weitläufigen Park, der das Herrenhaus umgab. Dabei entdeckte Carola ihre drei Jahre alten Zwillinge, die mit einigen anderen Kindern auf der Wiese spielten. Die junge Frau wusste, dass sie sich um ihre noch recht kleinen Kinder keine Sorgen machen musste. Die Kinder dort draußen waren alle schon etwas älter und passten gut auf die Zwillinge Andreas und Alexandra auf. Außerdem war Schwester Regine immer in der Nähe, und den wachsamen Augen der erfahrenen Kinderschwester entging nichts. Einen Augenblick lang geriet Carola ins Träumen, und ihre Gedanken wanderten weit in die Vergangenheit. Bei dem alten Herrenhaus, in dem sie mit ihrem Mann und den beiden Kindern wohnte, handelte es sich um das Kinderheim Sophienlust. Sie selbst war seinerzeit in diesem privaten Kinderheim aufgewachsen. Sophie von Wellentin hatte das prächtige Anwesen einst ihrem Urenkel Dominik von Wellentin-Schoenecker vermacht und verfügt, dass künftig in Not geratene Kinder hier ein Zuhause finden sollten. Damals war Dominik, der von allen nur Nick genannt wurde, noch sehr klein gewesen. Seine Mutter, Denise von Wellentin, erfüllte aber gern den letzten Wunsch der alten Dame und verwaltete das Erbe für ihren Sohn. Daran änderte sich auch nichts, als Denise später den Gutsbesitzer Alexander von Schoenecker heiratete, der zwei Kinder mit in die Ehe brachte und Nick adoptierte. Nachdem dann auch noch der gemeinsame Sohn Henrik auf die Welt gekommen war, war das Familienglück komplett gewesen. Aber Denise hatte sich nie damit begnügt, ihr privates Glück zu genießen. Zwar lebte sie mit ihrer Familie auf dem ganz in der Nähe gelegenen Gut Schoeneich, aber meistens war sie in Sophienlust anzutreffen und jederzeit bereit, einem Kind zu helfen, das sich in einer Notsituation befand. So war es vor langer Zeit auch bei Carola gewesen. Nach Zeiten tiefer Verzweiflung hatte sie in Sophienlust endlich eine glückliche Kindheit genießen dürfen. Als sie ihre Liebe zur Malerei entdeckte, hatte Denise sie unterstützt und ihr ermöglicht, ihr Talent weiter auszubauen und diese Kunst perfekt zu erlernen. Damals war Carola eigentlich fast schon erwachsen gewesen und hatte sich nicht nur in die Malerei, sondern auch noch in Wolfgang, den Sohn der Heimleiterin Else Rennert, verliebt.
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Mit einem frischen Blumenstrauß in den Händen, den sie gerade draußen im Garten geschnitten hatte, betrat Carola Rennert ihre Wohnung, die im Seitentrakt des wunderschönen alten Herrenhauses lag, das an ein kleines Schloss erinnerte. Während sie wenig später die bunten Sommerblumen in eine große Glasvase stellte, fiel ihr Blick aus dem Fenster in den weitläufigen Park, der das Herrenhaus umgab. Dabei entdeckte Carola ihre drei Jahre alten Zwillinge, die mit einigen anderen Kindern auf der Wiese spielten. Die junge Frau wusste, dass sie sich um ihre noch recht kleinen Kinder keine Sorgen machen musste. Die Kinder dort draußen waren alle schon etwas älter und passten gut auf die Zwillinge Andreas und Alexandra auf. Außerdem war Schwester Regine immer in der Nähe, und den wachsamen Augen der erfahrenen Kinderschwester entging nichts.
Einen Augenblick lang geriet Carola ins Träumen, und ihre Gedanken wanderten weit in die Vergangenheit. Bei dem alten Herrenhaus, in dem sie mit ihrem Mann und den beiden Kindern wohnte, handelte es sich um das Kinderheim Sophienlust. Sie selbst war seinerzeit in diesem privaten Kinderheim aufgewachsen. Sophie von Wellentin hatte das prächtige Anwesen einst ihrem Urenkel Dominik von Wellentin-Schoenecker vermacht und verfügt, dass künftig in Not geratene Kinder hier ein Zuhause finden sollten. Damals war Dominik, der von allen nur Nick genannt wurde, noch sehr klein gewesen. Seine Mutter, Denise von Wellentin, erfüllte aber gern den letzten Wunsch der alten Dame und verwaltete das Erbe für ihren Sohn. Daran änderte sich auch nichts, als Denise später den Gutsbesitzer Alexander von Schoenecker heiratete, der zwei Kinder mit in die Ehe brachte und Nick adoptierte. Nachdem dann auch noch der gemeinsame Sohn Henrik auf die Welt gekommen war, war das Familienglück komplett gewesen. Aber Denise hatte sich nie damit begnügt, ihr privates Glück zu genießen. Zwar lebte sie mit ihrer Familie auf dem ganz in der Nähe gelegenen Gut Schoeneich, aber meistens war sie in Sophienlust anzutreffen und jederzeit bereit, einem Kind zu helfen, das sich in einer Notsituation befand. So war es vor langer Zeit auch bei Carola gewesen. Nach Zeiten tiefer Verzweiflung hatte sie in Sophienlust endlich eine glückliche Kindheit genießen dürfen.
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»Darf Rembrandt eigentlich mit in den Speiseraum?«, erkundigte Paulina sich. Es gibt viele Restaurants, in denen Hunde keinen Zutritt haben. Vielleicht ist das hier in eurem Speiseraum auch so.«
»Nein, Rembrandt kann dich ruhig begleiten«, erwiderte Nick. »Unsere Hunde bleiben normalerweise immer draußen. Aber das tun sie, weil sie es selbst so wollen. Wir sehen das hier nicht so eng, und es hat auch noch nie Probleme gegeben.«
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