Nach dem Umzug ist alles irgendwie blöd: Fanny vermisst ihre alten Freunde und hat Schwierigkeiten, neue zu finden – am liebsten würde sie von zu Hause weglaufen. Aber dann findet sie Puck den Hund und das einsame Pony und entschließt sich dazu, den beiden zu helfen. Und wie kann man ausreißen, wenn jemand Hilfe braucht?Ursula Isbel wurde 1942 in München geboren und lebt heute als freie Schriftstellerin in Sulzburg. Sie schreibt hauptsächlich Jugendliteratur für ein überwiegend weibliches Publikum, darunter mehrere Reihen über Reiterhöfe und das Leben mit Pferden.Unter dem Pseudonym Ursula Dotzler übersetzte sie außerdem viele Jugendbücher aus dem Englischen und dem Schwedischen.-
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Ursula Isbel-Dotzler. Als Fanny ihr Pony fand
Als Fanny ihr Pony fand
„Laßt mich hierbleiben!“
Das schwarze Loch tut sich auf
Die Typen mit den Lederhosen
Mitten in der Pampa
Zu Gast bei Elvis
Vier Pfoten kreuzen meinen Weg
Puck, der traurige Hund
„Da kannst du lange schwören!“
Ich kämpfe wie ein Löwe
Liebe auf den ersten Blick
Mein Vater macht Theater
Vier Hufe im Schlamm
Lauter Versprechungen
„Du riechst nach Pferd!“
Mutig wie Mona
Zwei sind stärker als einer
„Fangt keinen Streit an!“
Es heißt Wally
Wohin mit dem Pony?
Ein Halfter für Wally
Niko kommt dazu
Auf dem Tandlberghof
Über Als Fanny ihr Pony fand
Отрывок из книги
Ursula Isbel-Dotzler
SAGA Egmont
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Mona ist meine beste Freundin. Am ersten Schultag saßen wir nebeneinander. Seitdem sind wir befreundet. Mit Mona kann ich über alles reden. Sie hilft mir beim Rechnen, und ich helfe ihr bei der Rechtschreibung. Mona liebt Tiere genauso wie ich. Sie ist stark und mutig, obwohl sie nicht besonders groß ist. Einmal prügelte sie sich beinahe mit einem Jungen, der versuchte, mich anzumachen.
Ich werde sie nie Wiedersehen! dachte ich. Höchstens einmal oder zweimal im Jahr, in den Ferien. Ich werde ganz allein sein. Mona kann in unserer Schule bleiben, aber ich werde niemanden kennen, keinen Menschen. Die Leute werden bayerisch reden, und ich werde sie nicht verstehen. Ich komme an einen völlig fremden Ort, unter lauter fremde Menschen.