Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz nach Silviahemmet
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Ursula Sottong. Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz nach Silviahemmet
Vorwort
Inhalt
1 Einführung
1.1 Menschen wie du und ich
1.2 Teilhabe und Selbstbestimmung trotz Demenz
1.3 Demenz und Alter
1.4 Demenz und Lebensqualität
1.5 Demenz, Palliative Care und Silviahemmet
I. M. Königin Silvia von Schweden, Gründerin der Silviahemmet Stiftung und Vorsitzende
2 Silviahemmet
2.1 Palliative Care – Effekte
2.2 Silviahemmet – Ziele
2.3 Die vier Säulen der Arbeit
2.3.1 Symptomkontrolle/person centered care
2.3.2 Kommunikation und Begegnung
2.3.3 Unterstützung der Angehörigen
2.3.4 Team
2.4 Schulungen und Weiterbildungen
2.4.1 Aufbau der Ausbildung
2.5 Zertifizierung durch Silviahemmet
2.6 Svenskt Demenscentrum
2.7 Silviahemmet international
2.8 Tagespflege und SilviaBo
Silviahemmet
Dr. med. Wilhelmina Hoffman, Geriaterin, Direktorin der Silviahemmet-Stiftung
3 Medizinische Grundlagen
3.1 Die oberste Schaltzentrale – Das zentrale Nervensystem
3.1.1 Das Großhirn und seine Funktionen
Wiedergabe eines gesprochenen oder geschriebenen Satzes
Was geschieht nun im Gehirn bei dieser Aufgabenstellung?
3.1.2 Das Zwischenhirn
3.1.3 Das Limbische System
3.1.3.1 Der Hippocampus
Freitags Bratfisch?
3.1.3.2 Die Amygdala
»Hilfe!«
3.1.4 Der Hirnstamm
3.1.5 Die Nervenzellen und ihr Informationssystem
4 Altersphänomene
Zu laut …
5 Demenz
Demenzkriterien
Demenz nach ICD-10/Diagnosemanual
5.1 Exkurs: Kognition
5.2 Demenzformen
5.2.1 Alzheimer-Demenz
5.2.2 Frontotemporale/Frontallappen-Demenz
Burnout, oder was?
5.2.3 Parkinson-Demenz
5.2.4 Lewy-body-Demenz
5.2.5 Gefäßbedingte (vaskuläre) Demenz
5.3 Demenzdiagnostik
Demenzdiagnostik
Dienstag statt Mittwoch
5.4 Bedeutung der hausärztlichen Versorgung
5.5 Therapie
5.5.1 Nicht-medikamentöse Maßnahmen
5.5.2 Medikamentöse Maßnahmen
5.5.2.1 Antidementiva
5.5.2.2 Exkurs: Multimedikation
6 Typische Demenzsymptome und deren Bewältigung
6.1 Kognitive Symptome
Unbezahlte Rechnungen
6.1.1 Gedächtnis
6.1.1.1 Kurzzeitgedächtnis – das tagesaktuelle Gedächtnis
6.1.1.2 Episodisches Gedächtnis – das persönliche Tagebuch
6.1.1.3 Semantisches Gedächtnis – das Lexikon
6.1.1.4 Prozedurales Gedächtnis – die Bedienungsanleitung
6.1.2 Orientierungsvermögen
6.1.2.1 Zeitliche Orientierung
Wann kommt sie endlich?
6.1.2.2 Örtliche Orientierung
»Bin noch nie verloren gegangen!«
6.1.2.3 Räumliche Orientierung
6.1.2.4 Orientierung in der Person
6.1.3 Sprache
Helmut, wer ist das?
6.1.3.1 »Sprachlos« – Wenn die Worte ausbleiben
6.1.3.2 Rufen und Schreien
»Hallo!«
6.1.4 Rechnen
»Der Rest ist Trinkgeld.«
6.1.5 Geistige Fähigkeiten, Aufmerksamkeit, Urteilsvermögen
Wollte nur sicher gehen …
6.2 Exekutive Fähigkeiten
6.3 Apraxie
Hinsetzen kann schwierig werden
6.4 Agnosie
6.5 Psychiatrische Symptome
6.6 Körperliche Symptome
6.6.1 Inkontinenz
Große Unruhe
6.6.2 Steifigkeit und Muskelzuckungen
7 Herausfordernde Verhaltensweisen – Wer fordert wen heraus?
7.1 Nichts geschieht ohne Grund
7.1.1 Medizinische/pflegerische Aspekte
7.1.2 Kommunikationsprobleme und subjektiv erlebte Kränkungen
Medikation?
7.1.3 Umfeld: Wohnumgebung, Umgebungs-/Ortswechsel, Geräusch-/Lärmpegel
7.1.4 Eingeschränkte Mobilität und Freiheitseinschränkungen
Alarm
7.2 Weitere Auslöser
7.3 Therapie. 7.3.1 Nicht-medikamentöse Therapie
7.3.2 Medikamentöse Therapie
8 Demenz, Delir, Depression
8.1 Depression
8.2 Delir
Was ist los?
Exkurs: CAM (Confusion Assessment Method) (Hestermann et al. 2009)
8.3 Prävention vor Therapie
9 Schmerzen
9.1 Schmerzskalen
»Don’t touch«
9.2 Ursachenforschung
PD Dr. Albert Lukas, Facharzt für Innere Medizin, Neurologie, Geriatrie, Palliativmedizin, Physikalische Therapie und Balneologie, Chefarzt Altersmedizin, Stellv. Leiter Alterstrauma-tologisches Zentrum, Helios Klinikum Bonn/Rhein/Sieg
10 Eine Orientierung fördernde Umgebung
10.1 Das Umfeld
10.2 Unterstützung der örtlichen Orientierung – Angewandte Biografiearbeit
10.3 Farbgebung
10.4 Bodenflächen
10.5 Licht
10.6 Mobiliar
10.7 Auffinden erleichtern – Kennzeichnungen
10.8 Die Sache mit dem Spiegel
10.9 Zeitliche Orientierung
10.10 Eine die Orientierung unterstützende Kommunikation
10.11 Leben in und mit der Natur
10.12 Sicherheit durch technische Assistenzsysteme
11 Aktivierung – mehr als Beschäftigung
11.1 Beibehalten, was Freude macht
11.2 Reminiszenz
11.3 Musik und Tanz
Maria breit den Mantel aus …
12 Biografiearbeit
Das absolute Gehör
13 Ernährung und Mahlzeiten
13.1 Der tägliche Einkauf
Wer isst so viel Joghurt?
»Hier gibt es nichts zu essen!«
13.2 Probleme beim Essen
Was ist hilfreich?
13.3 Exkurs: Geschirr
Kein Hunger?
13.4 Unter- und Mangelernährung – Schluckstörungen
14 Kommunikation und Begegnung
14.1 Verbale und nonverbale Kommunikation
»Häschen.«
14.2 Validation
»Wann?«
14.3 Berührung
15 Spiritualität
15.1 Spiritual Care – Seelsorge – Sorge um die Seele
»Ich verliere mich …«
15.2 Spiritual Care konkret – Lebenssinn und Zuversicht geben
16 Angehörige/Familie
16.1 Die Krankheit der Angehörigen
»Ich kann das alles selbst.«
16.2 Eine neue Beziehung aufbauen
16.3 Wenn ein Umzug ansteht …
Befehl und Gehorsam …
»Tschüss.«
Renate Schlieker, Sozialpädagogin und Silviahemmet-Trainerin
16.4 Der lange Abschied …
17 Team
17.1 Achtsame Kommunikation
17.2 Arbeiten unter einer Leitung
17.3 Reflexion im Team
18 Pflege – Person-centered-care
18.1 Tipps für eine gute Pflege
Urlaubserlebnis
18.2 Traumata
19 Best-Practice-Beispiele. 19.1 Silviahemmet in Deutschland – Beispiele guter Praxis
19.1.1 Pilotprojekt Malteser und Silviahemmet – 2019/2010
Qualitative Evaluation des Pilotprojekts
19.2 Silviahemmet und ambulante Angebote. 19.2.1 MalTa Tagestreff Bottrop – Das kleine Silviahemmet
Evaluation
Mario Schneeberg, Einrichtungsleiter und Silviahemmet-Trainer
19.2.2 Malteser Tagespflege Duderstadt
Jaqueline Haase, Dienststellenleiterin Malteser Berufsfachschule und Tagespflege
19.3 Silviahemmet und Altenhilfe
19.3.1 St. Anna Stift/Kroge – Wohnbereich Silvia
Milieu
Mahlzeiten
Aktivierung
Pflegen im Team
Ulrich Zerhusen, Geschäftsführer St. Anna-Stift Kroge
19.3.2 Zertifizierung Papst Leo Haus in Essen
Dr. rer. medic. Eva-Maria Rexhausen, Nikolaus Groß Stiftung Essen, Einrichtungsleitung Papst Leo Haus & Georg Gal, Stiftungsvorstand
19.4 Silviahemmet und Krankenhaus
19.4.1 24-Stunden-Management
19.4.2 Station Silvia – eine Oase im Krankenhausalltag
Rahmenbedingungen: Das Pflege- und Personalkonzept
Aufnahmekriterien
Unterstützung der Orientierung
Raum- und Lichtkonzept
Evaluation 2014 bis 2017
Dr. Jochen Hoffmann, Chefarzt Zentrum für Altersmedizin am Krankenhaus St. Hildegardis Köln, Internist, Palliativmediziner, Geriater, Qualifizierung in Ernährungsmedizin & Physikalischer Therapie, Diplom für Dementia Care, Silviahemmet-Trainer
Einige Ergebnisse
Rebekka Kleinpaß, leitende Stationsschwester Geriatrie und Station Silvia Köln, Silviahemmet-Trainerin, Fachweiterbildung ZERCUR GERIATRIE®
Stolpersteine
Walter Bors, ehemaliger Geschäftsführer Krankenhaus St. Hildegardis Köln
19.4.3 Station Silvia in Flensburg
Dr. Klaus Weil, Chefarzt Geriatrie, Facharzt für Innere Medizin und Klinische Geriatrie, Rehabilitationswesen, Spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin und Internistische Röntgendiagnostik, St. Franziskus Krankenhaus Flensburg
19.4.4 Demenzsensibles Krankenhaus St. Carolus
Einige zentrale Aspekte des demenzsensiblen Krankenhauses
Klinikbegleiterinnen
Sensibilisierung und Stärkung der Mitarbeiterkompetenz
Eine demenzsensible Umgebung
Tagesräume
Einbeziehung der Angehörigen
Ergebnisse der begleitenden Evaluation
Katrin Raimann, Pflegedienstleitung Krankenhaus St. Carolus Görlitz, Projektleitung Demenzsensibles Krankenhaus
19.5 Versorgung von Menschen mit Demenz in der Notfallrettung und im Krankentransport
Der Teddybär
19.5.1 Weiterbildung für Rettungsdienst und Krankentransport
Dr. med. Rainer Löb, M. A., Bundesarzt des Malteser Hilfsdienstes, Chefarzt/Ärztlicher Direktor St. Barbara-Klinik Hamm-Heesen, Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Labordiagnostik (fachgebunden), Krankenhaushygieniker (curr.) und ABS-Experte
20 Lessons learned
Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Professor für Pflegewissen- schaft und Versorgungsforschung an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW), Fachbereich Gesundheitswesen, Abteilung Köln und stellv. Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstands des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e. V. (dip) und Leiter der Abteilung III
21 Der Blick in die Zukunft. 21.1 Prävention
21.2 Leben, wo ich hingehöre – Smart-City Forst
Hans Ulrich Schmidt, Geschäftsführer Klinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH und Smart City Forst
21.3 Zukünftige Forschungsfelder
Prof. Pierluigi Nicotera, Arzt, Kardiologe, Biomediziner, Gründungsdirektor, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaft- licher Vorstand des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), seit 2014 Mitglied des World Dementia Council
Literatur
Weiterführende Links
Bildquellen
Stichwortverzeichnis. A
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Отрывок из книги
Die Autorin
Dr. med. Ursula Sottong, Ärztin, Gesundheitswissenschaftlerin MPH, Master in Demenz MSc (Karolinska Institutet/Medizinische Universität Stockholm), systemische Therapeutin, Silviahemmet-Trainerin und Silvia Doctor (Silvia-Ärztin).
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Auch haben wir – zusammen mit IKEA/BoKlok – ein Wohnungskonzept entwickelt, das ganz den Bedürfnissen einer Person mit Demenz angepasst ist. Es sind hübsch eingerichtete und preiswerte Wohnungen, die praktische und sichere Details in Küche, Bad und Schlafzimmer haben, um das tägliche Leben mit einem Menschen mit Demenz zu erleichtern.
Nur so, wenn alle Voraussetzungen durchdacht sind und das tägliche Leben sich einfach und risikolos gestalten lässt, kann der an Demenz erkrankte Mensch zusammen mit seinem Partner, seiner Partnerin noch ein gutes und positives Leben führen.
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