Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz nach Silviahemmet

Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz nach Silviahemmet
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Описание книги

Die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Demenz nimmt stetig zu. In verschiedenen Ländern, so auch in Deutschland, sind nationale Strategien entwickelt worden, die die Versorgungsqualität von Menschen mit Demenz verbessern und ihr Umfeld in den Fokus rücken sollen. Die Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz erfordern neben fachlicher Kompetenz eine große Offenheit und Sensibilität und sind dadurch Gewähr für Lebensqualität und Selbstbestimmung bis zum Lebensende. Die schwedische Stiftung Silviahemmet hat bereits vor 25 Jahren höchstmögliche Lebensqualität für alle Beteiligten zu ihrem Anliegen gemacht, die Versorgung und Begleitung von Menschen mit Demenz und die Entlastung der Angehörigen auf der Grundlage von Palliative Care weiterentwickelt und erfolgreich in Schweden wie darüber hinaus – u. a. in Deutschland – etabliert. Vor diesem Hintergrund liefert das Buch umfassende praxisrelevante medizinische und pflegerische Informationen rund um das Thema Demenz und zeigt anhand von Praxisbeispielen auf, wie die Versorgung von Menschen mit Demenz – ob ambulant oder stationär – gelingen kann.

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Ursula Sottong. Begleitung und Versorgung von Menschen mit Demenz nach Silviahemmet

Vorwort

Inhalt

1 Einführung

1.1 Menschen wie du und ich

1.2 Teilhabe und Selbstbestimmung trotz Demenz

1.3 Demenz und Alter

1.4 Demenz und Lebensqualität

1.5 Demenz, Palliative Care und Silviahemmet

I. M. Königin Silvia von Schweden, Gründerin der Silviahemmet Stiftung und Vorsitzende

2 Silviahemmet

2.1 Palliative Care – Effekte

2.2 Silviahemmet – Ziele

2.3 Die vier Säulen der Arbeit

2.3.1 Symptomkontrolle/person centered care

2.3.2 Kommunikation und Begegnung

2.3.3 Unterstützung der Angehörigen

2.3.4 Team

2.4 Schulungen und Weiterbildungen

2.4.1 Aufbau der Ausbildung

2.5 Zertifizierung durch Silviahemmet

2.6 Svenskt Demenscentrum

2.7 Silviahemmet international

2.8 Tagespflege und SilviaBo

Silviahemmet

Dr. med. Wilhelmina Hoffman, Geriaterin, Direktorin der Silviahemmet-Stiftung

3 Medizinische Grundlagen

3.1 Die oberste Schaltzentrale – Das zentrale Nervensystem

3.1.1 Das Großhirn und seine Funktionen

Wiedergabe eines gesprochenen oder geschriebenen Satzes

Was geschieht nun im Gehirn bei dieser Aufgabenstellung?

3.1.2 Das Zwischenhirn

3.1.3 Das Limbische System

3.1.3.1 Der Hippocampus

Freitags Bratfisch?

3.1.3.2 Die Amygdala

»Hilfe!«

3.1.4 Der Hirnstamm

3.1.5 Die Nervenzellen und ihr Informationssystem

4 Altersphänomene

Zu laut …

5 Demenz

Demenzkriterien

Demenz nach ICD-10/Diagnosemanual

5.1 Exkurs: Kognition

5.2 Demenzformen

5.2.1 Alzheimer-Demenz

5.2.2 Frontotemporale/Frontallappen-Demenz

Burnout, oder was?

5.2.3 Parkinson-Demenz

5.2.4 Lewy-body-Demenz

5.2.5 Gefäßbedingte (vaskuläre) Demenz

5.3 Demenzdiagnostik

Demenzdiagnostik

Dienstag statt Mittwoch

5.4 Bedeutung der hausärztlichen Versorgung

5.5 Therapie

5.5.1 Nicht-medikamentöse Maßnahmen

5.5.2 Medikamentöse Maßnahmen

5.5.2.1 Antidementiva

5.5.2.2 Exkurs: Multimedikation

6 Typische Demenzsymptome und deren Bewältigung

6.1 Kognitive Symptome

Unbezahlte Rechnungen

6.1.1 Gedächtnis

6.1.1.1 Kurzzeitgedächtnis – das tagesaktuelle Gedächtnis

6.1.1.2 Episodisches Gedächtnis – das persönliche Tagebuch

6.1.1.3 Semantisches Gedächtnis – das Lexikon

6.1.1.4 Prozedurales Gedächtnis – die Bedienungsanleitung

6.1.2 Orientierungsvermögen

6.1.2.1 Zeitliche Orientierung

Wann kommt sie endlich?

6.1.2.2 Örtliche Orientierung

»Bin noch nie verloren gegangen!«

6.1.2.3 Räumliche Orientierung

6.1.2.4 Orientierung in der Person

6.1.3 Sprache

Helmut, wer ist das?

6.1.3.1 »Sprachlos« – Wenn die Worte ausbleiben

6.1.3.2 Rufen und Schreien

»Hallo!«

6.1.4 Rechnen

»Der Rest ist Trinkgeld.«

6.1.5 Geistige Fähigkeiten, Aufmerksamkeit, Urteilsvermögen

Wollte nur sicher gehen …

6.2 Exekutive Fähigkeiten

6.3 Apraxie

Hinsetzen kann schwierig werden

6.4 Agnosie

6.5 Psychiatrische Symptome

6.6 Körperliche Symptome

6.6.1 Inkontinenz

Große Unruhe

6.6.2 Steifigkeit und Muskelzuckungen

7 Herausfordernde Verhaltensweisen – Wer fordert wen heraus?

7.1 Nichts geschieht ohne Grund

7.1.1 Medizinische/pflegerische Aspekte

7.1.2 Kommunikationsprobleme und subjektiv erlebte Kränkungen

Medikation?

7.1.3 Umfeld: Wohnumgebung, Umgebungs-/Ortswechsel, Geräusch-/Lärmpegel

7.1.4 Eingeschränkte Mobilität und Freiheitseinschränkungen

Alarm

7.2 Weitere Auslöser

7.3 Therapie. 7.3.1 Nicht-medikamentöse Therapie

7.3.2 Medikamentöse Therapie

8 Demenz, Delir, Depression

8.1 Depression

8.2 Delir

Was ist los?

Exkurs: CAM (Confusion Assessment Method) (Hestermann et al. 2009)

8.3 Prävention vor Therapie

9 Schmerzen

9.1 Schmerzskalen

»Don’t touch«

9.2 Ursachenforschung

PD Dr. Albert Lukas, Facharzt für Innere Medizin, Neurologie, Geriatrie, Palliativmedizin, Physikalische Therapie und Balneologie, Chefarzt Altersmedizin, Stellv. Leiter Alterstrauma-tologisches Zentrum, Helios Klinikum Bonn/Rhein/Sieg

10 Eine Orientierung fördernde Umgebung

10.1 Das Umfeld

10.2 Unterstützung der örtlichen Orientierung – Angewandte Biografiearbeit

10.3 Farbgebung

10.4 Bodenflächen

10.5 Licht

10.6 Mobiliar

10.7 Auffinden erleichtern – Kennzeichnungen

10.8 Die Sache mit dem Spiegel

10.9 Zeitliche Orientierung

10.10 Eine die Orientierung unterstützende Kommunikation

10.11 Leben in und mit der Natur

10.12 Sicherheit durch technische Assistenzsysteme

11 Aktivierung – mehr als Beschäftigung

11.1 Beibehalten, was Freude macht

11.2 Reminiszenz

11.3 Musik und Tanz

Maria breit den Mantel aus …

12 Biografiearbeit

Das absolute Gehör

13 Ernährung und Mahlzeiten

13.1 Der tägliche Einkauf

Wer isst so viel Joghurt?

»Hier gibt es nichts zu essen!«

13.2 Probleme beim Essen

Was ist hilfreich?

13.3 Exkurs: Geschirr

Kein Hunger?

13.4 Unter- und Mangelernährung – Schluckstörungen

14 Kommunikation und Begegnung

14.1 Verbale und nonverbale Kommunikation

»Häschen.«

14.2 Validation

»Wann?«

14.3 Berührung

15 Spiritualität

15.1 Spiritual Care – Seelsorge – Sorge um die Seele

»Ich verliere mich …«

15.2 Spiritual Care konkret – Lebenssinn und Zuversicht geben

16 Angehörige/Familie

16.1 Die Krankheit der Angehörigen

»Ich kann das alles selbst.«

16.2 Eine neue Beziehung aufbauen

16.3 Wenn ein Umzug ansteht …

Befehl und Gehorsam …

»Tschüss.«

Renate Schlieker, Sozialpädagogin und Silviahemmet-Trainerin

16.4 Der lange Abschied …

17 Team

17.1 Achtsame Kommunikation

17.2 Arbeiten unter einer Leitung

17.3 Reflexion im Team

18 Pflege – Person-centered-care

18.1 Tipps für eine gute Pflege

Urlaubserlebnis

18.2 Traumata

19 Best-Practice-Beispiele. 19.1 Silviahemmet in Deutschland – Beispiele guter Praxis

19.1.1 Pilotprojekt Malteser und Silviahemmet – 2019/2010

Qualitative Evaluation des Pilotprojekts

19.2 Silviahemmet und ambulante Angebote. 19.2.1 MalTa Tagestreff Bottrop – Das kleine Silviahemmet

Evaluation

Mario Schneeberg, Einrichtungsleiter und Silviahemmet-Trainer

19.2.2 Malteser Tagespflege Duderstadt

Jaqueline Haase, Dienststellenleiterin Malteser Berufsfachschule und Tagespflege

19.3 Silviahemmet und Altenhilfe

19.3.1 St. Anna Stift/Kroge – Wohnbereich Silvia

Milieu

Mahlzeiten

Aktivierung

Pflegen im Team

Ulrich Zerhusen, Geschäftsführer St. Anna-Stift Kroge

19.3.2 Zertifizierung Papst Leo Haus in Essen

Dr. rer. medic. Eva-Maria Rexhausen, Nikolaus Groß Stiftung Essen, Einrichtungsleitung Papst Leo Haus & Georg Gal, Stiftungsvorstand

19.4 Silviahemmet und Krankenhaus

19.4.1 24-Stunden-Management

19.4.2 Station Silvia – eine Oase im Krankenhausalltag

Rahmenbedingungen: Das Pflege- und Personalkonzept

Aufnahmekriterien

Unterstützung der Orientierung

Raum- und Lichtkonzept

Evaluation 2014 bis 2017

Dr. Jochen Hoffmann, Chefarzt Zentrum für Altersmedizin am Krankenhaus St. Hildegardis Köln, Internist, Palliativmediziner, Geriater, Qualifizierung in Ernährungsmedizin & Physikalischer Therapie, Diplom für Dementia Care, Silviahemmet-Trainer

Einige Ergebnisse

Rebekka Kleinpaß, leitende Stationsschwester Geriatrie und Station Silvia Köln, Silviahemmet-Trainerin, Fachweiterbildung ZERCUR GERIATRIE®

Stolpersteine

Walter Bors, ehemaliger Geschäftsführer Krankenhaus St. Hildegardis Köln

19.4.3 Station Silvia in Flensburg

Dr. Klaus Weil, Chefarzt Geriatrie, Facharzt für Innere Medizin und Klinische Geriatrie, Rehabilitationswesen, Spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin und Internistische Röntgendiagnostik, St. Franziskus Krankenhaus Flensburg

19.4.4 Demenzsensibles Krankenhaus St. Carolus

Einige zentrale Aspekte des demenzsensiblen Krankenhauses

Klinikbegleiterinnen

Sensibilisierung und Stärkung der Mitarbeiterkompetenz

Eine demenzsensible Umgebung

Tagesräume

Einbeziehung der Angehörigen

Ergebnisse der begleitenden Evaluation

Katrin Raimann, Pflegedienstleitung Krankenhaus St. Carolus Görlitz, Projektleitung Demenzsensibles Krankenhaus

19.5 Versorgung von Menschen mit Demenz in der Notfallrettung und im Krankentransport

Der Teddybär

19.5.1 Weiterbildung für Rettungsdienst und Krankentransport

Dr. med. Rainer Löb, M. A., Bundesarzt des Malteser Hilfsdienstes, Chefarzt/Ärztlicher Direktor St. Barbara-Klinik Hamm-Heesen, Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Labordiagnostik (fachgebunden), Krankenhaushygieniker (curr.) und ABS-Experte

20 Lessons learned

Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Professor für Pflegewissen- schaft und Versorgungsforschung an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW), Fachbereich Gesundheitswesen, Abteilung Köln und stellv. Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstands des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e. V. (dip) und Leiter der Abteilung III

21 Der Blick in die Zukunft. 21.1 Prävention

21.2 Leben, wo ich hingehöre – Smart-City Forst

Hans Ulrich Schmidt, Geschäftsführer Klinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH und Smart City Forst

21.3 Zukünftige Forschungsfelder

Prof. Pierluigi Nicotera, Arzt, Kardiologe, Biomediziner, Gründungsdirektor, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaft- licher Vorstand des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), seit 2014 Mitglied des World Dementia Council

Literatur

Weiterführende Links

Bildquellen

Stichwortverzeichnis. A

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Die Autorin

Dr. med. Ursula Sottong, Ärztin, Gesundheitswissenschaftlerin MPH, Master in Demenz MSc (Karolinska Institutet/Medizinische Universität Stockholm), systemische Therapeutin, Silviahemmet-Trainerin und Silvia Doctor (Silvia-Ärztin).

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Auch haben wir – zusammen mit IKEA/BoKlok – ein Wohnungskonzept entwickelt, das ganz den Bedürfnissen einer Person mit Demenz angepasst ist. Es sind hübsch eingerichtete und preiswerte Wohnungen, die praktische und sichere Details in Küche, Bad und Schlafzimmer haben, um das tägliche Leben mit einem Menschen mit Demenz zu erleichtern.

Nur so, wenn alle Voraussetzungen durchdacht sind und das tägliche Leben sich einfach und risikolos gestalten lässt, kann der an Demenz erkrankte Mensch zusammen mit seinem Partner, seiner Partnerin noch ein gutes und positives Leben führen.

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