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Ute Clement. Frauen führen besser
Die ReiheManagement/Organisationsberatung
Frauen führen besser
Inhalt
Geleitwort
Vorwort
1 Einen Unterschied machen
1.1 Lost in Translation
1.2 »Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt«9
1.3 »Frauen sind zu …«
1.4 Wo kommen wir her, wo gehen wir hin?
1.5 Fazit
2 »Ich möchte lieber bei den Männern sitzen«
2.1 Die Helden- und die Heldinnenreise
2.2 Die Stationen der Heldinnenreise
Station 1: Die Trennung vom Weiblichen
Station 2: Identifikation mit dem Männlichen
Station 3: Der Weg der Prüfungen
Station 4: Der illusorische Lohn des Erfolges
Station 5: Starke Frauen können Nein sagen
Station 6: Initiation und Abstieg
Station 7: Das Verlangen nach einer Wiederverbindung mit dem Weiblichen
Station 8: Heilung der Spaltung zwischen Mutter und Tochter
Station 9: Den inneren Mann mit Herz finden
Station 10: Jenseits der Dualität
2.3 Zurück zur Fallgeschichte
2.4 Fazit
3 »Wir beurteilen hier nach Leistung«
3.1 Die Frauenquote
Quote: ja oder nein?
3.2 Die kurze Verweildauer von Frauen in Vorständen
3.3 Fazit
4 Frauen in männerdominierten Umwelten. 4.1 Die Theorie über das »Bienenkönigin-Syndrom«
4.2 Unterschiedliche Erwartungen an Frauen und Männer
4.3 Der Umgang mit geschlechtsbasierter Diskriminierung am Arbeitsplatz
4.4 Fazit
5 »Was sagt denn Ihr Mann dazu?«
5.1 Selbstbewusst vs. unsympathisch
5.2 Fallgeschichte (Feedbackrunde und Consulting)
5.3 Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
»Wie sieht denn Ihre Familienplanung aus?«
Das Verhältnis zwischen Staat und Erziehung
Die strikte Trennung zwischen Berufs- und Familienleben
5.4 »Doppelverdiener*innen«
5.5 Fazit
6 Frauen und Geld
6.1 Die unbereinigte Gender Pay Gap
6.2 Die bereinigte Gender Pay Gap
6.3 Die Gender Pay Gap: Ursachen, Statistik und Ländervergleiche
6.4 Das Steuerrecht
6.5 Wie viel bin ich wert?
6.6 Gender-Finanzierungs-Gap statt nur Gender Pay Gap?
6.7 Fazit
7 »Wenn zu viele Frauen zusammen in Teams sind, dann kippt die Stimmung«
7.1 Der Olympiaskandal 2021
7.2 Die soziale Dynamik in Gremien
7.3 Die Männer an der Seite mächtiger Frauen
7.4 Fazit
8 Mansplaining
8.1 Fazit
9 Das F-Wort
9.1 Die drei Wellen des Feminismus
9.2 Die vierte Welle
9.3 Fazit
10 Zum Schluss
Danksagung
Anmerkungen
Literatur
Über die Autorin
Отрывок из книги
Die heutige Gesellschaft ist eine organisierte Gesellschaft. Man muss schon lange suchen, um überhaupt noch Bereiche zu finden, die nicht von Organisationen geprägt sind. Unternehmen jedweder Größe und Eigentumsform, Verwaltungen, Schulen, Gerichte, Krankenhäuser, Universitäten, Kirchen, Verbände, Parteien, Vereine etc. – allesamt übernehmen sie gesellschaftliche Funktionen und bestimmen unser Leben. Die Fülle an Aufgaben, die unter den Bedingungen zunehmender Globalisierung und Digitalisierung gleichzeitig zu erfüllen sind, wie auch die Bandbreite an Organisationskonzepten und Führungsansätzen, mit denen der komplexe Alltag bewältigt werden soll, stecken das Feld ab, in dem Management und Beratung mehr oder weniger wirksam werden.
Die Zeiten, in denen es einfache Antworten auf die vielfältigen Fragen zur Überlebenssicherung einer Organisation und auch zur Steuerung tagtäglicher Entscheidungsprozesse gab, sind seit Langem vorüber. Der Komplexität, mit der heute alle konfrontiert sind, die in verantwortlichen Funktionen in und mit Organisationen arbeiten – Führungskräfte, Manager und Organisationsberater etc. –, wird man mit Rezeptwissen nicht mehr gerecht. Hier setzen die neuere Systemtheorie und mit ihr die Reihe Management/Organisationsberatung im Carl-Auer Verlag an. Beide liefern Konzepte und »Landkarten«, die auch im unübersichtlichen Terrain von Wirtschaft und Organisation Orientierung ermöglichen und Handlungsfähigkeit sicherstellen.
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5 »Was sagt denn Ihr Mann dazu?«
5.1 Selbstbewusst vs. unsympathisch
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