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Uwe Rosenfeld. Auf dem Rücken von Riesen
Auf dem Rücken von Riesen
Glauben und Nach-Denken
1 Glauben, Wissen und Erkennen
2 Philosophischer Glaube
3 Ist alles nur irdisch zu erklären?
4 Eine Ansicht von Leben und Bedeutung, von Welt und ihrer Entwicklung
Wahrheit und Sinnfindung
1 Gibt es einen Sinn?
2 Jesus - und das Grabtuch von Turin
3 Leiden und Mitleiden mit dem Anderen: Buddha, Hiob, Franz von Assisi, Jesus Christus und Blaise Pascal
4 Religionslose Religion
5 Jesus nach der Bergpredigt im Neuen Testament und dem sogenannten Thomas-Evangelium
6 Nachfolge als persönlicher Schritt
7 Existenzphilosophie und Psychoanalyse des Selbst, Empathie zu Anderen und zur Welt
8 Die Erde als Lebensraum für den Menschen und unsere Natur sind in Gefahr. Was helfen könnte: Albert Schweitzers "Ehrfurcht vor dem Leben"
9 Die Wertschätzung anderer engagierter Lebens- und Denkformen
In-sich-Gehen, Geschichte, Tod, Person und persönlicher Auftrag
1 Über Meditation und was sie mit uns macht
2 Geschichtlich gewachsene Aufträge
3 Über den Tod hinaus. Keine Dogmatik ist möglich
4 Der persönliche Auftrag im Leben zwischen Geburt und Tod
Absicht und Wirklichkeitserfassung
1 Erhaltung eines persönlichen Kerns
2 Mein persönlicher Glaube im Angesicht der heutigen Wirklichkeit
3 Die Absicht dieser Ausführungen
4 Was wir tun können?
5 Persönliches Nachwort
Einige wichtige Exkurse
Exkurs 1: Als Mensch in dieser Welt
Exkurs 2: „Der Himmel ist leer“ und das Bild von Jesus, das existiert
Exkurs 3: Notre-Dame, wenn solche Orte verlustig gehen (siehe dazu: DER SPIEGEL 17/2019)
Exkurs 4: Wo bleiben hier die „Riesinnen“ – das weibliche Wirken?
Exkurs 5: Behaltet die Zuversicht – gerade jetzt!
Exkurs 6: Zum Entstehen dieser Schrift
Bildmaterial zu „Riesen der Menschheit“
Das Grabtuch von Turin als antikes Faktum
Große Kunstwerke der Renaissance
Gestalten der Mystik
Bauwerke des mittelalterlichen Christentums:
Die Kathedrale von Chartres
Das Wahrzeichen von Paris Notre Dame
Menschen mit Entwürfen guten Menschentums
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Auf dem Rücken von Riesen
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2. Auch negative Aussagen, wie dass es keinen Sinn gäbe, dass der Tod ein vollständiges Ende sei, dass der Mensch keine Aufgabe habe, o.ä., sind unphilosophisch. Wir können solche Verneinungen nicht belegen oder entscheiden, auch sie sind unzulässig für wahrhaftiges Verhalten. Vorstellbar ist beides, dass sie zutreffen aber auch nicht zutreffen können.
3. Philosophisch errungener Glaube wird sich vor Endgültigkeits-Aussagen hüten, nicht auf äußeres Wissen berufen und durch Elemente der Betroffenheit der eigenen Existenz, von inneren Erfahrungen und Wissen um die eigene Unzulänglichkeit gekennzeichnet sein. Und wird Züge von Gefühlen wie Trauer, Geduld, Hoffnung und des Verbunden-Seins oder Sehnens mit anderen Menschen, in der Natur, auch Umwelt - oder dem (erlösenden) Nichts – tragen; sie gehören sicher irgendwie dazu, sind zumindest nicht ausgeschlossen.
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