Der Nomade Larkyen überlebt als Einziger einen von Kedaniern verübten Überfall auf seinen Stamm. Nach seiner Flucht vor den barbarischen Angreifern trifft er auf den alten Schamanen Ojun. Dieser erkennt in Larkyen ein Kind der schwarzen Sonne und offenbart ihm ein übermenschliches Dasein. Larkyen ist hin- und hergerissen von der ihm zustehenden Kraft und Unsterblichkeit. Doch auch ein Fluch lastet auf ihm und verdammt Larkyen somit zur Gier nach der Energie des Lebens. Nur schwer vermag Larkyen zu akzeptieren, dass er nur leben kann, indem er anderen den Tod bringt. Während sein Herz auf Rache drängt und aus dem Nomaden ein finsterer Krieger wird, suchen die kedanischen Horden nach Larkyen. Denn auch Boldar die Bestie, der Anführer der Kedanier, der das Blut seiner Opfer trinkt, weiß von Larkyens Herkunft und will sich dessen Kräfte zu eigen machen. Larkyen sieht keine Wahl, er muss sich Boldar stellen – In einem Kampf Bestie gegen Bestie!
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Uwe Siebert. Die Wiedergeburt
Einleitendes Zitat
Prolog
Kapitel 1 – Die weite Steppe
Kapitel 2 – Im Schatten kalter Berge
Kapitel 3 – Die schwarze Sonne
Kapitel 4 – Der Ruf des Kriegers
Kapitel 5 – Kind der schwarzen Sonne
Kapitel 6 – Die Fänge der Bestie
Kapitel 7 – Die Ufer des Schicksals
Kapitel 8 – Der Tag der Bestie
Kapitel 9 – Blutrache
Epilog
Anhang
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Einleitendes Zitat
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Nun aber musste er so schnell wie möglich verschwinden. Er wollte leben, um alles in der Welt.
Geduckt schlich er zwischen den Jurten und mehreren Schafen hindurch zu den Pferden, die an ihrer Tränke am Seeufer standen. Die großen kedanischen Rösser boten ihm gute Deckung. Nicht nur, dass sie größer waren als die Steppenpferde der Nomaden, sie schienen auch die Aggressivität ihrer Herren angenommen zu haben. Schnaubend drängten sie mit ihren langen Hälsen die kleineren Artgenossen von der Wasserstelle.