Gestaltung von Veränderungsprozessen im Krankenhaus

Gestaltung von Veränderungsprozessen im Krankenhaus
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Zahlreiche Diskussionen und Veränderungen charakterisieren die Krankenhauslandschaft der vergangenen Jahre. Wir sehen eine beschleunigte Entwicklungsdynamik zwischen Aufbruchstimmung und Krise. Erreichtes wird rasch überholt, Vorhersehbarkeit weicht Unvorhersehbarem. Das Management von Krankenhäusern muss dieser Dynamisierung Rechnung tragen, um im Wettbewerb mit anderen Krankenhäusern bestehen zu können. Dabei müssen Entscheidungsträger miteinander ins Gespräch kommen, um Veränderungen konstruktiv zu gestalten. Macht- und Interessenkonstellationen müssen sich neu justieren und eine neue, belastbare gemeinsame Basis bilden. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen aus dem Krankenhaus wird veranschaulicht, wie die Gestaltung von Veränderungsprozessen gelingen kann.

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Uwe Wieland. Gestaltung von Veränderungsprozessen im Krankenhaus

Inhaltsverzeichnis

Danksagung

1 Einleitung

2 Organisationsstrukturen und Kommunikationsprozesse im Krankenhaus

2.1 Das organisatorische Selbstverständnis des Krankenhauses als Regulativ kommunikativer Prozesse

2.2 Organisationsstrukturen und Veränderungsdynamik

Fallbeispiel | Eine Funktionsdiagnostik im Spannungsfeld verschiedener Fachdisziplinen – Die Regelkommunikation kommt an ihre Grenzen

Fallbeispiel | Von Führungsgrundsätzen zur Führungskultur – Ein gelungener partizipativer Prozess

Erfahrungen aus dem laufenden Projekt

Perspektiven und Fazit

2.3 Koalitionen vs. Allianzen

Fallbeispiel | Die neue Führungskraft – Ein ambitionierter Anfang und ein rasches Ende

Fallbeispiel | Alles neu – Teamentwicklung auf der Wahlleistungsstation

2.4 Einzelinteressen vs. Organisationsinteressen

Fallbeispiel | Gewohnheitsrechte – Der schwere Weg der Veränderung

2.5 Dysfunktionale Konkurrenz vs. funktionale Konkurrenz

Fallbeispiel | »Die Rückkehr zum Alten ist nicht mehr das Gleiche« – Eine rückgängig gemachte Veränderung ist auch eine Veränderung

2.6 Isolation vs. Vernetzung

Fallbeispiel | Die Einführung der generalistischen Ausbildungsordnung als Stresstest für die Krankenhäuser

2.7 Beschleunigung vs. Entschleunigung

2.8 Veränderung und Konflikt

2.9 Bewältigungsfähigkeit von Organisationen – Basisdimensionen der Organisationsdiagnostik

2.9.1 Strukturelle Komponenten. Grenzen und Subsysteme

Kohäsion

Anpassungsfähigkeit

2.9.2 Historische Betrachtungen. Managemententwicklung

Funktionsniveau des Managements

Hierarchieübergreifendes Funktionsniveau

Zusammenarbeit der Führungskräfte auf einer Hierarchiebene

2.9.3 Entwicklungsfaktoren. Individuelle Entwicklung

Lebenszyklus der Organisation

Kontextfaktoren

2.9.4 Prozessdimension. Klarheit

Ausdruck von Emotionen

Problemlösen

Kommunikation

Muster

3 Führung und Kommunikation auf den verschiedenen Hierarchieebenen

3.1 Die Vorstands- und Geschäftsführungsebene

3.2 Die Chefarztebene

3.2.1 Wie könnte die Chefarztebene dem entgegensteuern?

3.2.2 Entwicklung und Implementierung einer supportiven und zielführenden Beteiligungsarchitektur und -strategie

3.2.3 Allianzen statt Koalitionen bilden

3.2.4 Aktive Balance von Gesamt- und Einzelinteressen

3.2.5 Visionen vermitteln und Impulse setzen

3.2.6 Förderung einer funktionalen, an Leitbild und Führungsgrundsätzen orientierten Kooperation statt dysfunktionaler Konkurrenz

3.2.7 Aktives Eintreten für die verabschiedeten Leit- und Führungsgrundsätze

3.2.8 Formulierung strategischer Ziele und Führen durch Zielvereinbarung

3.2.9 Achtung und Wertschätzung im unmittelbaren Kontakt sind unverzichtbare Führungsgrundlagen für ein kooperatives Handeln

3.2.10 Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung sind das Ergebnis erfolgreicher Führungsarbeit

3.3 Die mittlere Führungsebene

3.4 Funktionale Strukturen und Prozesse als Ergebnis gelingender Kommunikation – und als Voraussetzung gelingender Veränderungsprozesse

3.5 Funktionsdiagnose Führung

3.5.1 Selbstverständnis/Identität als Führungskraft

3.5.2 Führungskräfteauswahl und -entwicklung

3.5.3 Führungskultur und -verhalten

3.5.4 Unternehmenskultur und Führungskontext

3.5.5 Organisation

3.5.6 Kommunikation und Führungstools

4 Kommunikation als strategischer Faktor im Veränderungsmanagement

4.1 Kommunikation als Voraussetzung flexiblen Handelns

4.2 Kommunikation als Voraussetzung wirksamer Führung

4.3 Kommunikation als Mittel zur Reduktion von Reibungsverlusten

4.4 Kommunikation und Synergieentwicklung

4.5 Ausblick

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

O

P

R

S

T

U

V

W

Z

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Der Autor

Dr. Uwe Wieland ist Gründer der DIALOGE Organisationsberatung. Seit über 30 Jahren berät und begleitet er Einrichtungen des Gesundheitswesens in strategischen Fragen und komplexen Organisationsentwicklungsprozessen. In der Zusammenarbeit mit Führungskräften aller Ebenen ist die Konflikt- und Krisenmoderation ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit. Einzel- und Teamcoaching komplettiert sein Wirkungsspektrum.

.....

Diese Problematik ist in den Veränderungsprozessen allgegenwärtig; um so wichtiger wird die Frage, wie diese Differenzen verstanden und verhandelt werden. Die vielbeschworene »Win-Win«-Formel geht leider nicht immer auf und im ungünstigen Fall kommt es zu zwischenmenschlichen Verwerfungen und Verhärtungen. Neid, Missgunst und Revanchismus sind hartnäckige Überbleibsel entgleister Entscheidungs- und Kommunikationsprozesse. Diese psychologischen Niederschläge neigen dazu, eine kooperative Grundhaltung zu beschädigen, die für Veränderungsprozesse wesentlich ist.

Um Veränderungen konstruktiv zu gestalten, müssen Entscheidungsträger*innen miteinander ins Gespräch kommen, damit die unterschiedlichen Vorstellungen, Interessenlagen und Zielsetzungen austariert werden können. Macht- und Interessenkonstellationen müssen sich neu justieren und einen neuen, belastbaren »Common Ground«1 (Clark und Schaefer 1989) bilden. Diese Prozesse müssen strukturiert ablaufen, bedürfen der Steuerung und Kultivierung. Die Gestaltung der Aushandlungsprozesse ist zuerst eine Anfrage an die Organisation und ihr Selbstverständnis. Gibt es eine organisierte Kommunikation, in die solche Aushandlungsprozesse eingebettet sind und die das Nebeneinander von Kooperation und Konkurrenz funktional regeln? Über die Hierarchie- und Professionsgrenzen hinweg sind ausgeprägte kommunikative Kompetenzen notwendig, um Veränderungsprozesse so zu gestalten, dass Reibungsverluste reduziert werden, möglicherweise sogar Synergieeffekte entwickelt werden können.

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