Die Schatzsuche beginnt
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Vanessa Kaiser. Die Schatzsuche beginnt
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Teil 1. Es war wie immer ein sonniger Tag in Mausenhausen. Es war noch so früh am Morgen, dass Fiedel gar nicht aufstehen wollte. Aber nach einer Weile stand Fiedel dann doch auf, denn er musste zur Arbeit. Der kleine Fiedel arbeitete nämlich als Schauspieler. Seine Arbeit machte ihm viel Spaß. Danach war er aber immer sehr erschöpft. Am Abend rief ihn einer seiner Kollegen an und erzählte etwas, das Fiedel die Sprache verschlug und sein Mauspad fallen ließ. Sein Kollege hatte von einer Schatztruhe geredet. Sofort packte er seine Sachen und machte sich auf den Weg, die Schatztruhe zu suchen. Aber natürlich brauchte er zuerst eine Schatzkarte. Er ging zu seinem Kollegen und fragte: „Hast du eine Schatzkarte, damit ich die Schatztruhe finden kann?“ Der Kollege antwortete: „Natürlich habe ich eine, sonst hätte ich es dir doch nicht erzählt.“ Fiedel fragte, wo die Schatzkarte wäre. Sein Kollege holte die Schatzkarte aus einer Schublade. Fiedel riss sie ihm beinah aus der Hand. Auf der Schatzkarte war ein kleines Kreuz. Fiedel mutmaßte: „Das Kreuz markiert bestimmt die Stelle, wo der Schatz liegt!“ Er nahm die Schatzkarte mit und machte sich auf den Weg
Nachdem er losgegangen war, entdeckte er auf der Rückseite der Schatzkarte etwas Geschriebenes: Um einen Hinweis zu bekommen, musst du Aufgaben erfüllen. Du bekommst dazu immer wieder neue Hinweise, einen nach dem anderen. Seine erste Aufgabe bestand darin, für den Osterhasen einzuspringen. Als Ostermaus sollte er die Eier verteilen. Lange bereitete er sich darauf vor. Er bemalte die Eier und bastelte sich einen Korb, damit er die Eier einpacken konnte. Und dann war es so weit, er musste als Ostermaus die Eier austeilen. Fiedel versteckte überall Ostereier, in Büschen, hinter Bäumen und zwischen dem Holz. Es machte ihm so viel Spaß wie seine Arbeit als Schauspieler. Na ja, es war ja auch eine schöne Rolle: die Ostermaus, die den Osterhasen vertritt, weil er krank ist. Nachdem er alle Ostereier verteilt hatte, schaute er auf die Schatzkarte. Jetzt stand auf der Schatzkarte ein neuer Hinweis: Gehe in den Dschungel und halte Ausschau nach Gepard Rico. Fiedel wusste zu. 0,0 %, wer Gepard Rico war. Er packte die Schatzkarte wieder ein und machte sich auf den Weg in den Dschungel, um nach Gepard Rico Ausschau zu halten
Nach einer Weile kam er endlich im Dschungel an. Überall sah er bloß Bäume und Steine. Fiedel setzte sich auf einen Stein und hielt Ausschau nach Gepard Rico, doch er sah ihn nicht. Lange saß er nur so herum. Dann schaute er erneut auf die Schatzkarte, wo wieder eine Aufgabe für ihn geschrieben stand: Wenn du Gepard Rico gefunden hast, hilf ihm Früchte zu sammeln, sonst verhungert er. Fiedel hielt also weiter Ausschau. Nach einer Weile hatte Fiedel keine Lust mehr herumzusitzen und ging Gepard Rico suchen. Er lief nun schon eine Ewigkeit. Doch da entdeckte Fiedel Gepard Rico. Er hatte Getreide im Maul, schlief fast ein und sah so aus, als würde er gleich verhungern. Fiedel ging zu ihm hin und fragte: „Soll ich dir helfen, Essen zu suchen?“ Rico schaute ihn traurig an und nickte bloß
Fiedel und Rico suchten überall, doch sie fanden nichts. Da sagte Fiedel: „Wir dürfen nicht von unten auf die Bäume schauen, sondern müssen auf die Bäume klettern.“ Rico gefiel die Idee und beide kletterten nach oben. Sie hatten sich genau den richtigen Baum ausgesucht. An einem kleinen Zweig hing eine Mango. Als Rico danach greifen wollte, kam ein Waschbär und klaute ihm die Mango. Rico und Fiedel verfolgten den Waschbären
Der Waschbär sah immer wieder nach hinten und bemerkte nicht, dass vor ihm ein Ast kam. Als er wieder nach vorne blickte, war der Ast schon da und erwischte ihn. Schnell rannten Rico und Fiedel zu dem Waschbären. Fiedel fragte: „Ist alles okay bei dir?“ Der Waschbär nickte. Fiedel guckte Rico an, der die Mango aufhob und aß. Rico drehte völlig durch, nachdem er die Mango gegessen hatte. So viel Energie hatte er noch nie gehabt. Überall sprang er herum. Er machte Saltos, sprang auf den Kopf und gleich wieder auf die Füße. Er sprang an und auf Bäume und er redete komisch
Teil 2. Früh am Morgen hatte Rico sich wieder beruhigt. Da Rico nun wieder ruhig war, wollten die drei noch weitere Früchte sammeln gehen. Nur wollten sie keine Mangos holen. Sie suchten den ganzen Tag und am Abend hatten sie zwar keine Früchte, aber wenigstens einen schönen Schlafplatz gefunden. Am frühen Morgen beschlossen sie, weiterzusuchen. Rico, Fiedel und der Waschbär waren alle durstig. Doch sie hatten Glück, sie kamen an einen kleinen Teich. Als sie sich umschauten, entdeckten sie auf der anderen Seite des Teiches viele Tiere. Dort standen und lagen eine Giraffe, ein Igel, ein Elch, ein Waschbär, ein Krokodil, eine Schlange, ein Geier und ein Affe. Sie hatten jede Menge Essen. Schnell liefen alle drei auf die andere Seite des Teiches und fragten, ob sie etwas zu essen bekommen könnten. Alle Tiere nickten gleichzeitig
Die drei schlangen das Essen gierig hinunter. Am Abend sah Fiedel auf die Schatzkarte, dort stand wieder ein Hinweis: Gehe in die Gaststätte Maustipp. Dort lernst du jemanden kennen. Er steckte die Schatzkarte weg, verabschiedete sich und machte sich auf den Weg. Nach einer ganzen Weile kam Fiedel endlich im Maustipp an. Fiedel gefiel die Gaststätte. Er warf einen Blick auf die Schatzkarte und war gespannt, welche Aufgabe er nun erledigen sollte: Balanciere auf runden Sachen und jongliere dabei. Fiedel fragte den Besitzer der Gaststätte, ob er etwas vorführen dürfte. Der Mann nickte. Fiedel zog sich schnell noch etwas anderes an und holte sich die Sachen zum Balancieren und Jonglieren. Dann kam er auf die Bühne und legte los. Fiedel dachte, dass das ganz einfach wäre, aber das war es nicht
Fiedel hielt ganz tapfer durch, doch langsam verließen ihn die Kräfte. Er zitterte sehr. Da passierte es: Sein Bein wackelte zu stark und Fiedel fiel in den Schwabbelpudding. Aber Fiedel machte das gar nichts aus, er streckte seine Arme aus und sagte: „Tada!“ Alle klatschten und lachten
Auch der kleine Fiedel lachte. Er kam aus dem Schwabbelpudding heraus und feierte noch lange mit den Leuten. Spät am Abend spielten sie sogar noch Karaoke. Fiedel hatte so viel Spaß. Aber eins fragte er sich dann doch: Sollte er nicht jemanden kennenlernen? Auch wenn er immer wieder überlegen musste, hatte er viel Spaß. Er feierte bis tief in die Nacht. Aber dann brauchte er frische Luft. Er bestellte sich eine Fanta an der Bar. Er nahm die Fanta mit nach draußen und setzte sich auf eine Bank. Fiedel schaute nach oben und hielt Ausschau nach Sternschnuppen. Er hatte seine Fanta ausgetrunken und seinen Becher in den Müll geworfen. Da kam eine dunkle Gestalt auf ihn zu. Fiedel fragte sich, wer die Gestalt wohl sein könnte. Als diese näher kam, erkannte Fiedel, dass es ein hübsches Mädchen war. „Hallo!“, sagte Fiedel. Und er fragte: „Wie heißt du?“ „Ich heiße Mirabella!“, antwortete das Mädchen. Fiedel sagte: „Setz dich doch!“ Das Mädchen nickte und setzte sich zu Fiedel. Mirabella fand Fiedel süß und gab ihm einen Kuss. Fiedels Herz raste. Dann kuschelte er sich an Mirabella heran. Ihm wurde klar, dass er jemanden kennengelernt hatte, Mirabella. Nach einer Weile waren die beiden eingeschlafen. Am frühen Morgen holte Fiedel die Schatzkarte heraus
Ganz gespannt betrachtete er den neuen Hinweis: Reite auf deiner Schneckenkutsche nach Mausbart, das dauert drei Tage und du darfst nicht einschlafen! Wenn du da bist, steig in eine Band ein und lerne auf der Trommel zu spielen! Fiedel verabschiedete sich und machte sich auf den Weg. Eigentlich verstand Fiedel nicht, was eine Schneckenkutsche sein sollte. Doch da sah er eine. Schnell rannte er hin und guckte sich um. Er fragte sich, ob das die Schneckenkutsche von Mirabella war. „Egal“, sprach er dann zu sich. „Ich brauche diese Schneckenkutsche.“ Er drehte sich noch einmal um, um zu schauen, ob hier jemand war. Aber niemand war da. Also nutzte er die Chance und stieg auf. „Los geht‘s!“, rief er. Doch die Schnecke war nicht gerade schnell. Also trieb Fiedel die Schnecke an, aber sie wurde nicht schneller
Sie reisten richtig lange. Fiedel dachte sogar, dass sie schon länger als drei Tage gereist wären. Fiedel war sehr müde, aber er durfte nicht einschlafen. Sogar die Schnecke war richtig müde. Beide fühlten sich wie Engel, die auf Halbmonden schlafen. Aber sie mussten durchhalten. Denn sie würden gar nicht mehr lange reisen. Fiedels Augen fielen fast zu. Die Schnecke wurde noch langsamer und sie war ohnehin schon sehr langsam
Doch dann waren sie endlich da. Sie waren in Mausbart angekommen. Aber jetzt musste Fiedel erst mal eine Band finden. Sie suchten überall, aber sie fanden nichts. Spät am Abend ging Fiedel mit seiner Schneckenkutsche in ein Theater. Als es vorbei war, sah Fiedel einen Zettel. Darauf stand geschrieben: Wir suchen noch einen Schlagzeuger. Fiedel meldete sich an und ging dann in einen Laden, wo man sich ein Schlagzeug aussuchen konnte. Er nahm eins mit und übte richtig fleißig. Und dann war es so weit, er spielte vor und war in der Band. Sie spielten auf ganz vielen Konzerten. Nach einigen Tagen guckte er auf die Schatzkarte, mit dem Hinweis: Du musst auf den Mond fliegen!
Nachdem er den Hinweis bekommen hatte, machte er sich auf den Weg. Nur wusste er nicht, womit er zum Mond fliegen sollte. Er setzte sich auf ein Käseblatt und überlegte. Fiedel überlegte und überlegte, aber ihm fiel einfach nichts ein. Nach einer Weile verdunkelten sich die Wolken und ein Sturm zog auf. Das Blatt, auf dem Fiedel saß, bewegte sich und schließlich flog Fiedel auf dem Käseblatt. Es machte ihm richtig viel Spaß
Lange flog er über die Bäume. Und als der Sturm sich wieder zurückgezogen hatte, landete das Blatt. Fiedel hatte sich nicht verletzt, als das Blatt landete. Als Fiedel nach oben schaute, sah er vor sich eine Rakete. Die Rakete war riesig. Er wollte unbedingt dort rein, aber natürlich musste er erst einmal fragen, ob er dort reindurfte. Er ging zu einem Mann und fragte, ob er mit der Rakete auf den Mond fliegen könnte. Der Mann nickte und öffnete die Klappe, wo Fiedel sich reinsetzen musste. „In zehn Sekunden geht es los!“, sagte der Mann. Fiedel schloss langsam die Augen „Fünf, vier, drei, zwei, eins“, sagte der Mann und die Rakete schoss direkt auf den Mond zu. Als Fiedel landete, konnte er es nicht fassen, dass er auf dem Mond war. Er setzte sich zu den Käsesternen. Jetzt musste er hier zwei Nächte übernachten. Fiedel war in den beiden Nächten so kalt, dass er fast zu Eis erstarrte. Als die beiden Nächte vorbei waren, setzte er sich in die Rakete und schoss zurück auf die Erde
Als er landete, war Fiedel krank. Er hatte Schnupfen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und so weiter. Fiedel ging es überhaupt nicht gut. Fiedel ging in eine Gasse, in der ein Sessel stand und eine Decke lag. Er legte sich auf den Sessel und deckte sich mit der Decke zu. Er nahm die Schatzkarte in die Hand und war gespannt, was seine nächste Aufgabe wäre: Du hast doch bestimmt Hunger, oder? Schnappe dir eine Angel und fische dir dein Essen. Fiedel packte die Schatzkarte weg und ruhte sich erst mal aus
Teil 3. Am frühen Morgen packte Fiedel sich ganz dick ein. Es war nämlich schon Dezember, ein paar Tage vor Weihnachten. Fiedel ging in ein Angelgeschäft und nahm eine Angel und einen Köder mit. Dann suchte er sich einen Platz, wo er angeln konnte. Es war eiskalt, auch wenn er sich dick eingepackt hatte. Er stellte sich noch einen Stuhl hin, damit er nicht die ganze Zeit stehen musste. Fiedel wartete jetzt schon sehr lange, aber kein Fisch biss an. Vielleicht ist das ja die falsche Stelle, dachte er sich. Aber Fiedel versuchte es trotzdem weiter, weil er nicht so leicht aufgeben wollte
Und nach einer Weile hatte sogar ein Fisch angebissen. Fiedel freute sich so sehr und aß den Fisch ganz auf. Dann schaute er erneut auf die Schatzkarte und da stand wieder ein Hinweis: Weihnachten steht fast vor der Tür, also gehe zu einer roten Scheune. Es ist egal welche, denn an der, wo du bist, wird jemand auf dich warten. Fiedel packte die Schatzkarte ein und machte sich auf den Weg. Es dauerte sehr lange, bis er an einer Scheune war. Aber nach ein paar Stunden hatte er endlich eine Scheune gefunden. Er machte es sich in dem Heu gemütlich und schlief ein bisschen, denn er war ja schon lange gereist. Als er früh am Morgen aufwachte, bemerkte er, dass er auf jemandem drauf lag. Fiedel spürte auch, dass derjenige, auf dem er lag, einen weichen Bart hatte. Er öffnete die Augen und sah vor ihm den Weihnachtsmann
Fiedel lachte glücklich und umarmte den Weihnachtsmann. Er hätte nicht gedacht, dass er den Weihnachtsmann kennenlernen würde. Er war nämlich einen Tag vor Weihnachten gekommen. Die beiden freundeten sich schnell an. Als Fiedel sich ausruhen wollte, guckte er zuerst noch schnell auf die Schatzkarte, da stand wieder eine Aufgabe für ihn: Es ist einen Tag vor Weihnachten, also besorge dir einen Weihnachtsbaum und schneide eine Form daraus. Fiedel wusste gar nicht, wo er einen Weihnachtsbaum herbekommen sollte. Also fragte er den Weihnachtsmann, ob er wüsste, wo man einen Weihnachtsbaum finden konnte. Der Weihnachtsmann nickte und beide gingen zu einem Geschäft, wo man Weihnachtsbäume kaufen konnte. Sie kauften einen und gingen wieder zurück zur Scheune. Sie stellten den Weihnachtsbaum in eine Ecke und schmückten ihn mit bunten Kugeln. Jetzt musste Fiedel noch eine Form schneiden. Es war nicht gerade einfach, denn Fiedel hatte sich als Form in den Baum geschnitten. Aber es war ein Meisterwerk. Er steckte noch schnell den Stern drauf und der Baum war fertig. Der Baum war einfach wunderschön. Fiedel holte den Weihnachtsmann, damit er den Weihnachtsbaum ebenfalls bestaunen konnte. Auch der Weihnachtsmann fand den Weihnachtsbaum wunderschön. Fiedel blickte in die schönen Kugeln und spiegelte sich darin
Es sah so aus, als hätte er in der Kugel dringesessen und sich dabei gedreht. Auch beim Weihnachtsmann war es so. Das sah richtig cool aus. Beide lachten und umarmten sich. Dann legten sie sich hin und ruhten sich aus. Als es dann zwölf Uhr nachts geschlagen hatte, machte sich der Weihnachtsmann leise vom Acker, damit er Fiedel nicht aufweckte. Aber zuerst legte der Weihnachtsmann noch ein Geschenk unter den Weihnachtsbaum. Als der Weihnachtsmann die Tür geschlossen hatte, wachte Fiedel auf. Er sah sofort das Geschenk, das unter dem Baum lag. Fiedel ging zu dem Baum hin und öffnete das Geschenk. Darin lag eine Pfeife. Fiedel fragte sich, wozu die Pfeife gut sein könnte und blies hinein. Aus einem Raum kam ein kleines Rentier. Das war bestimmt Fiedels Geschenk. Er knuddelte das Rentier so dolle, dass es fast keine Luft mehr bekam. Dann schliefen die beiden ein bisschen
Als die beiden ausgeschlafen hatten, spielten sie noch ein bisschen. Das war das beste Geschenk, das Fiedel je bekommen hatte. Als der Weihnachtsmann zurückkam, sah er, dass Fiedel und das Rentier richtig gute Freunde geworden waren. Als Fiedel den Weihnachtsmann entdeckte, rannte er schnell zu ihm und umarmte ihn. „Danke“, sagte Fiedel. „Bitte“, antwortete der Weihnachtsmann. „Und jetzt habe ich noch ein Geschenk für dich.“ Er führte Fiedel in einen kleinen Stall, in dem ein Schwein war. Fiedel fand das Schwein total niedlich. Beide verstanden sich richtig gut und guckten sich Bilder von der Scheune an
Als Fiedel, das Rentier und das Schwein müde waren, legten sie sich hin. Aber bevor Fiedel die Augen zufielen, musterte er noch einmal die Schatzkarte. Es war ein neuer Hinweis zu sehen: Du bist dem Schatz schon ganz nah, sieh dich heute Nacht überall in der Scheune um. Nachdem Fiedel diesen Hinweis gelesen hatte, war er sehr glücklich. Erst als es Mitternacht geschlagen hatte, wachte Fiedel auf und suchte überall in der Scheune, aber ohne Erfolg
Also legte er sich wieder hin. Am frühen Morgen ging er zu seinem Rentier und zu seinem Schwein, die aber beide noch schliefen. Also ging er zu dem Weihnachtsmann, der aber auch noch schlief. Eigentlich wollte er jetzt wieder nach dem Schatz suchen, aber auf der Schatzkarte stand geschrieben, dass er in der Nacht suchen sollte. Er hätte ihn letzte Nacht finden müssen, hatte er aber nicht. Also wartete er, bis die anderen aufwachten. Es dauerte lange, bis die anderen aufwachten. Aber endlich standen sie auf und spielten zusammen. Als es dann Abend wurde, gingen alle wieder schlafen. Um Mitternacht suchte Fiedel schließlich wieder unten, auch dort, wo eine Leiter hochging. Aber an beiden Stellen fand er nichts. Doch in einer Ecke stand noch eine Leiter, die nach oben führte. Er ging nach oben und guckte sich um. Hier war alles still, denn unten hatte alles geknirscht. Aber jetzt verschlug es Fiedel die Sprache. „Ich habe den Schatz gefunden!“, rief er laut und sprang in die Truhe. Und ganz unten entdeckte er einen schönen Stein. Er steckte ihn ein und ging nach unten. Am frühen Morgen nahm Fiedel sein Rentier und sein Schwein und verabschiedete sich von dem Weihnachtsmann und machte sich wieder auf den Weg nach Mausenhausen. Zusammen mit seinem Rentier, seinem Schwein und seinem wunderschönen Stein
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