Briefe an Ludwig Tieck 4

Briefe an Ludwig Tieck 4
Автор книги: id книги: 805275     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 0 руб.     (0$) Читать книгу Скачать бесплатно Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Зарубежная классика Правообладатель и/или издательство: Public Domain Дата добавления в каталог КнигаЛит: Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Оглавление

Various. Briefe an Ludwig Tieck 4

Schopenhauer, Johanna

I

II

III

IV

V

Schütz, Wilhelm von

I

II

III

Schütze, Stephan

Schulze, Friedrich August

I

II

Schwab, Gustav Benjamin

Seckendorf, Gustav Freiherr von

Seidel, Max Johann

Skepsgardh, Otto von

I

II

III

Solger, Karl Wilhelm Ferdinand

I

II

III

Staegemann, Friedrich August von

I

II

Steffens, Henrik

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

XII

XIII

XIV

XV

XVI

XVII

XVIII

XIX

XX

Stieglitz, Heinrich

I

II

Stjernström, Eduard

Strachwitz, Moriz, Graf

Strauß, David

I

II

Thorbecke, Johann Rudolph

Ticknor, George

Uechtritz, Friedrich von

I

II

III

Ludwig Tieck an Uechtritz. IV

Ludwig Tieck an Uechtritz. V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

XII

Ulrici, Hermann

I

II

Ungher-Sabatier, Caroline

Vaerst, Eugen, Baron

I

II

III

IV

Varnhagen von Ense, Karl August

I

II

III

IV

V

Rahel Antonie Friderike Varnhagen

VI

VII

VIII

IX

X

Vorholz

Waagen, Gustav Friedrich

Ludwig Tieck an Waagen. I

Ludwig Tieck an Waagen. II

Waagen an Tieck. III

IV

Wackenroder, Wilhelm Heinrich

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

XII

XIII

XIV

XV

XVI

Wagner, Gottl. Heinr. Adolph

I

II

III

IV

Weber, Gottfried

Welcker, Friedrich Gottlieb

I

II

Wendt, Amadeus

I

II

III

IV

V

VI

VII

Wiebeking, Charlotte von

Wiese, Sigismund

I

II

III

IV

V

Witte, Karl

I

II

Wolff, Pius Alexander

I

II

III

IV

X

Y… von

Zedlitz, Josef Christian, Freiherr von

Zieten, Karl Friedrich Daniel von (genannt Liberati)

I

II

III

Nachschrift des Herausgebers

Отрывок из книги

Ich wage mich mit einer Bitte an Sie, verehrter Freund, deren Gewährung ich mit Gewisheit von Ihnen hoffe, besonders da ich sie Ihnen so bequem als möglich zu machen gedenke. Ich kenne Ihre große Bekanntschaft mit dem englischen Theater, in der Ihnen in Deutschland Niemand und vielleicht auch in England Keiner gleich kommt, und bitte Sie daher, mir die Titel von etwa ein Duzend englischer Lustspiele aus dem vorigen Jahrhundert aufzuschreiben, die Schröder noch nicht benuzt hat, und die gehörig modernisirt und umgearbeitet vielleicht den Stoff zu deutschen Lustspielen liefern könnten, wenn eine geschickte Hand sich darüber machte. In diesem Jahrhundert ist glaube ich nichts bedeutendes erschienen, die Engländer wie die Deutschen, ergözen sich meistentheils an Nachahmungen französischer Melodrams, doch wären Ihnen auch einige neuere für diesen Zweck paßende Stücke bekannt, so bitte ich ebenfalls ihre Titel mir mitzutheilen.

Ihnen will ich es nicht verhehlen, daß ich selbst Lust und Trieb in mir fühle, mich auch einmal in diesem Fach zu versuchen, doch würde ich, aus Gründen, die Sie selbst fühlen, dieses nie unter meinem Namen thun, daher bitte ich Sie gegen Niemand etwas von diesem Vorsatz, nicht einmal von meinem jetzigen Anliegen an Sie, zu erwähnen. Ich glaube, daß das englische Theater noch viele Schätze bietet, die gut benuzt endlich dazu beitragen könnten, die französischen kleinen Lustspiele, die für Deutsche doch nie ganz paßen, von der Bühne, wenn nicht zu verdrängen, doch wenigstens ihre jetzige Alleinherrschaft zu beschränken. Ob ich das dazu nöthige Geschick habe, kann freilich nur die Zeit lehren, aber ich habe Lust, den Versuch zu wagen, besonders da ich bei meiner jetzigen Kränklichkeit einer erheiternden und leichtern, weniger anstrengenden Arbeit bedarf.

.....

Lieber Tieck! wie herrlich würde es sein, wenn ich jezt wieder so schöne Tage mit Dir zu verleben vermöchte, wie im Frühling! – Noch immer erscheinen mir die wenigen Tage als die schönsten seit langen Jahren und mit den herrlichsten meines Lebens vergleichbar. – Daß Du mit meinem Buch sowohl zufrieden bist, freuet mich ungemein. Hoffentlich soll das Zweite Deinen Beifall auch erhalten. – Wenigstens denke ich recht oft an Dich, indem ich schreibe, und Du kannst es immer als einen weitläufigen Brief ansehen. Denn über alle Erscheinungen der Gegenwart weiß ich keinen, dessen Ansichten ich so unbedingt huldige, gar keinen, dessen Beifall mir wichtiger wäre.

Ich muß leider schließen. Grüße Deine Frau, die Gräfin Henriette, Dorothea und Agnes recht herzlich. Hanne grüßt.

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Briefe an Ludwig Tieck 4
Подняться наверх